CES 2015: HP mit Virtual Reality Display, 5K-Display und neuen Workstation Ultrabooks
Große Updates bei HP. Die Kalifornier lassen es zum Jahresbeginn auf der CES richtig krachen und stellen gleich in mehreren Produktkategorien neue Geräte vor. IT-Einkäufer dürfen sich in den kommenden Wochen über neue High-End Monitore, Desktop-PCs und Workstation Ultrabooks freuen.
Neu im Programm sind Computermonitore mit interaktivem Virtual Reality Display, 4K und 5K Ultra HD sowie gebogene Monitore. Letztere für den Einsatz in Unternehmen und im privaten Umfeld.
– HP Zvr Virtual Reality Display: Laut HP das Mittel, um die virtuelle Welt ganz nah an die reale heranzubringen. Der 23,6-Zoller ist entwickelt worden um 3D-Grafiken und virtuelle Szenarien und Hologramme darzustellen, zu navigieren und zu bearbeiten. Verfügbar ab Frühjahr, ein Preis wurde noch nicht kommuniziert.
– HP Z27s and HP Z24s 4K Displays und HP Z27q 5K Display: Eine Auflösung von 3840 x 2160 bringen die beiden neuen 4K-Displays mit auf den Arbeitstisch. Der HP Z27s (27 Zoll) und der HP Z24s (23.8 Zoll) haben überdies ein 16:9 UHD Panel und 1,07 Milliarden Farben. Außerdem DisplayPort, DVI, HDMI, Mini-DP, MHL(3) und USB 3.0-Anschlüsse. Der Preispunkt liegt bei 549 und 749 Dollar. 5120 x 2880-Auflösung, 14,7 Millionen Pixel, 16:9 und ebenfalls 1,07 Milliarden Farben bekommt man bei dem neuen 5K Display HP Z27q. Dafür werden dann ab März auch 1.299 Dollar fällig.
– HP Z34c, HP ENVY 34c, HP EliteDisplay S270c and HP Pavilion 27c: Jeweils einmal flach und einmal gebogen in 27 und 34 Zoll kommen weitere Displays. Während die 34-Zoller ab April für 999 Dollar verfügbar sein werden, gibt es die 27-er ab sofort für 399 Dollar.
Außerdem können wir uns auf zwei Mini-PCs freuen. Ab Februar sind in den USA der HP Pavilion Mini Desktop und der HP Stream Mini Desktop erhältlich. Beide Rechner passen auf den Handteller einer durchschnittlichen Hand und laufen mit Windows 8.1.
Von den Werten her ist der Pavillon Mini noch eher ein Desktop Gerät. Ab 319,99 Dollar bekommt man die Ausstattung mit Intel Pentium 3558U CPU, 4 GB RAM, 500 GB Festplatte (HDD) und eingebautem WLAN und Bluetooth.
Im gleichen Gehäuse, aber schlanker ausgestattet wird der Stream Mini angeboten werden. Für einen Startpreis von 179,99 Dollar bekommt man eine Intel Celeron 2957U CPU, 2 GB RAM und eine 32 GB SSD. Dazu bekommt man ein 2 Jahres Abo mit 200 GB bei Microsofts Online-Speicher OneDrive. Beide Mini-PC kommen im Bundle mit Tastatur und Maus.
Als die leichtesten und dünnsten Workstation Ultrabooks macht HP uns seine neuen ZBooks schmackhaft. Das ZBook 14 und das 15u lachen uns aus 14, bzw. 15,6 Zoll Bildschirmdiagonale an. Microsoft Windows 8.1, 5th-generation Intel Core CPU, und AMD FirePro 3D Grafikkarte finden wir verbaut.
Beide ZBook Workstation Modelle verfügen über bis zu 16 GB Speicher und bis zu 1,25 TB Festplatte und sind zertifiziert für Workstation Anwendungen vom Adobe, Autodesk, Avid, Dassault, ESRI, SolidWorks, Siemens usw.
Die ZBook-Time beginnt Ende Januar. Wer mitspielen möchte, kann dies für 1.249 bzw. 1.199 Dollar tun.
Mit welchem Interface ist es möglich das 5k Display anzusteuern?
Ich dachte aktuell reichen die Bandbreiten nicht. Soweit ich weiß ist es beim neuen iMac nicht mal mit thunderbolt 2 möglich?!
Oder ist es so eine 30HZ Lösung?
30 Hz wird er es bei 5K sicherlich noch sein. Kandidat für die Übertragung wäre sicherlich DisplayPort 1.3
Alternative natürlich: Zwei DisplayPort- oder HDMI-Kabel.
@Handli
Für 5K brauchst du 2x DisplayPort 1.2 … der neue Mac Mini hat zwei Thunderbold2 Anschlüsse, die jeweils einen DisplayPort 1.2 integriert haben. Damit sollte es also gehen. Habe ich allerdings noch nie ausprobiert :D.
Wie Oliver schon schrieb, beim 5K Monitor sind 2x DisplayPort 1.2 verbaut. Beide werden auch benötigt um den Monitor anzusteuern. Dell meint dass man ein Dual DisplayPort Kabel benötigt um ihren 5K Monitor zu betreiben. Bei dem HP hier wird es nicht anders sein. Ob man allerdings zwei Kabel oder einen Dual-DisplayPort Adapter benötigt ist mir nicht klar. Ich denke Letzteres.
Wäre es zuviel verlangt DisplayPort 1.3 zu unterstützen? Das kann 5120×2880 bei 60Hz (bzw bis 7680×4320 bei einem 4:2:0 Bild). Auch wenn’s mit der Hardware noch dauern wird, der Monitor wäre zukunftssicher.
Um diesen Monitor über Thunderbolt 2 zu betreiben bräuchte der Mac nicht nur 2 Ports sondern auch 2 Thunderbolt Controller. Ich habe nicht gesucht aber meines Wissens hat die nur der neue Mac Pro (der hat 3 Controller), alle anderen Macs haben nur einen Controller.
Abgesehen von All-In-One Lösungen wir dem neuen iMac werden 5K Monitore erst in 2016 interessant sein. Zur Zeit gibt’s viel zu viele Kinderkrankheiten.
Danke für die Antworten.
Klingt mir doch noch zu sehr nach Bastellösung.
Mal sehen wann Apple seinen vorstellt. Wahrscheinlich halten die sich aufgrund der zur geringen Kapazitäten von TB2 zurück.