Breitbandausbau bei der Telekom: 140.000 Haushalte beschleunigt

Bild: Telekom AG

Die Deutsche Telekom treibt nach eigenen Angaben den Breitbandausbau voran. 140.000 Haushalte sollen jetzt schneller surfen. Insgesamt könne man mittlerweile 5,4 Millionen Haushalte mit FTTH, also Glasfaser, versorgen. 35.000 zusätzliche FTTH-Haushalte seien im Januar 2023 hinzugestoßen.

Wichtig: Die höheren Geschwindigkeiten erhalten die erwähnten 140.000 Haushalte natürlich nur dann, wenn sie auch einen entsprechenden Tarif buchen. Mit Glasfaser sind dann etwa Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich. 36 Millionen Haushalte können im Telekom-Netz einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen. Über 29 Millionen Haushalte können nach Unternehmensangaben einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten.

Einen Überblick darüber, was im Telekom-Netz passiert, gibt der Ausbauticker unter www.telekom.de/netz.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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24 Kommentare

  1. Hier wurde auch ausgebaut.
    Diejenigen wo bereits DSL250 nutzen konnten haben nun Glasfaser bekommen.
    Diejenigen wo max. 50MBit/s nutzen können, haben weiterhin nur max. 50MBit/s

    • Hahaha, dann hab ich ja alles richtig gemacht – habe die Telekom Menschen immer direkt verscheucht. Warum wollen die denn Glasfaser? Damit Telekom mit offener Hand dastehen kann, um mir schnelleres Internet für teurere Konditionen anzubieten…brauch ich nicht. Die Zukunft ist eh kabellos – gibt ja jetzt schon erste 5G router. Den Quatsch mach ich nicht mit und mir reichen meine 100mbit pralle….vermutlich hättens auch 50mbit oder sogar 25 getan.

      • ohje….
        Dir ist aber schon bewusst, dass 5G niemals das Festnetz ersetzen kann, oder?
        Das ein SharedMedium mit hunderten Teilnehmern nicht vernünftig funktionieren kann, sieht man ja bereits bei DOCSIS Anschlüssen.

        Aktuell reichen dir die 100MBit/s, aber du hast dir dann auch die Möglichkeit verbaut in Zukunft mehr buchen zu können.

        • Weil in Deutschland ja auch die massiven Geschwindigkeiten von nöten sind 😀 und weil man Glasfaser ja nicht nachträglich beantragen kann. Auf dem Land kommst du teilweise noch immer nicht auf 10mbit, also bleib geschmeidig und realsitisch mein Freund 🙂 Die nächsten 5-10 Jahre wird sich nicht viel tun in Deutschland. Können froh sein, wenn wir im Zug erstmal auf der kompletten strecke Internet haben 😀 Solange Deutschland im internationalen Vergleich noch immer auf dem absteigenden Ast ist (und laut Agenda wirds auch so sein), mache ich mir null komma null Sorgen drum 🙂

          • Du klammerst Dich sehr an den aktuellen Status Quo des Durchschnittsdeutschen. Doch in den nächsten 5-10 Jahren kann sich eine Menge tun. Nach und nach spielen immer mehr über die Cloud anstatt sich einen fetten Gaming-PC zu Hause hinzustellen, 8K wird langsam ein Ding bei Fernsehern, immer mehr Haushaltsgeräte werden smart und dann ist da ja auch die immer häufigere Nutzung von Home-Office. In 10 Jahren können entsprechend die Daten die über die Leitung gehen ordentlich mehr als 100 Mbit verbrauchen, besonders bei einem mehrköpfigen Familienhaushalt. Davon ab geht es ja aber bei Glasfaser nicht nur um mehr Bandbreite als bei DSL, sondern auch um eine bessere Latenz, die eben gerade bei Cloud-Anwendung sehr wichtig ist. Wenn Deutschland auf einem absteigenden Ast bleiben sollte, dann wegen Leuten wie Dir, die eine selbst erfüllende Prophezeiung durch Ihr Handeln verursachen und alle anderen mit ausbremsen.

