„Buba“ mit Bjarne Mädel ab heute bei Netflix

Ich selbst bin kein großer Freund aktueller, deutschsprachiger Film- und Fernsehproduktionen. Ist freilich alles Geschmackssache. Eine schillernde Ausnahme war in den letzten Jahren für mich persönlich die Serie „Der Tatortreiniger“ mit Bjarne Mädel. Letzterer ist für viele Zuschauer dann auch in dem Netflix Original „How to Sell Drugs Online (Fast)“ ein Highlight in seiner Rolle als Buba gewesen. In jener Rolle könnt ihr ihn ab heute erneut im Spin-off-Film „Buba“ erleben.

Zur Erinnerung hier nochmal der Trailer, vielleicht motiviert er euch ja dazu, einmal in den Film hereinzuschauen:

Die Story: Buba heißt eigentlich Jakob Otto und hat ein Problem: Immer wenn es ihm zu gut geht, passiert kurz darauf irgendetwas Schreckliches. Seit dem tragischen Unfalltod seiner Eltern glaubt Jakob fest daran, alle guten Gefühle in seinem Leben ausgleichen zu müssen. Gemeinsam mit seinem Bruder Dante hat er deshalb ein System entwickelt, um seinen Alltag so unangenehm wie möglich zu gestalten. Über dreißig Jahre funktioniert das ganz gut, doch dann passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hat: Der Kleinstadt-Verbrecher verliebt sich. Und mit Jakobs Gefühlen wachsen auch seine Probleme…

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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23 Kommentare

  1. Ich habe „How to Sell Drugs Online (Fast)“ noch nicht gesehen, aber wenn Bjarne Mädel mitspielt, ist es schon fast ein Qualitätssiegel; ich habe ihn noch nie in einer richtig schlechten Produktion erlebt und das wird dann hoffentlich auch für Buba gelten.

  2. Alter. Wenn ich das wieder lese. Natürlich verliebt er sich, natürlich verändert das alles… wie jeder zweite Deutsche Film. Kotz ^^

    How to sell Drugs online war auch so eine Serie, die das Thema komplett stumpf und platt bis lächerlich aufgezogen hat. Dabei aber weder witzig, noch intelligent, noch nachvollziehbar war.

    Aber… auch das ist nicht nur typisch deutsch, sondern auch typisch Netflix. Was die so produzieren, ist auch immer irgendiwe „billig“ und schnell gemacht.

    • …, schrieb sie, nur um danach sofort Bridgerton weiterzubingen. Bereits zum dritten Mal, aber das darf niemand wissen.

    • Siehst Du mal. So verschieden sind die Geschmäcker.
      Persönlich fand ich „How to sell Drugs online fast“ sehr witzig, kreativ erzählt und gut umgesetzt.

      War es eine Groteske? Ja klar.
      War es realistisch angelegt? Nein, hat aber auch nicht angedeutet, das es so gesehen werden wollte.

      Es war eine übertriebene, auf Pointen ausgerichtete Klamaukserie, in der alle Schauspieler ordentlich übertreiben und ihre skurillen Charaktere schrill darstellen konnten. So etwa wie in „Bang Boom Bang“ oder „Ein Käfig voller Narren“, das würde doch auch keiner für bare Münze nehmen, sondern mit einem Augenzwinkern betrachten.

      Apropos typisch deutsch: Es ist auch sehr deutsch, alles immer negativ sehen zu wollen.

      • Ich arbeite bei der Polizei und helfe auch bei IT-Ermittlungen für solche Delikte. Ich muss sagen es ist sogar ziemlich realistisch dargestellt.

        Entsprechend fand ich die neue Serie „King of Stonks“ recht gut.

    • stumpf, platt, lächerlich, billig, BINGO!

      7,9 bei IMDb bei über 31.000 Bewertungen sprechen dafür, dass Deine Sicht der Dinge zu How to Sell Drugs Online (Fast) nicht gerade repräsentativ ist.
      Dass sich Hauptdarsteller verlieben und dies „alles“ verändert… hoffentlich kommt da in Hollywood niemand drauf, das würde am Ende ein völlig neues Genre begründen, nennen wir es mal aus Spaß mal „Romantische Komödie“. Aber wird schon nicht passieren, ist ja „typisch deutsch“.
      Apropos: „typisch deutsch“ ist so was von „typisch deutsch“, deutscher geht’s gar nicht.

