Browser: Opera 35 mit vielen Neuerungen
Was passiert eigentlich bei Opera? Seit einiger Zeit setzt man beim Browser auf die Engine, die auch bei Chrome verwendet wird. Dies beschleunigt nicht nur die Entwicklung, sondern sorgt auch für viele Gemeinsamkeiten, wie die nun erschienene Version 35 von Opera für Developer zeigt. So hat man hier nun die Möglichkeit eingebaut, Tabs per Klick stummzuschalten, wenn aus ihren mal wieder nerviger Sound plärrt. Ferner wird vor Schließen des Browsers gewarnt, sofern noch Downloads aktiv sind. Ebenfalls soll die Version 35 von Opera das Problem der doppelten Synchronisierung von Lesezeichen behoben haben.
Dies passierte, wenn der Sync-Vorgang aktiv war und die Internetverbindung unterbrochen wurde. Der Fix ist erst einmal nur in der Desktop-Version zu finden, soll aber auch in die mobilen Varianten einfließen. Weiteres Detail: beim Anlegen eines Lesezeichens weist Opera den Nutzer darauf hin, dass man die Lesezeichensymbolleiste dauerhaft einblenden kann, des Weiteren wurde eine Seite eingeführt, die die einfachen Einstellungen an einem zentralen Punkt bündelt. Opera 35 ist ab sofort für den Mac, Windows und auch für Linux zu haben.
Um vieles besser, neue Version heute rausgekommen:
http://www.centbrowser.com/
Weshalb man auch gleich Chrome nehmen kann, wenn die Engine dieselbe ist. Schade um Opera, ich hatte den jahrelang lizensiert.
Bin tatsächlich vom Chrome nach langer Abstinenz wieder zu Opera gewechselt. Ist mittlerweile nach dem radikalen Downgrade nach Version 12 wieder nutzbar und ausreichend funktional. Hat ne Reihe von Vorteilen. Bringt ein paar Sachen gleich mit, die ich mit Chrome immer mit Extensions nachrüsten musste (z.B. Mausgesten). Chrome ist mir immer unsympathischer geworden – auch bezüglich Datenklau, obwohl ich zugegebenermaßen nicht weiß, wie das bei Opera aussieht. Firefox wirkt komischerweise immer träge bei mir. Chrome Extensions funktionieren, Chrome Apps nicht. Die UI ist mir persönlich lieber als die von Chrome, gerade die Lesezeichenverwaltung gefällt mir. Plus es ist verbreiteter als Iron, was bei mir immmer irgendwelche Mucken gemacht hat.
Nutze auch lieber Opera als Chrome. Mit Chrome bin ich nie so wirklich warm geworden.
Opera sendet für jede Webseite die du besuchst eine Anfrage an sitecheck.opera.com daher bleibe ich beim guten alten chrome 😀
Ich nutze weiterhin Google Chrome, sekundär Apple Safari oder Mozilla Firefox.
Google Chrome macht unter Windows, Mac und Android einen sauberen Eindruck. Firefox hat sehr sehr schwer nachgelassen, in der nächsten kommenden Version von Firefox wird erstmal wieder die Suche/Adressfeld aufpoliert.
Bei Firefox ist in letzter Zeit ziemlich viel von Drittanbietern hineingekommen, was jetzt nicht unbedingt schlecht ist, aber generell macht Firefox einen ziemlich aufgeblähten und trägen Eindruck. Auch unter Mac habe ich mit Firefox immer wieder Probleme mit dem Beenden des Browsers, HTML5 Videos die in manchen Versionen entweder träge oder sich nicht im Vollbildmodus wirklich öffnen ließen, während Chrome alles sauber gemeistert hat.
Auch die Handhabung der Extensions, Plugins and Apps sieht in Firefox aus wie aus der Steinzeit. In Sachen Webentwicklung fühle ich mich auch in Chrome besser Zuhause.
Opera, habe ich auch mal eine zeitlang genutzt, aber mir bringt dieser keine nennenswerten Vorteile gegenüber Chrome.
Interessant dürfte hingegen der kommende Browser Vivaldi werden.
@Jan
Sollte das ein Seitenhieb oder ein Argument gegen Opera werden?
Dein Chrome (oder auch Firefox) prüft ganz genauso auf potentiell gefährliche Seiten, aber Hauptsache irgendwas andeuten was man nicht versteht…
@Sepp ich studiere im 5. Semester Informatik und habe sehr wohl Ahnung davon, wovon ich Eede, außerdem brauche ich kein Webdienst, der mir sagt ob eine Webseite gefährlich ist oder nicht (Phishing… unnötig). Bei Chrome hat man die Möglichkeit alles zu blockieren, bei Opera nur, mit einer extra Anwendung (z.B. indem man die URL blockt). Kannst dich ja selbst mal schlau machen und dein Traffic prüfen! Wireshark oder Charles ist ein gutes Tool dafür, um zu sehen wo zugegriffen wird. „Hauptsache irgendwas andeuten was man nicht versteht…“ Kann ich genauso zu dir sagen.
Oh, Mister Ich-studiere-Informatik, na dann…
Also ich muss sagen, unter Linux (Lubuntu 15.10, 32Bit) ist endlich Opera 35 verfügbar. Und er arbeitet Ressourcenschonender als Chrome (zumal Chrome für Linux als 32Bit-Version bald nicht mehr unterstützt wird) und Chromium. Klar nutzt Opera die selbe Engine. Was ist an der Engine schlecht. Obwohl wenn ich recht bedenke nutzt doch Chrome die Engine von Chromium und die telefoniert auch nicht nach Hause. Also welche Engine nutzt jetzt Opera? Chromium oder die weiterentwickelte Engine von Chrome (allerdings nur in ein paar kleinen Punkten verändert)???
Ich habe früher schhon Opera genutzt als sie noch eine eigene Engine hatte. Wie dem auch sei, die WebKit-Engine ist nicht schlecht. Warum nicht nutzen, so wie es andere Browser-Derivate auch mit Mozillas Firefox machen?
Leider mangelt es an Erweiterungen im Gegensatz zu Firefox oder Chrome/Chromium. Zudem gibt es die Möglichkeit Erweiterungen von Chrome auch in Opera zu nutzen. Was bisher ohne große Probleme funktioniert.
Mein Fazit: Endlich mal wieder ein Browser der schnell ist, ressourcenschonend arbeitet und dieselbe Engine benutzt wie Chrome. Flash ist mir derzeit einfach wichtig. Und die kannst du mit anderen Browsern unter Linux knicken. Da muss schon der freshplayer-wrapper her. Und den beherrscht Opera ohne stottern im Gegensatz zu anderen Browsern wie Pale Moon, Firefox, Midori (macht keine anstalten das Freshplayer-wrapper-plugin zu unterstützen) oder auch SeaMonkey.
Bester Browser für ein schlankes Linux. Top und weiter so!!!
die Funktion mehrere Tabs übereinander zu stapeln ist aber wieder verschwunden .. Warum. war genial.
Naja, sowas ähnliches gibt es schon. In der Tableiste ganz rechts befindet sich ein button, da kann man draufklicken und man hat eine Übersicht über alle Tabs die geöffnet sind. Somit ist ein schnelleres navigieren zum Tab möglich.