Bitwarden für iOS und Android: AutoFill-Feature nun perfekt in die Betriebssysteme integriert
iOS 12 und Android 9 Pie sorgen für glückliche Nutzer von Passwortverwaltungs-Apps. Denn beide bringen Frameworks mit, mit denen entsprechende Programme sich direkt ins Betriebssystem einklinken können und dort ihre Dienste für eine verbesserte Benutzererfahrung anbieten dürfen. So nun ab sofort auch bei der aktuellen Android- und iOS-Version von Bitwarden.
Wie das Entwicklerteam informiert, seien die Zeiten nun endgültig vorbei, in denen ihre eure Passwörter erst aus dem Bitwarden-Tresor kopieren und woanders einfügen oder andere, umständliche Umwege hierfür nutzen musstet. Denn in beiden Betriebssystemen könnt ihr nun völlig komplikationslos auf das AutoFill-Feature in Verbindung mit euren Einträgen aus Bitwarden zugreifen.
Wer unter iOS 12 aktuell beispielsweise die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Google nutzt, der erfreut sich bereits daran, dass der per Nachricht zugesandte Freischaltcode schon direkt in den Zwischenspeicher der Tastatur kopiert wird und sich so umgehend nach Eingang der Nachricht in das entsprechende Formularfeld eintragen lässt. Seid ihr Bitwarden-Nutzer, so werden euch von nun an also dort auch direkt eure hinterlegten Anmeldedaten zum Einfügen angeboten, vorausgesetzt ihr befindet euch auf einer der mit den Daten verknüpften Seiten.
Und auch wenn Android das AutoFill-Framework bereits seit Android 8 Oreo integriert hat, so lässt sich dieses erst ab Android 9 Pie auch wirklich nützlich einsetzen. Denn erst jetzt werden auch Browser wie Chrome oder Firefox unterstützt und Bitwarden ist jetzt vollständig in das AutoFill-Framework von Android 9 für Apps und Webbrowser integriert.
Bitwarden ist der beste Passwortmanager den es momentan gibt. Die Entwicklung geht stetig voran und das Premiumfeature ist mehr als erschwinglich.
Stimme ich voll zu. Vor allem weil er Open Source ist.
Bitwarden ist besser als die meisten Konkurrenten. Aber es gibt leider keine Möglichkeit ein Backup zu machen.
Die schreiben auf der Webseite: With the public cloud version of Bitwarden, we automatically handle backing up your data for you.
Das ist genau das Problem. Diese Backups sind völlig unbrauchbar, wenn der Service abraucht. Und bei einer 1 Mann Firma kann das schnell passieren.
Mir ist unvertständlich warum das unbedingt über deren Server laufen muss und nicht auch lokal. Das ich einen eigenen Server aufsetzen kann ist dagegen völlig unherheblich, weil das will ich ja nicht. Dann müsste ich mich um Maintanence kümmern, da kann ich besseres mit meiner Zeit anfangen.
Bitwarden mit Option auch lokal zu speichern wie Enpass, das wäre schon super. Dann kann ich selbst Backups machen wie ich will. Aber so leider uninteressant.
Bitwarden FTW
Konnte mit solchen „Sachen“ eigentlich nie was anfangen. Firefox speichert meine Passwörter selbst, Safari unter iOS auch. Der Sync untereinander ist halt nicht gegeben.
Hatte mir dann den Passwort Manager von Mozilla unter iOS geladen. Hat mir nicht gefallen. Jetzt Bitwarden und ja, funktioniert super unter Safari iOS. Mal sehen wie es sich mit Firefox unter Windows versteht.
Solange „das Entwicklerteam“ effektiv nur aus einer Person (nämlich Kyle Spearrin) besteht, bleibe ich noch fern. Im Moment setze ich 1Password ein und würde im Prinzip gerne zu einer Open-Source-Lösung wechseln, wenn entsprechend viele aktive Contributors eingebunden sind. Das sehe ich hier leider im Moment nicht…
Noch Benutze 1Password auf meinen Geräten, da ich es vor Jahren gekauft habe. Da ich nicht ins Abo-Modell springen möchte, stellt sich die Frage wie lange Version 6 noch auf dem Mac supportet wird.
Könntet ihr nicht mal einen Bericht schreiben, wie man Bitwarden auf seinem eigenen NAS betreiben könnte?
Es gibt nichts bessere als Keepass2A für Android