            • Ah, ok, wegen Privatbürgern ist Deutschland eine Internet-Ruine. Ja das macht durchaus Sinn. Ich weiß nichtmal wo ich anfangen soll zu antworten…deswegen lass ich es – ja du hast recht: Ich bin schuld am langsamen Internet in Deutschland 🙂 Stehe auf dem Wlan-Kabel

              • Vielleicht noch ein Argument für dich, wenn du jetzt bei der Telekom einen Glasfaseraufbau mit machst bezahlst du ihn später nicht selbst 😉
                Ansonsten kann ich Ben nur zustimmen du unterschätzt die zukünftigen Anwendungsszenarien. Vielleicht irre ich mich auch und du nutzt die nächsten 10 Jahre die gleichen Technologien.

          • @BBB
            Du erzählst hier aber ganz schönen Blabla Bockmist. Bevor es noch peinlicher wird solltest du lieber mal deine Zunge im Zaum halten.

        • >Das ein SharedMedium mit hunderten Teilnehmern nicht vernünftig funktionieren kann

          Genau! Dieses „Internet“ wird sich sicher nie durchsetzen!

      • Die kappen dir ja nicht das DSL. Du kappst nur dir (oder den Nachbesitzern, Kindern oder wem auch immer) die aktuell kostenlose Glasfasermöglichkeit. Alles nach dem aktuellen Ausbau wird zur teuren Einzelbeauftragung.

      • Wow, ein denkbar schlechter Move von dir, auf den du scheinbar auch noch stolz bist. Kenne noch mehr so leute. Sparen jetzt ein paar wenige Euro und verbauen sich die Zukunft. Glasfaser ist in allen Bereichen Kupfer überlegen und ist nie schlecht zu haben.

        • GooglePayFan says:

          Nein, das kann man so pauschal nicht sagen. Natürlich ist es ohne jeden Zweifel sinnvoll, erstmal die Glasfaserleitung im Keller zu haben, damit man für die Zukunft gerüstet ist.

          Aktuell gibt es jedoch praktisch keine Nutzungsszenarien, die nicht mit 100 oder 250 MBit/s auskommen. Und das bietet auch VDSL, zu einem oft viel niedrigerem Preis.

          Außerdem hat FTTH je nach Anbieter gegenüber DSL noch andere erhebliche Nachteile:
          – oft nur Dual Stack lite
          – Überbuchung im Backbone (v.a. Abendstunden)
          – schlechter Kundenservice
          – wenig Auswahl bei Modem/Router

          Das trifft vor allem auf kleine regionale Glasfaseranbieter zu, aber z.B. teilweise auch auf die Deutsche Glasfaser.

          Ich bleibe solange bei Telekom VDSL wie mir die Geschwindigkeit ausreicht!

          • Mir persönlich geht’s eher um Upstream, da ist aktuell bei VDSL der Flaschenhals. 500/100 bzw. 1.000/200 MBit/s sind schon eine andere Hausnummer als 250/50 MBit (bzw. 250/40 MBit/s bei Vodafone).

          • Einer der Dirks says:

            Ich gehöre zu den glücklichen lwlcom Kunden. 1GBit/s synchron, feste IPv4 Adresse, festes IPv6 56er Subnetz. Alles für 50 EUR.

          • Martin Feuerstein says:

            Wie doof kann man sein, FTTH ggü. DSL totargumentieren zu wollen? Klingt böse, aber wie soll man das sonst ausdrücken?

            > Außerdem hat FTTH je nach Anbieter gegenüber DSL noch andere erhebliche Nachteile:
            > – oft nur Dual Stack lite
            > – Überbuchung im Backbone (v.a. Abendstunden)
            > – schlechter Kundenservice
            > – wenig Auswahl bei Modem/Router

            Was genau hat das mit der Zugangstechnologie zu tun?
            -> DS-Lite gibts auch bei DSL- und Kabel-Anbietern
            -> Überbuchung hört man häufig bei Kabel
            -> ob nun der Zugangspunkt für DSL, Kabel oder FTTH überbucht ist, macht genau keinen Unterschied
            -> schlechten Kundenservice hört man häufig bei Billig-Anbietern (O2, Vodafone und noch billigere Anbieter). Bei Telekom bisher – bis auf eine Ausnahme im Callcenter – nur gute Erfahrungen gemacht (und ne, ich bin nicht mehr bei der Telekom)
            -> wenig Auswahl hört man häufig bei Billig-Anbietern und Kabel (und nebenbei Fernkonfiguration per TR-069 und verdongelte Hardware)

            Hab selbst FTTH vom lokalen Glasfaserunternehmen, echte IPv4, Latenzen <5ms (und zu Anschlüssen beim selben Anbieter <2ms) und eine selbstgewählte Firewall (Provider-Boxen sind auch verdongelt, aber anderes Thema).

