Bremen und Niedersachsen: E-Scooter-Verbot in Bussen und Bahnen
Nun trifft es die nächsten Bundesländer. Auch in Bremen und Niedersachsen ist der Transport von E-Scootern bald verboten, genauer gesagt ab dem 1. Juni. Konkret betrifft es damit den Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen (VBN) sowie die Bremer Straßenbahn AG (BSAG). Die neue Regelung betrifft andere Elektrofahrzeuge wie E-Fahrräder, E-Rollstühle und E-Seniorenmobile nicht, sodass diese weiterhin mitgeführt werden dürfen.
Nach mehreren Zwischenfällen mit E-Rollern wiesen brandschutztechnische Gutachten auf unzureichende Standards bei den verwendeten Lithium-Ionen-Akkus hin, wie aus der Begründung hervorgeht. Das Verbot bleibt bestehen, bis die Akkus EU-weit zertifiziert sind oder bis die Hersteller das Risiko eindeutig beseitigt haben.
Die Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs handeln gemäß einer Empfehlung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen, der Ende Februar auf ein „Brand- und Explosionsrisiko bei Akkus von E-Tretrollern“ hingewiesen hatte. Der TÜV sieht das Mitnahmeverbot hingegen kritisch, so weit es sich um hier erlaubte Scooter handelt. Die E-Scooter werden häufig von Pendlern in Kombination mit dem ÖPNV für die „letzte Meile“ genutzt. Ein Mitnahmeverbot bringt einen entsprechenden gravierenden Einschnitt mit, für den man eine sorgfältige Abwägung erwartet.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Sollte generell durchgesetzt werden. Wer mal erlebt hat, wieviel Platz so ein Eumel in einer vollgestopften U-Bahn zur Rush Hour wegnimmt, kann das nur unterstützen.
Am besten gleich noch dicke Menschen verbieten, jawollja.
Whataboutism hilft hier nicht weiter.
Ja, und auch E-Bikes, Rollstühle und Kinderwägen auch gleich mit!
Wer einmal gesehen hat, wie Menschen, die solche Utensilien mit führen und/oder benutzen, mitten in der Rushhour den ganzen Betrieb aufhalten und auch noch so viel Platz beanspruchen, kann das auch nur unterstützen!
Geht’s noch? Die „Roller“ lassen sich zusammenklappen und verbrauchen kaum mehr Platz, als diese Trolleys und Rollatoren, die viele andere Menschen benutzen.
Und selbst wenn diese nicht zusammen geklappt sind, verbrauchen sie auch immer noch viel weniger Platz, als ein Rollstuhl, Kinderwagen oder Fahrrad.
Wenn es also „nur“ wegen des Platzes geht, ganz dünnes Eis.
Ja keine Ahnung was man da noch sagen soll, E-Roller mit Rollstühlen vergleichen? Eigentlich gar nichts ohne beleidigend zu werden.
Lass es doch einfach mal stecken.
Es geht um das Argument der „Platzverschwendung“!
Und das Aufzeigen, dass das mit Problemen behaftet ist.
Wo genau will man die Grenze ziehen?
Das Pferd von der anderen Seite aufziehen?
Wer gut zu Fuß ist, braucht keinen Bus!
Lass „Hilfsmittel“ die gebraucht werden weg, ersetze die eben mit Trolleys oder mit Koffer!
Hallo Mirabellenbau, Rollstühle, Rollatoren? Von der Mitnahme im ÖPNV ausschließen? erzeihung, was bist Du für ein asozialer Mensch? Behinderten Menschen ire Mobilitätshilfen im öffentlichen nahverkehr verbieten? Dann doch gleich menschen mit Behinderung aus dem öffentlichen Raum verdrängen – damit man sich als nicht-behinderter Mensch nicht damit auseinandersetzen muß – oder doch gleich „abspritzen“ wie im Dritten Reich? Ist das deine Grundeinstellung? Einen e-Scooter nutzt man freiwillig. Niemand nutzt einen rollstuhl oder Rollator freiwillig oder aus Bequemlichkeitsgründen wie ein e-Bike. Diese Hilfsmittel mit allgemeinen Transportmitteln gleichzustellen verbietet sich jeder mitmenschlich denkenden Person. Was als nächstes? Ach ja Blindenführhunde müssen bitte auch cdraußen bleiben…
Warum wird hier so ein Kommentar veröffentlicht?
