Bobby Kotick bleibt vorerst CEO von Activision Blizzard

Erst vor kurzem konnte Microsoft die Übernahme Activision Blizzards erfolgreich abschließen. Eine Position, die aber vorerst trotz Kritik bleibt, ist Bobby Kotick als Chef. Er wird bis Ende 2023 CEO von Activision Blizzard bleiben, um bei der Übernahme durch Microsoft den Übergang zu unterstützen.

Bekannt wurde das aus einer Mail Koticks an die Mitarbeiter. Trotz der Vorwürfe aufgrund einer toxischen Unternehmenskultur und sexueller Belästigung gegen Kotick, unterstützen ihn die Aktionäre und Microsoft.

Tracy Kennedy, eine Producerin von Overwatch, berichtete vorher von Arbeitsbehinderung durch Kotick, da er dem Team zufällige Projekte gegeben und diese später wieder willkürlich abgebrochen habe. Auch andere Abteilungen kritisierten ihn aufgrund der Arbeitsverhältnisse. Er sorgte anscheinend auch für eine hohe Mitarbeiterfluktuation, laut Kennedy. Kotick wird voraussichtlich Anfang 2024 zurücktreten. Er soll an dem Deal 37,5 Millionen Dollar verdienen.

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9 Kommentare

  1. „Eine Position, die aber vorerst trotz Kritik bleibt, ist Bobby Kotick als Chef. Er wird bis Ende 2023 CEO von Activision Blizzard bleiben“ LOL … ist dein Wecker im Jahr 2010 stehen geblieben? Bis Ende 2023 sind es noch gut zwei Monate, ein „bleibt vorerst“ sieht anders aus

    • Mike Leitner says:

      Naja, das sind alles keine festen Zusagen, deswegen habe ich es offen formuliert

      • Welche feste Zusage? Wie viel fester soll dass den noch werden. Die Belegschaft zu informieren ist final wie es final sein kann.

        • Mike Leitner says:

          Les mal die Mail, er hat gesagt er hilft bis 2023. wenn die Übergangszeit aber noch länger braucht hat er es offen gelassen auch länger zu bleiben, erst recht scheint Microsoft ihn ja auch länger haben zu wollen. Also ich sehe da noch keine endgültige Sache

          • Er schrieb mal das er so lange bleibt bis der Deal durch ist.
            Ich sehe da nicht mehr viel Spielraum.
            https://newsroom.activisionblizzard.com/p/a-new-chapter

          • Das glaube ich nicht. Wie das formuliert ist, klingt es für mich eher, dass er es schönredet, dass er bis Ende 2023 bleibt (angeblich auf Bitte von Phil Spencer). Microsoft will ihn, nach allem was war und nach seinem immensen Gehalt, sicherlich aber eher raushaben. Sie brauchen ihn dort doch gar nicht und seine ganze Arbeitsweise passt auch überhaupt nicht zu Microsoft. Mal ganz von all den Skandalen um ihn abgesehen.

  2. Ungeschickte Überschrift. Hier hätte man eine rein informative Art wählen können, als eine die emotionalisiert

  3. Der soll am besten seine üppige Abfindung kassieren und schnellstmöglichst in den Ruhestand eintreten.
    Dieser Manager ist (mit) schuld daran, dass Blizzard zur reinen Cash Cow wurde!

    Je früher er weg ist, umso besser.

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