        • Liebe Hanna,
          ich meine das wirklich nicht despektierlich, aber der Begriff „Marketing-Opfer“ ist wirklich zutreffend an dieser Stelle. Auch der Status-Quo, der von Ben genannt wird: Dieser Status-Quo hält sich nun seit was…8-10 Jahren!? In Deutschland ist schnelles Internet keine Priorität – das ist Fakt. Siehst du in irgend einer politschen Agenda „schnelles Internet“ / „Ausbau Internet“? Nein. Und das wird sicherlich noch für die nächsten 5-10 Jahre so bleiben. Da ich in einer Mietwohnung lebe, ist mir deht mir das ganze Meilenweit am A**** vorbei. Fakt ist, wie auch von GooglePayFan beschrieben: Es gibt im Moment kein Anwendungsfall, bei dem du mehr als 100Mbit brauchst. Natürlich wirds irgendwann anders sein. Aber wozu den ganzen Stress, wenn ich auch meine Ruhe haben kann, im Wissen, dass es eh nichts bringt, ausser die Telekom reicher zu machen. Brauch ich nicht. Marketing-Opfer sage ich also, weil du auf leere versprechen reinfällst, bzw sich diese erst gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam bewahrheiten werden…eventuell bist du bis dahin aber auch schon 10x umgezogen.

          • >Siehst du in irgend einer politschen Agenda „schnelles Internet“ / „Ausbau Internet“? Nein.

            Schau doch mal in den Koalitionsvertrag. Aber die Politik baut das Internet ja auch nicht aus…

          • Thorsten G. says:

            Also, Du argumentierst, dass schnelles Internet keine Priorität hat, aber wenn Du es haben kannst (FTTH), lehnst Du es ab. Genau mein Humor.

        • Thorsten G. says:

          Genau, jetzt ablehnen und später voll bezahlen.

      • Wenn es nur einen „echten“ Internetzugang über 5G gäbe… leider ist das so ein NAT mist und ich komme nicht übers VPN in mein LAN. Das klappt mir über DSL oder hoffentlich bald FTTH.

      • Mal eine ernst gemeinte Frage:
        wenn Sie in einer Mietwohnung leben, welches Mitspracherecht haben Sie dann ob bei Ihnen zum Haus Glasfaser verlegt wird?

        greez

  2. Bei uns auf dem Dorf mit rund 110 Haushalten wurde vor über einem Jahr rund 50% (mit <=30MBit/s) Glasfaser angeboten. Die Leitungen wurden dem Rest an Masten vor der Nase vorbei geführt und seither wurde genau gar kein Haus angeschlossen. Den "Glücklichen" wurden die Kabel zwar ins Haus gelegt – im wahrsten Sinne des Wortes – aber nichts weiter angeschlossen. Nun hat man dort schön einige Meter Glasfasergedöns im Zimmer liegen, es tut sich aber weiter nichts. Wenn sowas zu den Haushalten gezählt wird, die im Artikel genannt sind, dann gute Nacht. Die Telekom tut genau garnichts, es sei denn, es gibt für keinen Aufwand tonnenweise Zaster, bevorzugt aus Fördermitteln.

    • Das ist ja wie bei uns. Halbes Jahr lang wurden hier die Leerrohre verlegt. Jetzt liegt das Teil am Haus (nicht im Haus) und die Kästen stehen am Strassenrand inkl. Werbung für das öffentliche Förderprogramm… nur Glasfaser haben sie vergessen durch die Rohre zu legen. Seither sieht man weit und breit niemanden mehr.

      • Nennt sich FachkräfteMangel bzw die billigen Subunternehmer aus Spanien oder Rumänien sind pleite… also alles neu Ausschreiben lol

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