Im Spiegel-Interview hat Carsten noch geschimpft, wie schlimm das Netz geworden ist. So ein Kommentar hilft niemandem und trägt zur Stimmungsmache bei.
Ich denke, dann hast du den Kommentar falsch verstanden. Es geht um die generelle Verbotskultur.
Hallo Caschy, ich selber bin auch behindert – auch wenn bei mir Nur“ ein weißer Stock „im Wege liegt“ – und kann nur sagen: man spielt nicht , auch nicht aus Gründen einer argumentativen Überhöhung eines Problems, mit den Gefühlen behinderter Menschen. Der Kommentar von mirabellenbaum ist genau die – ja auch von dir eigentlich nicht befürwortete – Form einer Verrohung der Diskussionskultur die keine Tabus mehr kennt. Sowas gehört nicht in die Kommentarspalte eines seriösen Blogs. Das hätte man auch anders ausdrücken können ohne eh schon benachteiligten personen weh zu tun. Auch Diskriminierung behinderter Menschen und ihre Instumentalisierung , um seine Argumente zu unterfüttern, ist eine Art faschoiden Denkens
1. Bitte ich um Entschuldigung. Mir war und ist ganz und gar nicht danach, irgendjemanden zu beleidigen oder gar dessen Gefühle zu verletzen.
2. Mir faschoidenes Denken zu unterstellen, finde ich ebenfalls total daneben.
Schöne Grüße aus dem Rollstuhl, ich darf das!
Hallo mirabellenbaum, erstens Danke daß du dich entschuldigst , das finde ich anständig. Dennoch: auch wenn man selber behindert ist ist das kein Freibrief arumentativ so tief in die „instrumentalisieren wir doch mal das thema Behinderung, um unsere Argumente griffiger zu machen“ – Kiste zu greifen. rollkoffer als Beispiel hätten Deine Sichtweise genau so gut verdeutlicht. Und Kinderwagen sind ja auch noch so ein fragwürdiges Beispiel: – Kinder sind unsere Zukunft, Eltern und Kindern sollte man eher mehr Raum und Bewegungsfreiheit einräumen als weniger. Ich denke du hast Dich da in Deinem Frust über das Verbot der Mitnahme von e-Scootern einfach argumentativ vergallopiert. Kann mal passieren, entschuldigung angenommen.
Eigentlich brauchst du dich überhaupt nicht entschuldigen. Nur weil hier bei so vielen Kommentatoren das Lesevertändnis durch Schneeflockentum ersetzt zu sein scheint, hast du noch längst nichts falsch gemacht.
E-Fahrrad ist viel schlimmer!
Habe noch nie jemanden gesehen, der sein EBike in den Bus mitnimmt. Macht auch keinen Sinn…
„Die E-Scooter werden häufig von Pendlern in Kombination mit dem ÖPNV für die „letzte Meile“ genutzt. “
Schön das es mal einer erwähnt. Dafür wurde auch in der Politik damals groß getrommelt als die Verkehrswende noch ein Thema war das nicht die Porsche-Lobby steuert.
Absolut unverständlich für mich. In Deutschland unterliegen E-Scooter extrem hohen Zulassungsbestimmungen. Es ist für die Importeure/Hersteller ein wahres Grauen, was man alles für Prüfungen durchlaufen muss, damit man einen E-Scooter auf die Straße bringen kann. Da E-Scooter in Deutschland KFZ sind, gibt es sogar Rückrufe, wenn was nicht stimmt. Würde man sich beispielsweise einen Zusatzakku an den Scooter basteln, würde sofort die ABE erlöschen.
Ich kenne Leute, die sich einen E-Scooter gekauft haben, um die 3 Kilometer vom Wohnhaus zur Bahn zu kommen und dann damit zur Arbeit zu fahren. Viele Leute sind daher vom Auto auf ÖPNV umgestiegen.
