Blaupunkt bringt Chromecast-Speaker mit Sprachassistent und weiteres Audio-Brimborium
Blaupunkt hat anlässlich der IFA 2018 bereits jetzt allerlei neue Audio-Knüppel vorgestellt: Unter den neuen Produkten sind ein Chromecast-Speaker mit Sprachassistent, neue Soundbars und Steckdosen-Radios mit WiFi oder DAB+ sowie eine neue Riege an Audiogeräten für die Küche. Am interessantesten ist sicherlich der PVA 100. Dies ist der erwähnte Chromecast-Lautsprecher mit Sprachsteuerung.
Letzterer kann auf den Google Assistant zugreifen und sich mit anderen Chromecast-fähigen Modellen beliebiger Hersteller zu Multiroom-Systemen verbinden. Der Sprachassistent erlaubt wie gehabt auch die Steuerung von Streaming-Diensten wie Spotify oder kann Anfragen zu Wetter, Verkehr und Co. beantworten. Auch das Smart Home lässt sich darüber bedienen. Leider schweigt man allerdings noch zum Preis des PVA 100.
Darüber hinaus haut Blaupunkt noch zwei neue Soundbars mit HDMI ARC sowie eine ganze Serie an FM-Radios für die Steckdose raus. Sie nutzen wahlweise DAB+ oder auch Wi-Fi. Alle Modelle unterstützen via Bluetooth auch Musikstreaming von mobilen Endgeräten aus. Oben seht ihr etwa das Modell PDB100 mit DAB+. Als Alternative gibt es noch das PRB 100 mit einem Akku, der sogar ein Smartphone mit Strom beliefern kann. Es stößt auch noch das PIB 100 hinzu, welches ein Farbdisplay mit 2,4 Zoll Diagonale ergänzt.
Außerdem hat Blaupunkt noch das neue Küchenradio KRC 40 in petto. Es bietet unter anderem einen Timer für Koch- und Backvorgänge, integriertes LED-Licht zur Ausleuchtung der Arbeitsfläche sowie wahlweise CD und DAB+. Auch hier schweigt Blaupunkt aber zum Preis.
Alle neuen Produkte will Blaupunkt auf der IFA 2018 vorführen. Zu beachten ist, dass Blaupunkt heute nicht mehr dem Blaupunkt von früher entspricht. Seit 2015 ist nämlich die Globaltronics GmbH Lizenznehmer für das Audio-Segment. Jene Firma wiederum ist ein Tochterunternehmen der Wünsche Group.
endlich mal ein interessanter Lautsprecher…. wenn der Preis stimmt wäre das super.. hoffentlich kommen mehr Chromecast-Lautsprecher
Hinweis für Romantiker: Blaupunkt wurde 2016 endgültig im Rahmen der Insolvenz abgewickelt. Es gibt nur noch den Markennamen – ähnlich wie bei Grundig oder Telefunken.
Daraus muss man aber nicht unbedingt folgern, dass die vorgestellten Produkte schlecht sind.
Ein Markenname ist letztlich nur als Qualitätsversprechen für Verbraucher relevant. Wenn das vom aktuellen Hersteller erwartungsgemäß eingehalten wird ist doch alles in Ordnung. Vielleicht können andere User ja Erfahrungen mit aktuellen Geräten mit dem Markennamen Blaupunkt teilen?!
das küchenradio kommt per zeitreise direkt aus dem jahr 1992.