BoschGPT: Einführung noch vor Jahresende geplant

Ich hatte schon darüber berichtet, dass TUI in Großbritannien generative KI „powered by ChatGPT“ in seine App für Kunden integriert. Auch beim deutschen Hersteller Bosch hat man Pläne für GPT. Noch vor Jahresende will man für Mitarbeitern intern BoschGPT einführen. Ziel ist es offenbar, die Effizienz zu erhöhen.

Die Entwicklung von BoschGPT will man aber nicht im Alleingang stimmen, sondern es soll Aleph Alpha, ein Start-up aus Heidelberg, aushelfen. Gegenüber dem Handelsblatt hat die Geschäftsführerin von Bosch, Tanja Rückert, erklärt, dass BoschGPT mit Informationen aus einer internen Datenbank trainiert werde. Dadurch sollten die Mitarbeiter mit der Hilfe des Tools am Ende die Stichwortsuche in der Datenbank durch das Chatten mit BoschGPT ersetzen können.

Im Endeffekt möchte man mit BoschGPT sein Entwicklungsteam entlasten. Es soll darüber auch möglich sein, Code zu korrigieren oder gar neu zu schreiben. Auch will man so die Dokumentation beschleunigen. Aber auch zu Produktionsdaten soll die generative KI intern Auskunft geben. Laut Rückert habe man bei der KI-Implementierung auch schon zukünftige EU-Regulierungen im Blick. Betreiben will man BoschGPT deswegen etwa auf eigener Hardware.

Viele Bosch-Mitarbeiter genießen zudem bereits Weiterbildungen zu künstlicher Intelligenz. Dabei soll die KI Mitarbeiter nicht ersetzen bzw. die Belegschaft soll nicht reduziert werden. Vielmehr will man innerhalb der nächsten zwei Jahre die Anzahl seiner Mitarbeiter in der Entwicklung von 44.000 auf 50.000 erhöhen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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