Bundesnetzagentur: 5G-Abdeckung in Deutschland steigt auf 95 Prozent


Die Bundesnetzagentur hat das Gigabit-Grundbuch aktualisiert und frische Zahlen zum Mobilfunk-Monitoring veröffentlicht. Stand Oktober 2025 sind mittlerweile rund 95 Prozent der Fläche Deutschlands mit 5G versorgt, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr mit damals 93 Prozent darstellt. Ein Blick auf die einzelnen Netzbetreiber zeigt die Deutsche Telekom mit einer Flächenabdeckung von etwa 87 Prozent vorn, während Telefónica und Vodafone auf 76 beziehungsweise 75 Prozent kommen. Nimmt man 4G hinzu, ist mobiles Breitband auf knapp 98 Prozent der Landesfläche verfügbar.

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Zur Überprüfung der Angaben der Netzbetreiber dienen Daten der Breitbandmessung und der Funkloch-App, wobei auch die Ergebnisse der ersten bundesweiten Mobilfunkmesswoche aus dem Sommer zur Validierung herangezogen wurden. In der App werden inzwischen mehrheitlich 5G-Messpunkte erfasst, nachdem bis Anfang 2025 noch LTE dominierte. Der Ausbau konzentriert sich derzeit stark auf 5G Standalone, also eine reine 5G-Infrastruktur ohne 4G-Kern, was in der Regel höhere Datenraten und eine bessere Netzabdeckung für den Nutzer bringt. Wer sich für die genauen Karten und Daten interessiert, findet diese zentral im Portal des Gigabit-Grundbuchs.

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16 Kommentare

  1. Die Frage ist was einem 5G nur bringen soll..
    Habe hier schon mehrere Speedtests gemacht und es gab fast nie viel unterschied zwischen 4G und 5G

    • Das kann ich nicht bestätigen. Bei meiner Arbeit wurde gerade vor einer Woche von Vodafone auf 5G aufgerüstet und ich hab jetzt mobil drei mal schnelleres Internet, als Zuhause mit der alten DSL Leitung.

      Es ist aber auch so, dass viele 5G Tarife mit langsamer Geschwindigkeit abgeschlossen haben und möglichst wenig zahlen. Deshalb haben viele 4G mit 5G Optik.

    • @ Michael

      zum einen steht und fällt das mit dem Smartphone zu anderen ist es ein großer Unterschied ob du 5G SA hast oder nicht. Aber generell sind die Latenzen niedriger bei 5G.

      Aber im Grunde ist 5G NSA wegen dem 4G Ankerband ehr eine Mogelpackung als wirklich 5G. Aber in dem Bericht wird halt nicht zwischen SA und NSA unterschieden, denn bei SA sieht es schon deutlich schlechter aus.

    • @Michael
      Damit Du auch noch diesen Speed hast, wenn mehr Leute den Funkmast benutzen.
      Vergleich:
      Wieso hat die Autobahn 4 Spuren, Sonntagnachmittags reicht MIR doch eine völlig.

  2. 5G :

    Telekom mit Flächenabdeckung von etwa 87 Prozent vorn, während Telefónica und Vodafone auf 76 beziehungsweise 75 Prozent kommen.

    Wie kommt man da auf auf 95%?
    Mit 4G ja, aber dann stimmt die Überschrift nicht.

    • Sich nicht überschneidende Orte würden ja addiert werden. Wenn du und ich unabhängig voneinander an unterschiedlichen Bereichen 50 % abdecken, erreicht die Abdeckung 100 %.

      • Das wäre imner noch nur 50% an einem Ort. 😉 Es wäre zwar abgedeckt, aber nicht mit voller Leistung..

      • Na ja, fast:
        Wenn du und ich an zwei unterschiedlichen Orten jeweils 50 % abdecken, werden gesamt auch nur 50 % abgedeckt.
        Sichern wir aber an jeweils einem der beiden Orte mit unserem Netz 100 % (und am Ort des Anderen beliebig weniger %), dann sollte die Gesamtabdeckung wirklich 100 % betragen.

  3. Die restlichen 2% sind dann wohl bei mir. Nein, Spaß beiseite. Die Netzabdeckung ist gut. Dennoch fahre ich seit Jahren täglich durch 2 oder drei Funklöcher wo teils nicht mal 2G möglich ist. Funkloch total sozusagen.

  4. Echt witzig… wenn ich von der Arbeit die 12 km BAB/BUNDESSTRAßE (ich rede nicht von einem geteerten Feldweg in der Prärie) nach Hause fahre, reißt mit an drei Stellen jedes mal komplett die Verbindung ab. Das Handy liegt dann in der Ladeschale mit Verbindung zur Dachantenne. Wie die solche Abdeckungen ermitteln ist mir echt ein Rätsel. Das existiert nur auf dem Papier.

  5. Ich frage mich immer, wie die Netzabdeckung definiert und ermittelt ist.
    Nur im Freien? Da habe ich fast immer Netz. Da bin ich aber nur selten.
    Oder auch in Gebäuden? Da halte ich die 95% – auch in Großstädten – für absolut unrealistisch.

    • Hallo Daniel,

      „Nur im Freien? Da habe ich fast immer Netz. Da bin ich aber nur selten.
      Oder auch in Gebäuden? “

      wie heißt so ein netz? „MOBIL-Funknetz“ – also für leute die irgendwie unterwegs sind, sich bewegen, im Freien sind.

      Und da mit einem MOBIL-Gerät erreichbar sein wollen oder müssen.

      Zu hause, im Büro: da ist man „FEST“ also gibt es da ein „FEST-netz“.

      Unterschiedliche Anwendungsszenarien – unterschiedliche infrastrukturen.

      Warum soll eine Infrastruktur für „unterwegs“ so ausgebaut werden, daß sie auch „drinnen“ bis in den Keller funktioniert?

      Erwartest Du daß die STRASSEN-Beleuchtung Dir auch das Wohnzimmer, die Schlafstube und das Bad beleuchtet? oder hast du dafür zufällig eine Innenraumbeleuchtung installiert? Warum – es gibt doch flächendeckende Straßenbeleuchtung …

      • Dir ist klar, dass mittlerweile kaum noch jemand einen Festnetzanschluss aktiv nutzt, der unter 50 ist?
        Selbiges gilt für Unternehmen bzw deren Angestellte. Da telefonieren auch immer mehr mobil übers Smartphone.

  6. Bartenwetzer says:

    Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.

    Wenn die Bundesnetzagentur wirklich reale Zahlen will, muss sie wie Google und Co. bei den Kartendiensten, erst mal alle Straßen und Bahnstrecken abfahren.

    Durch irgendwelche Apps mit Beschränkungen, wie sie derzeit vorhanden sind, sind letztlich keine realen Werte zu erwarten.

    Wie der ADAC, der uns immer über Stau informiert, der zu Beginn und Ende von Ferien auf bestimmten Strecken auftritt.

    Bei der Bahn sind 5:59 Minuten keine Verspätung. Wobei man geflissentlich verschweigt, wo die Ankunftzeit gemessen wird: Nicht dann, wenn der Zug am Bahnsteig hält, sondern lange vorher – da wo das Bahngelände beginnt. Die Zeit bis zum Bahnsteig kann da schon mal 20 Minuten betragen.

    Alle Bürokratie abschaffen : Da kann man doch bei der BN anfangen.

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