    • Ich würde gar nicht sagen das es typisch Netflix ist, es ist typisch Zahn der Zeit. Schnell und billig produziert ohne Tiefe ist das Programm für alles und leider sind wir mit dieser Ansicht in der Minderheit.

      Für die große Masse ist diese Betäubung genau richtig.

      Musik, Film, Kultur alles war früher wesentlich inhaltsreicher. Mehr Tiefe, mehr nachdenken, mehr Offen lassen, mehr Zeit zum nachdenken, nicht gelenkt werden.

      Schau dir die Charts aus den 70ern an, schau sie dir jetzt an.

      • Die Charts aus den 70ern? Schöne Maid (Tony Marshall), Das Lied der Schlümpfe (Vader Abraham), Rivers of Babylon (Boney M.). Griechischer Wein (Udo Jürgens), Die kleine Kneipe (Peter Alexander), Schön ist es auf der Welt zu sein (Roy Black & Anita), Ein Bett im Kornfeld (Jürgen Drews). Ja, total viel Tiefe, total inhaltsreich und so richtig zum Nachdenken.

        Aber es ist vermutlich normal, dass man sich nach einem halben Jahrhundert nur noch an das erinnert, woran man sich erinnern will und den Rest erfolgreich verdrängt hat.

        • Klar, du suchst den letzten Dreck heraus und nicht die Spitze. Es geht nicht darum ein Argument auf jegliche Art und Weise zu gewinnen es geht darum das man zur Wahrheit kommt 😉

          Vergleich die Spitze der Qualität und es ist ein Unterschied zwischen Tag und Nacht. Kannst du auch gerne auf das Kino der 50er, 60er (unfassbar gut), 70er und sogar 80er beziehen.

          • Die von mir rausgesuchten Titel waren alle in den 70ern deutschen Top10 („Das Lied der Schlümpfe“ 26 Wochen lang), vier der Titel waren auf Nr.1 („Rivers of Babylon“ 17 Wochen lang).

            Wer definiert, was die „Spitze der Qualität“ ist? Welche Titel oder Interpreten sollen in den 70er die „Spitze der Qualität“ gewesen sein?

    • Selten so einen Quatsch gelesen. Hast du eventuell tatsächlich mal so ganz in RL mitbekommen, was mit schwierigen Jugendlichen passiert, wenn sie sich „verlieben“ und eine vernünftige Freundin haben? Das ist für viele ein Game-Changer und oft der Weg zur „Besserung“. Willkommen im echten Leben.

      Wer schon von „typisch deutsch“ schreibt, hat sich direkt disqualifiziert. Denn dafür ist selbst Deutschland zu groß, zu divers. Billig ist von daher dein Versuch von Kritik.

      • Wums Gesang: Ich wünsch‘ mir ’ne kleine Miezekatze
        9 Wochen (25. Dezember 1972 – 25. Februar 1973)

        😀
        Das hatte echt noch Tiefgang

  3. Nö.

  4. Ne, danke!

    Habe den Trailer letzte Woche im Kino sehen müssen… geht garnicht!

    • War das der gleiche Trailer, der oben verlinkt ist? Was hast Du denn daran auszusetzen, ich fand ihn sehr unterhaltsam. 🙂

  5. Mal eine Frage an diejenigen, die die Serie kennen:

    Funktioniert „Buba“ auch ohne Insiderwissen oder sind so viele Querverweise auf die Serie vorhanden, dass man diese doch besser vorher gesehen haben sollte?
    Nicht, dass man sich dabei um einen gewissen „Genuss“ bringt… 😉

    • Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Schau die Serie. Sind nur 2-3 Staffeln mit kurzen Folgen. Die Serie ist wirklich super gemacht. Witzig und mit liebenswerten Schauspielern. Lohnt sich wirklich.

      • @Volker
        Dein Kommentar ist zwar sehr nett, aber leider sinnfrei.
        Wenn man weder Serie noch Film gesehen hat, nützt es nix über die Inhalte zu orakeln.
        Nix für ungut.

  6. Ich habe den Anfang und das Ende nicht verstanden. Wohl deswegen, weil ich How to sell drugs online nie gesehen habe.
    Eventuell sollte man das hinzuschreiben, da man sonst sehr auf dem Schlauch steht und der Film ein komisches Ende hat für einen selbst…

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