C2 Password: Synologys Passwortmanager startet für iOS und iPadOS
Synology stellt nicht nur NAS-Hardware her, man versucht es mittlerweile auch mit Cloud-Diensten. Und obwohl NAS-Besitzer vermutlich gerne ihre Daten daheim wissen, hatte Synology mit dem C2 Password einen Passwortmanager vorgestellt, der Inhalte in der Cloud sichert. Einen ausführlichen Test von Synology C2 Password konntet ihr schon bei uns lesen. Großes Minus zum Zeitpunkt des Tests: es gab keine mobile App. Nun gibt’s diese zumindest für iOS. Das Ganze ist weiterhin kostenlos. Falls ihr da mal hereinschauen wollt, dann könnt ihr dieses ab sofort bewerkstelligen. Vermutung: Nutzer eines Synology-NAS, die ihre Passwörter gerne selbst hosten, setzen da auf Vaultwarden / Bitwarden – oder Lösungen, die es erlauben, remote auf einen Passworttresor auf dem NAS zuzugreifen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum Synology das nicht auch zumindest parallel als App für ihre NAS Geräte anbietet. Damit wäre es dann ein direkter Konkurrent zu Bitwarden, für all die, die nicht mit Docker zumhantieren wollen.
Ich stimme zu 100% zu. Wenn sie dann noch den MailPlus Client für externe Mailserver öffnen und nativ die Microsoft Office Formate in Synology Office unterstützen würden, wäre das die perfekte Lösung gegenüber den Clouddiensten von Microsoft und Google.
Sollte man sich zu diesem Zweck nicht besser einen anderen Mail-Client, z.B. als Docker installieren?
Ansonsten kann der MailPlus Client aber zumindest per POP3 Mails von fremden Servern abholen und der Server kann über fremde SMPT-Server Mails verschicken. Lässt sich so auch nutzen, wenn man den eigenen MailPlus-Server nicht selbst als E-Mail-Server ins Netz hängen möchte.
Wohl wahr. Jedoch gibt es meiner Meinung nach mit keepass, welchen ich über mein NAS plattformgreifend nutze, mit die beste Lösung. Die Vorteile liegen auf der Hand: kostenlos, Open Source, Selbsthosting und vor allem durch Synchronisation auch offline tauglich, falls das NAS mal nicht erreichbar ist.
Ist Synology nicht eine asiatische Firma?
Baut wirklich solch eine Firma Geräte die es ermöglichen alles von den Behörden zu verbergen?
Die Festplatten sind verschlüsselt und ein Passwortmanager ist auch dabei.
Da kann man doch nun seine eigene Cloud zuhause haben an die keiner rankommt, oder? Es wird soviel über das Internet reguliert, so viel über die Clouds gesprochen, aber mit einem NAS, kann man das alles umgehen, oder?
Das ist mir etwas zu irritierend und konfus.
Hu? Ich kann Deine Gedanken echt nicht nachvollziehen.
Synology baut schon seit Jahren „Geräte die es ermöglichen alles von den Behörden zu verbergen“, und das obwohl sie eine asiatische Firma sind. „Asiatisch“ ist BTW ein sehr grober Sammelbegriff und kann kaum allgemein dazu dienen, die Glaubwürdigkeit einer Firma anzuzweifeln. Synology im Speziellen stammt aus Taiwan, das mit China verfeindet ist.
Wo ist hier von verschlüsselten Festplatten die Rede? Klar kannst Du das auf Deinem NAS machen. Und der Passwortmanager aus dem Artikel ist eben nicht dabei, der ist ja in der Cloud und nicht auf dem NAS. Dort könntest Du aber leicht z.B. KeePass-Dateien ablegen, wie jemand anderes in den Kommentaren geschrieben hat.
Diese eigene Cloud zu Hause an die keiner rankommt ist a) erlaubt, b) nicht reguliert und c) gang und gäbe. Ja, damit kannst Du „das alles“ umgehen – was auch immer Du damit meinst.
Falls Dir einfach nicht ganz klar ist, was ein NAS ist – dann sorry, no offense, der folgende Artikel hilft Dir hoffentlich weiter und ist besser als der Wikipedia-Eintrag zu NAS:
https://nasserver-test.de/was-ist-ein-nas-server/
Vielleicht wirkt der Artikel dann auch nicht mehr so irritierend.
Schuster bleib bei Deinen Leisten, sage ich da nur. Auch wenn Synology brauchbare NAS baut, heißt es noch lange nicht, dass sie genauso erfahren mit dem Hosten von Passworten sind. Da vertraue ich doch lieber Anbietern wie 1Password, Bitwarden, Lastpass usw. Die haben damit einfach länger Erfahrung. Meine Hemden lasse ich ja auch nicht beim Schlachter waschen und bügeln.
Soll sogar Online-Buchhändler geben, die Cloud können. Also, hab‘ ich gehört…
Das ist doch schon mehr oder weniger ein Cloudanbieter, der nebenbei noch Bücher, Seife und Blumenkohl verkauft.
Da vermutet der Caschy ganz richtig!