Brave integriert VPN in den Desktop-Browser

Die Entwickler des Brave-Browsers haben bekannt gegeben, dass der von Guardian betriebene Dienst „Firewall + VPN“ nun auch in ihrem Desktop-Webbrowser verfügbar ist. Der Dienst war bereits in den mobilen Versionen des Brave-Webbrowsers nutzbar.

»Heutzutage nutzt fast jeder das Internet auf mehr als einem Gerät, zum Beispiel auf dem Laptop zu Hause und auf dem Handy unterwegs«, heißt es in der Ankündigung von Brave. »Mit dem neuen geräteübergreifenden VPN-Abonnementmodell von Brave können Sie fünf Geräte mit einem einzigen Abonnement verbinden und schützen – über Android und iOS, macOS und Windows hinweg.«

Der Firewall + VPN-Dienst von Brave kostet 9,99 US-Dollar/Monat oder 99,99 US-Dollar/Jahr und unterstützt fünf Geräte pro Konto unter Windows, Mac, Android und iOS. Der Dienst wird in den nächsten Tagen in verschiedenen Regionen eingeführt, so die Ankündigung.

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8 Kommentare

  1. wäre cool wenn ein Browser ein Browser bleibt und nicht überladen wird

    • Jupp. Aber ein VPN in einem Browser halte ich für gar nicht so falsch. Mein MBA ist entsprechend für das Gesamtsystem mit VPN eingerichtet, wenn ich ihn mobil einsetze.

      Am Arbeitsplatz im Büro, den der Chef nun einmal stellt, hätte ich gerne ein VPN im Browser. Damit könnte ich dann ein vernünftiges „Privat-Cloud-System“ aufsetzen und hätte weitaus weniger gehuddel als jetzt, zumal die wenig großartige IT dann raus wäre.

    • Mich nervt es auch. Ständig musste ich irgendwelche Dienste ausblenden bei Brave, es ist eine Art Hassliebe geworden. Diese ganzen Wallets und Sponsored Ads dann dieses VPN was sich einfach von alleine aktiviert hat. Nicht mehr lange und ich wechsle lieber wieder zu Firefox, Brave ist bereits deutlich aufgeblähter geworden als früher, merkt man vor allem im RAM.

      • Firefox geht den selben Weg (Werbung in neuen Tabs und Integration von Diensten, die man nicht wollte).

  2. Was hat Brave eigentlich noch nicht integriert? Selten so einen vollgepackten und langsamen Browser erlebt. Das ist doch nicht wünschenswert oder gar „gut“, wenn ein Browser sich nicht mehr auf seine Funktion konzentriert, sondern einfach Drittanwendungen ohne Ende integriert.

  3. Petersilie says:

    Ich bin vor ca. vier Wochen auf Brave gewechselt und muss sagen: gefällt mir richtig gut. Das er vollgepackt und langsam ist, empfinde ich gar nicht und die zwei (!) zusätzlichen Dinge wie Wallet und Brave deaktiviert man einmalig in den Einstellungen und gut ist (bei den Mitbewerbern muss man auch erstmal einiges deaktivieren und/oder umstellen). Dafür blockt der integrierte AdBlocker deutlich zuverlässiger als manch eine separate AdBlock Erweiterung. Möchte man auf einen Chromium Browser setzen und hat keine Lust auf Datenkrake Chrome oder Edge, ist Brave auf macOS, Windows und iOS meine erste Wahl geworden. Auch die hauseigene Suchmaschine Brave Search unterstütze ich mittlerweile mit einer monatlichen $2 Spende.

    Einen integrierten VPN Dienst bräuchte ich jetzt nicht, dafür nutze ich kostengünstiger NordVPN.

    • Bezüglich langsam musst Du noch ein wenig warten. Der Browser saugt sich über die Zeit voll mit Krempel. Und das sage ich als Nutzer des Browsers, der ihn eigentlich recht gut findet.

      Schlangenöl ist allerdings dieses ewige Narrativ von „schützen Sie Geräte mit einem VPN“. Kann mir irgendjemand erklären, wie ein VPN ein Endgerät schützt? Mir fällt dazu beim besten Willen nichts ein und halte solche Werbebotschaften für reine Panikmache zum Geldverdienen.

    • Vor 4 Wochen gewechselt? Dann hättest du Brave vor 2 Jahren sehen sollen. Halb so viel RAM Bedarf und schnell ohne Ende.

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