BITKOM: aus diesen Gründen ersetzen wir unsere Hightech-Geräte
Eine Umfrage im Auftrag des Branchenverbands BITKOM beschäftigt sich mit der Frage, wann wir unsere Hightech-Geräte austauschen. Dies ist stark abhängig vom Alter, wie die Ergebnisse zeigen. Habt Ihr sicher selbst schon festgestellt, dass das Argument „es geht doch noch“ dafür herhalten muss, dass der alte Röhrenfernseher noch im Wohnzimmer der Großeltern steht. Je jünger die Befragten sind, desto eher werden Geräte ausgetauscht, weil es „etwas Neues“ gibt.
So kommt es das 60% der Senioren über 65 Jahre ein Gerät erst dann austauschen, wenn es tatsächlich nicht mehr funktioniert. Bei Befragten im Alter von 14 – 29 Jahren ist dies nur für 49% der Fall. 52% dieser Gruppe tauschen ein Gerät aufgrund der Verfügbarkeit eines neuen Modells. Bei den Senioren sind es lediglich 28%.
Ähnlich verhält es sich im Falle einer Nichtverfügbarkeit von Zubehör. 21% der Senioren tauschen ein Gerät aus, weil es kein Zubehör mehr dafür gibt, bei der jüngeren Generation sind es aber nur geringfügig mehr. 28% der Befragten gaben das fehlende Zubehör als Austauschgrund an. Größer wird der Unterschied wieder, wenn es um zu alte Geräte geht. Weil das Gerät altmodisch ist, geben 30% der jüngeren befragten als Grund an, bei den Senioren sind es nur 18%.
Interessant ist auch der Punkt mit den Software-Updates. Senioren kümmert es kaum, wenn es keine Updates für Geräte gibt. Lediglich 9% nehmen dies als Anlass, um ein Gerät zu ersetzen. Bei den jungen Menschen lassen sich immerhin 21% zu einem Austausch hinreißen, weil es keine Updates gibt. Ähnlich verhält es sich auch mit Ersatzteilen, hier tauschen nur 8% der Senioren aus, wenn keine mehr verfügbar sind. Die junge Generation liegt hier bei 15%, also auch nicht allzu hoch.
Und nun seid Ihr am Zug, wann tauscht Ihr Geräte aus? Ich kann das für mich gar nicht so pauschal sagen, da es bei mir sehr auf das jeweilige Gerät ankommt. Einen Fernseher nutze ich zum Beispiel bis er kaputt ist, während ich mein Smartphone regelmäßig ersetze.
Hinweis zur Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris hat im Auftrag des BITKOM 1.006 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ.
Die letzten Jahre habe ich mein Smartphone so oft getauscht wie ich konnte, zum Teil wegen der Updates und zum anderen Teil um einfach mal was anderes zu testen.
Hatte Palm Pre, Omnia 7, Galaxy Tab ( als Handy-Ersatz), Galaxy S3, Lumia 820, iPhone 4 und aktuell seit letzten Sommer ein Xperia Z.
Das Tab ist auch mehr oder weniger dauerhaft zum lesen etc. in gebrauch.
Andere Hardware wird (gefühlt) wesentlich seltener getauscht, wobei ich tw. dank defekt diverse Notebooks in genutzt habe, dürften 5 verschiedene Modelle in 3 Jahren sein.
Mein TV ist ein gut 6-7 Jahre alter Sony HDready 32″er, der irgendwann mal gegen was größeres getauscht werden soll.
Ansonsten sehe ich höchstens beim Tab bedarf es zu ersetzen um einen besseren ebook-reader zu bekommen.
Das meiste tausche ich auch erst wenn es kaputt ist.
Computer, Laptop, Handy etc. wird eben dann getauscht wenn das Gerät nicht mehr das kann was ich will sprich wenn Leistung fehlt ansonsten wäre ich noch immer mit meinem AthlonXP oder Athlon64er Single Core unterwegs 😉
Fernseher, Receiver etc. wird solange genutzt bis es kaputt geht oder die Technik zu alt wird. Der letzte Fernseher hat >15Jahre gehalten und dann war nur der Einschaltknopf kaputt wurde aber dann doch getauscht, weil er schlicht ausgedient hatte und die Röhre alles andere als Modern war.
Staubsauger etc. hingegen wird bis zum sterben benutzt.
Kaufe immer schon so, dass ich möglichst lange was davon habe. Dann darf es auch gerne mal etwas mehr kosten.
Mittlerweile ist es dank der verschiedenen Ökosysteme so das man im Prinzip nur die Hardware tauscht und es sich dann doch wieder so einrichtet wie man es vorher hatte. Daher tausche ich Handys/Tablets nur aus bei defekt oder wenn sie zu langsam werden.