Hingegen könnte man sich nun also ein E-Bike mit einem selbst gebauten (und in der Regel deutlich größeren) Akku nehmen und in der Bahn mitnehmen? Kaum ein E-Bike hat eine Prüfung hinter sich, wie ein E-Scooter. Man kann für wenige hundert Euro die billigsten E-Bikes direkt aus China bestellen und darf diese in der Bahn mitnehmen.
Absolut unverständlich das Ganze und wenn WIRKLICH mal was passieren würde, wäre der Besitzer eines E-Scooters sogar versichert, wohingegen ein E-Bike-Besitzer ggf. keine Versicherung hat, da diese nicht Pflicht ist.
Fahrrad Mitnahme ist in Bremen / Niedersachen mit normalen Ticket nicht erlaubt. Die Mitnahme von eBike ist stark reglmentiert (max 5 pro Zug z.B.) und nicht pauschal gestattet. Für normales und eBike braucht mein extra Ticket.
Quelle: NordWestBahn Webseite
Wenn der versicherte eScooter (was viele nicht sind, danke an Temur & Co.) übernimmt deine Versicherung nicht die Kosten wenn dein eScooter nen ganzen Zug abfackelt.
Als Quelle kann ich HUK benennen. In dem Kleingedruckten sagen die klar, der eScooter muss in Gebrauch sein. Den schieben und / oder einfach im Zug abstellen ist kein „Gebrauch“ und ergo nicht versichert.
Aussnahme stellt wohl Diebstahl, Naturgewalt und Vandalismus dar. Für alles andere muss der eScooter an sein und du drauf stehen. Genau wie beim Auto.
Quelle: HUK AGB
Danke für deine Antwort! Okay, man könnte auch E-Scooter reglementieren aber sie wurden damals ja unter anderem dafür freigegeben, dass man sie kostenlos mitnehmen kann und die letzte Meile überbrücken.
Dass viele nicht versichert sind, kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Hier in Frankfurt fahren fast alle mit versicherten Scootern herum.
Wegen der Versicherung: Danke für die Info. Dennoch wäre hier vermutlich dann die Produkthaftung mit dem Hersteller/Importeur dran. Bei einem China E-Bike sehe ich das eher aussichtslos an, als bei einem deutschen Hersteller.
Wieso sind die nicht versichert? Jeder e-Scooter braucht ein Kennzeichen und das bekommt man von der Versicherung. Hat man keine, dann gibts auch kein Kennzeichen und damit darf man mit dem Ding nichtmal bis zum Bahnhof fahren.
Wie bei vielen Verkehrsbetrieben ist auch bei der NWB die Mitnahme von Klapprädern (egal ob mit oder ohne Akku) kostenfrei möglich – wenn diese zusammengeklappt werden (da diese dann als „Handgepäck“ zählen).
Daher verstehe ich Deinen ersten Hinweis nicht. Es macht keinen Unterschied, ob nun der Akku in einem eBike oder eScooter verbaut ist.
Da spielen die Verkehrsverbünde wohl auch eine grosse Rolle mit, bei denen die Scooter-Vermieter mit im Boot sind. Lobbyismus und Inkompetenz sind schlechte Berater
das is so bitter.
ich hab letztens in nem video der scooterhelden so ein paar hintergründe gehört, das ganze stützt sich auf eine völlig dilettantische studie. jegliche scooter mit kennzeichen erfüllen jegliche vorgaben. die studie sagt quasi aus:
„Der TÜV? der kann doch keine produkte testen! denen glauben wir nicht, die können ihren job nicht!“
Leider sind die Scooterhelden ziemliche Flachzangen – reden und streamen können die vielleicht, aber im Ladengeschäft und in der Praxis haben die versagt (Laden sang- und klanglos geschlossen), kein Service, keine Infos, keine Mitarbeiter…
Der in meiner Region ansässige Verkehrsverbund bereitet anscheinend auch ein Verbot vor. Absolut unverständlich in meinen Augen. Somit wird der Mobilitätswende ein weiterer Stein in den Weg gelegt. Jetzt soll ich also nicht nur meine 30km zur Arbeit in 1,5 Stunden mit dem Zug zurücklegen, sondern soll auch noch 2×2 km laufen, weil die Taktzeiten hier komplett auf Studenten und Mitarbeiter von HUK Coburg ausgerichtet sind und zu meinem anscheinend unmenschlichen Arbeitsbeginn (7 Uhr) kein Bus in die gewünschte Richtung fährt.
