BitTorrent Sync nun auch für andere Network Attached Storages
BitTorrent Sync, das mehrmals hier im Blog vorgestellte (hier die Anleitung BitTorrent Sync mit einem Synology NAS), dezentrale Synchronisationssystem, ist für neue Netzwerkspeicher angepasst worden. BitTorrent Sync, bislang zu haben für das Synology NAS, Kindle Fire, Android, iOS, Windows Phone, Windows, OS X und Linux, versteht sich nun auch mit diversen ReadyNAS-Einheiten des Herstellers Netgear.
Statt lokal auf dem Rechner einen Instanz laufen zu lassen, kann man die abzugleichenden Daten besser auf dem NAS vorhalten, da dieses in der Regel immer am Netz hängt, zudem auch immer angeschaltet ist – bei einem Notebook sieht das ja etwas anders aus. Netgear ist auch der erste offizielle Partner von BitTorrent, hier steht zudem eine dedizierte BitTorrent Sync auf der ReadyNAS Addon-Seite zur Verfügung. Alle ReadyNAS-Systeme mit OS6 unterstützen BitTorrent Sync, inklusive dem ReadyNAS 102 und dem ReadyNAS 104. Seitens BitTorrent teilt man mit, dass man weitere Partner in Kürze bekannt gibt.
Wichtig wäre auch, das sie endlich aus der Alpha-Phase rauskommen und mal in die Beta-Phase übergehen…
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So lange das Problem Bittorrent Sync und Ruhemodus für die Festplatten nicht gelöst ist ist das Programm unbrauchbar.
Ich habe wirklich darüber nachgedacht, es bei mir einzusetzen. Die Tatsache, dass das Programm aber closed Source ist, hat mich dann aber dazu bewegt, lieber ownCloud zu verwenden.
Ja, ich würde das auch wahnsinnig gerne einsetzen, aber dann läuft die Diskstation ja vollgas 24/7 durch… Das kann ja irgendwie nicht Sinn der Sache sein, wenn ich als Privatanwender nur wenige Zugriffe am Tag habe.
Sie sollten vielleicht verschiedene Modi einbauen: Power-/Businessuser mit sofortiger Verfügbarkeit (dafür muss das NAS dann halt auch durchlaufen) und eine Privatnutzervariante, bei der nur bei Bedarf oder zu gewissen Zeitpunkten abgeglichen wird. Wäre absolut ausreichend für mich…
So lange das Programm aufgrund dauerhafter HDD-Zugriffe den HDD-Sleep am NAS verhindert, kommt es für mich nicht in Frage.
Ich muss dringend den Artikel verbessern und die QNAP-Fahne hochhalten: für diese NAS gibt es BTSync auch schon laaaaange 🙂
Die Idee und die Umsetzung finde (bis auf das angesprochene Problem mit dem Stromverbrauch) ich gut. Leider ist das Programm nicht Open Source und stellt daher ein potentielles Sicherheitsproblem dar. Darauf, dass die Firma so nett ist, kein Backdoor einzubauen, kann man heute nicht mehr vertrauen
Das hdd – Problem ist zumindest unter Linux lösbar, die Häufigkeit des scans lässt sich in der cfg einstellen… Bzgl. Sicherheit: für wichtige Sachen halt ein truecryp volume syncen.
Mir persönlich fehlt dabei die Kontrolle über die Daten. Sobald jemand den Sicherheitsschlüssel hat, kann er die daten herunterladen ohne das ich es mitbekomme.