Aktuell sehe ich keine veranslassung mein Nexus 4 in Rente zu schicken. Das Gerät funktionert wunderbar und erfüllt meine Anforderungen mit Leichtigkeit.
Btw: Und wenn Austausch, dann ist bei 300-350 Euro schluss. Niemals würde ich mehr für ein aktuelles Flagship-Gerät ausgeben das für mich persönlich nichts besser kann.
Was Neues gibt es frühestens wenn man es sich auch was Neues leisten kann – Updates etc. hin oder her. Bei den Preisen für bestimmte Geräte ein wichtiger Faktor.
Fernseher -> bis er anfängt zu rauchen
Computer -> Alle 1 bis 2 jahre mal ein oder 2 hardwarestücke neu
Handy -> bis es im Eimer ist oder eins Rauskommt was mir 100% gefällt (Updates ist doch heut zutage für die meisten kein Grund mehr dank CM oder ?
Ich finde eine Umfrage von 1000 Leuten nicht repräsentativ. Finde den letzten Satz überflüssig.
Sogesehen ist es natürlich für Hardwarehersteller wie Apple um so spannender einen ständig routierenden Produktlebenszyklus zu erhalten. Dadurch baut man einen küstlichen Druck auf der den Usern suggeriert, dass das (erst kürzlich) gekaufte Produkt veraltet ist. Der soziale Druck tut dann sei übriges dazu.
Mir fehlt da irgendwie „weil es nicht mehr meinen Ansprüchen genügt“ – das ist zumindest bei mir fast immer der Grund und muss nicht zwingend mit „neu“ zu tun haben (wenn auch de facto meistens). „defekt“ gibt’s natürlich auch, ist aber vergleichsweise sehr selten(gerade PCs wollen idr. partout nicht sterben, auch wenn sie sonst schon lange gnadenlos veraltet sind).
„keine Ersatzteile mehr“ hat wohl vor allem so niedrige Werte, weil das die meisten gar nicht erst versuchen – idr. nutzt man es doch gleich für ein Upgrade.
„Die Befragung ist repräsentativ.“
Sagt das der Autor dieses Blog-Eintrags, oder das Marktforschungsinstitut?
Wo kann ich das nachlesen?
Ich bin auch reprensativ! ja, bin ich!
@Namenlos, weil Cookies gelöscht: Fühl Dich angezählt, ich habe mir gerade mal Deine letzten „Kommentare“ angeschaut. Lass es einfach bleiben. Trollen kannst Du gerne woanders, Du brauchst aber nicht Deinen inhaltslosen Senf unter fast jedem Beitrag hier loslassen. Ok?
Fernseher werden bei uns auch genutzt, bis sie den Geist aufgeben, allerdings haben wir zumindest die alten Röhrenfernsehgeräte mit Blick auf Stromverbrauch und Abschaltung von analogem Sat gegen LCD-Geräte mit integriertem Digitalsatreceiver getauscht. Was PCs angeht, werden die „weitervererbt“. Mein Vater nutzt derzeit meinen alten PC mit Athlon X2 und auch mein Notebook aus dem Jahr 2005, beides mit Windows 8. Das Notebook ist dabei schon eine „lahme Ente“, aber als reine Surfbox reicht es vollkommen aus. Handys nutze ich so lange, wie die Oberflächen und Apps mit angemessener Geschwindigkeit laufen, also möglichst flüssig.
Bei mir läuft eigentlich alles solange, bis es kaputt ist.
Mein Laptop (Acer Extensa) ist von Ende 2008. Erweitert wurde er auf 4GB Ram. Reicht für Internet, Office und Movies vollkommen. Nur beim bearbeiten von Videos recht langsam. Aber das lass ich dann immer über Nacht machen. Wirklich gute Qualität, wenn man bedenkt, auf wieviel Reisen ich den Laptop mitgenommen habe und er seit 5,5 Jahren täglich läuft.
Mein erstes Smartphone (ZTE Blade) hat leider letztes Jahr im Herbst den Geist aufgegeben. Habe mir jetzt das Xiaomi Mi2s geholt und hoffe doch, dass es mindestens 3 Jahre läuft.
Fernseher habe ich auch noch eine Sharp Röhre (ca. 8 Jahre alt). Letztes Jahr hat meine 14 Jahre alte dbox 1 angefangen, permanent ein Pfeifsignal zu senden. Deshalb habe ich für 10€ eine dbox 2 erstanden. Die sollte bis zur Abschaltung der SD Sender eigentlich laufen.
Obwohl ich von neuer Techniker fasziniert bin, kaufe ich eigentlich letztendlich nur, wenn es sein muss. Ausnahmen waren eigentlich nur der Raspberry Pi und letztes Jahr ein MemoPad HD7.