Wenn du aus dem Raum der HUK kommst, dann sind die Roller bereits im ÖPNV verboten. Das Verbot hat der VGN ausgesprochen.
Tatsächlich, gerade gelesen, wurden vor zwei Wochen mit sofortiger Wirkung verboten. Gut, dann erübrigt sich der Umstieg auf ÖPNV für mich völlig. Pustet mein Alt-Diesel halt weiter fröhlich seine Abgase rum. Eine Verlängerung meines Arbeitswegen von 30 Minuten auf zwei Stunden tue ich mir nicht an.
Ich wohne innerhalb des Landkreises, für mich wäre der Arbeitsweg dann auch locker 40-60 Minuten länger… Also bleibt das Auto.
Bitte konsequent sein, und elektrische Fahrräder und elektrische Rollstühle mit ausschließen, danke! 🙂
auch Smartphones haben diese bösen Akkus.
Da die meisten, auch privat genutzten, E-Scooter aus Fernost kommen, passen solche Verbote doch zur kritischen Haltung verschiedenster Ebenen der Politik. Irgendwann heißt es dann, „Deutsche, esst deutsche Bananen!“
Das ist wieder einmal ganz bitter für die, die von Anfang an korrekt gehandelt haben. Die sich einen Scooter mit Kennzeichnung und Zulassung besorgt und in der Bahn darauf geachtet haben, den Roller keinem vor die Beine zu hauen. Leider gab es mal wieder ausreichend viele Schlaumeier, die meinten sie können sich ein Billig-Modell aus dem Internet holen, da ja eh keiner die Zulassung kontrolliert. In dem letzten TV-Bericht über einen brennenden Roller kam ja auch heraus, dass das ein Modell ohne Zulassung gewesen ist. Als der Reporter den Besitzer gefragt hat, meinte dieser, das hätte man ihm sagen müssen und warum denn so was überhaupt erlaubt sei. Tja, Eigenverantwortung ist da wohl keine vorhanden gewesen.
Sehr schade, werde ich meine Anschaffung aufschieben müssen, bis die Roller wieder im Nahverkehr zugelassen sind.
Zeit für eine Petition
Wieviele Vorfälle mit eScootern gab es denn schon?
Konkreter wäre die Frage: Wie viele Vorfälle mit in Deutschland zugelassenen E-Scootern gab es schon?
In Deutschland keinen einzigen, soweit ich weiß…
Genau in D ist noch kein einziger ABE-Scooter abgefackelt. E-Bikes und e-autos schon können wir auch gleich alle generell mit verbieten
Also hier in Augsburg sind Scooter schon in den ÖPNV schon verboten worden. Offiziell auch wegen der Brandschutzgefahr. Inoffiziell wie ein Tramfahrer meinte, wegen den ganzen Leuten, die so einen Leih – Scooter mit in den Bus oder die Tram nehmen und es dort lassen, da sich ihre Pläne anscheinend kurzfristig geändert haben. Soll ein riesiges Problem für die Verkehrsbetriebe und den E Scooter Verleih gewesen sein. Für die ersteren, weil Platz verloren geht und eine große Unfallgefahr besteht, wie stolpern und für letztere, da es für die ein Verdienstausfall bedeutet…
Wenn dem so ist, kann das Verbot aber auch selektiv gegen Leihscooter ausgesprochen werden
und nicht allgemein gegen alle!
Es dürfte schwer für den Fahrer werden, zu erkennen, ob es sich um ein Leih Scooter oder privates handelt. In diesem Sinne verstehe ich, wenn es pauschal ein Verbot gibt. Das spart unnötige Diskussionen und lange Aufenthalte an einer Haltestelle.
