Canon: PowerShot PX soll automatisch die besten Bilder festhalten

Das vor allem für seine Kameralösungen bekannte Unternehmen Canon hat mit der neuen PowerShot PX bald eine intelligente Kamera parat, die nicht nur automatische Aufnahmen mit einer Prioritätsfunktion ermöglicht, sondern auch dreh- und schwenkbar ist. Laut Canon soll die Kamera Anfang November erscheinen und dann 469 Euro kosten.

Bilder nimmt das Gerät mit 11,7 MP auf. Videos werden in Full HD mit 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Dank dem dreh- und schwenkbaren Objektiv kann die PowerShot PX auf Wunsch vollkommen automatisch den Personen in der Umgebung folgen und macht dann gemäß Hersteller immer in den besten Momenten automatisch Aufnahmen. Manuell kann das Gerät zudem auch per Sprachsteuerung aufnehmen. Geladen wird per USB-C. An Bord ist natürlich auch ein WLAN-Modul, mit dem sich Mobilgeräte koppeln lassen.

Der Brennweitenbereich beträgt 19–57 mm und das dreh- und schwenkbare Zoomobjektiv kann das Geschehen über einen Bereich von 340° horizontal und 110° vertikal automatisch verfolgen. Für iOS und Android gibt es eine Companion-App für die PowerShot PX, mit der sich ein digitales Sammelalbum anlegen lassen soll. Außerdem lassen sich die Aufnahmen von dort aus dann auch an einen PC übertragen. Zu guter Letzt kann man über die App dann auch die Kamera direkt bedienen. In der App lassen sich zudem gezielt die Gesichter auswählen, die bei den Aufnahmen priorisiert werden sollen.

Ich bin da vielleicht nicht die richtige Zielgruppe für, halte aber eine 11,7-MP-Kamera mit Full-HD-Video und der Möglichkeit, Bilder von der Kamera nur per App auf einen Rechner übertragen zu können, für rund 470 Euro dann doch ein wenig für überteuert. Man müsste das wohl live im Einsatz sehen, um hier nicht zu voreingenommen zu bewerten.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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4 Kommentare

  1. die stasi hätte von sowas nur geträumt. die leute stellen es auch noch freiwllig zuhause auf.

    • …so lange das Gerät entweder auf der Firewall blockiert wird und/oder (besser, weil fehlerärmer) manuell konfiguriert (IP/Netmask, aber kein DNS und kein Gateway) sehe ich da nicht die Herausforderung.
      Selbiges gilt für die App: Mit Firewall für iOS/Android am Internetzugriff hindern.

      Was übersehe ich?

  2. Hat das Teil ein WebInterface? Und wie ist es mit dem Zoom?
    „PTZ-Cams“ gibt es je Einige, aber die Meisten sind eigentlich nur PT.
    Wie ist es hier? Kann man den Zoom per App/WebInterface steuern oder auch nur manuell?

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