Und da wären wir wieder bei „Hilfsmittel“, wo der Fahrer erst aussteigen muss und es dem Betroffenen erst ermöglichen muss in das Gefährt hineinzukommen.
Im Übrigen ist es schon meist an der Bauart und der Reklame sehr gut zu erkennen, ob es sich um einen privaten oder einen Leihscooter handelt.
Aber ein billiges Klapprad, ja das, das darf ich mitnehmen und einen Trolley auch,
und wenn ich verreisen will, sind ein, zwei Koffer auch plötzlich kein Problem!
Alles nur bezogen auf den Platz!
Hallo mirabellenbaum, „Und da wären wir wieder bei „Hilfsmittel“, wo der Fahrer erst aussteigen muss und es dem Betroffenen erst ermöglichen muss in das Gefährt hineinzukommen.“ nein und nicht nur bezogen auf den Platzbedarf, jetzt beschweerst Du Dich auch noch das Menschen mit erhöhtem Assistenzbedarf z. B. beim ein- und aussteigen den Fahrbetrieb aufhalten? Das ist die gleiche Argumentationskette die von der AfD bemüht wird, wenn man sich gegen die inclusive Beschulung behinderter Kinder auf Regelschulen ausspricht. Auch hier wird argumentiert, daß dadurch der leernfortschritt der nicht-behinderten Kinder ausgebremst würde. du hast dich erfolgreich geoutet, danke!
Na, da hat jemand den, meinen, Kommentar zwar gelesen, aber nicht verstanden!
Aber ich bin ja froh, dass es auch Menschen gibt, die sehr wohl verstehen, dass der erste Post.
Mit dem „Beifall klatschen“, wegen des Platzbedarfs, der eigentliche dämliche ist.
Und ich bin froh, dass bei uns im Ort der, nein, die Busfahrer alle anhalten und es in Kaufnehmen, nicht den Fahrplan mehr einhalten zu können, weil sie mir in den Bus geholfen haben.
Denn ich habe auch schon ganz anderes erlebt. Da sind sie einfach weiter gefahren.
Ein neuer Akku für meinen E-Scooter hätte mich 450 Euro in Deutschland gekostet.
Jetzt hab ich mir über einen Händler in NL ein chinesisches (aus Polen geliefertes) elektrisches Klapp-Fahrrad für 559 Euro, inkl Versand, gekauft.
Okay, Kevin. Ob das so smart war, wage ich zu bezweifeln. Da ich bei der freiwilligen Feuerwehr bin, sehen wir uns ja vielleicht bald.
Bis dahin
Dein Heinzi.
Meine liebe Frau und ich haben uns das prachtvolle Meisterwerk der modernen Mobilität, den exquisiten eScooter „ePF-2 XT 800“ 2023, gegönnt – ein wahres Schmuckstück aus deutschem Erfindergeist und Ingenieurskunst! Die noble Handwerkskunst hat uns ca. 1000 € pro Stück gekostet und jeden Cent wert! Doch nun stellt sich heraus, dass wir dieses technische Wunderwerk im VBN Netz nicht voller Stolz präsentieren und nutzen können! Oh weh, welch Hürde auf dem Weg zur strahlenden Energiewende und fröhlichen Mobilitätswende! Ein Hoch auf die Ampelkoalition! Deutschland 2024 – eine wahre Inspiration ohnegleichen!
Ernstgemeinte Frage: Was hat die Ampelkoalition damit zu tun? Ist das nicht eine Entscheidung der ÖPNV-Betriebe?
Ist wie alle E-Scooter aus China. Höchstens designed in Deutschland. Gut sind sie trotzdem. Ich hatte auch mal einen von epf. Zurzeit bin ich auf einem VMax unterwegs, der wir alle anderen auch in China zusammengebaut wurde.
Was ist mit e-Scootern wo man den Akku entnehmen kann? Mein zwei e-Scooter ist z.B. das Einhell Modell wo man die Werkzeugakkus entnehmen kann.
Darf ich ihn ohne Akkus mitnehmen? (dann würde ich die Akkus in den Rucksack tun)
Von welchen „Nach mehreren Zwischenfällen mit E-Rollern“ reden die? 2x in Spanien und 1x in UK höchstwahrscheinlich, die nehmen alle, ohne sich richtig zu informieren. In Deutschland zugelassene E-Scooter nach eKVF werden alle vom TÜV geprüft, da sollten sich die Redakteure mal richtig informieren.
Bis jetzt hat es nur Zwischenfälle mit eBikes in öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland gegeben, m. W. n. 16.
Keiner der Verkehrsverbände Informiert sich richtig, aber alle machen mit. Selbst der ADAC hält die Verbote für falsch, weil der sich richtig informiert hat.
Wenn ich den Scooter nicht mehr zum Pendeln nehmen kann, dann muss eben wieder der Diesel ran, ist ja gut für die Umwelt und noch besser für den Finanzminister.
Wenn man nicht immer nur irgendwelche Pressemeldungen zu sehen bekäme, sondern mal wirkliche Statistiken über Brandfälle und auch die betreffenden Gutachten, die immer wieder erwähnt werden, könnte man sich auch selber ein Bild machen. Was macht einen Akku in einem Roller mit ABE, für den eine Typprüfung oder Homologation notwendig ist, gefährlicher als einen Akku in einem beliebigen E-Bike ohne eine solche Prüfung? Ist es die Bauform? Der Energiegehalt? Oder ist das alles nur Quark?
Mobilitätswende, wie sie sein soll. Irgendwie muss man ja das Autofahren attraktiv halten. Der letzte Bus vom Bahnhof fährt hier Mo-Fr 19 Uhr, samstags ist 13 Uhr Schluss, sonntags fährt: Nichts. Wenn escooter nicht gewünscht sind, wie wäre es dann mit einem vernünftigen Busverkehr – auch abends und am Wochenende?
Achja, falls jemand meint, anschließen am Bahnhof wäre ne tolle Idee: Dann stehen bei der Rückkehr zwei Scooter dort.
ich fahr in letzter Zeit überhaupt nicht mehr mit dem ÖPNV oder Bahn;
irgendwie ist mir die Lust auf diese Vereinigungen gründlich vergangen; schon „Rollermitnahmeunabhängig“
Sollen die ihre Tickets an sonst wen verkaufen.
Tankkarte frei.
tja Herr Weil, meine Stimme bekommt jetzt die AFD 🙂
Glaub ich dir gerne, aber sicher nicht weges des jetzt angekündigten E-Scooter Verbots im ÖPNV. 🙂
Wenn der eScooter als Gepäck (Taschen mit Rollen gibts im Jeff Bezos Shop für 30-50 EUR) fällt es nicht mehr unter das Mitnahmeverbot. Dann ist es wie ein Reisekoffer/Gepäckstück.
Es findet sich immer eine Lücke! Bei uns gilt der eScooter schon zusammengeklappt aktuell als Gepäck – nur fahrbereit Anlage wie Fahrrad als Transportmittel (AGB der KVV). Hier wiehert mal wieder der deutsche Amtsschimmel.
Soll jetzt schon südeuropäische Autofähren geben, die E-Autos nur noch mitnehmen, wenn der Akkuladezustand unter 40 Prozent ist. Es lebe die Elektromobilität (Sarkasmus Ende)
Mhm im GG steht alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. aber irgendwie scheint das dann zwischen E-Scooter Fahren und welche mit E-Bikes und co nicht so zu sein.. Lässt mich nächste Woche wein Busfahrer in ströhmenden Regen und oder Gewitter mit meinem E-Scooter stehen, ich werde klagen und wenn es bis vors Bundesverfassungsgericht ist.
Der VDV ist ein … Aber hey Smartphones und BT-Kopfhörer usw haben auch alle böse Lion-Akkus. Warum schaffen wir nicht einfach in Deutschland alle Akkus ab und zur Arbeit geht es dann wieder mit Pferd und Esel ?