Bing: Microsoft soll Apple die Suchmaschine zum Kauf angeboten haben

Eigentlich eine witzige Geschichte, wenn man sich die Vergangenheit von Microsoft Bing so anschaut – und vor Augen hält, dass man wohl nur einen Lauf hinlegte, weil man sich OpenAI und GPT-Wissen ins Boot holte.

Laut einem neuen Bericht von Bloomberg trafen sich 2020 Führungskräfte von Microsoft mit Eddy Cue, dem Servicechef von Apple, um die Möglichkeit einer Übernahme von Bing zu besprechen. Die Gespräche hätten Sondierungscharakter gehabt und nie ein fortgeschrittenes Stadium erreicht.

Das durch den Google-Deal generierte Geld (bis 2020 kassierte Apple laut Berichten jährlich 4 bis 7 Milliarden US-Dollar aus der Vereinbarung) sei einer der Hauptgründe dafür gewesen, dass Apple die Übernahme von Bing abgelehnt habe, heißt es in den Medien. Das Unternehmen habe auch Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit von Bing, in Qualität und Leistungsfähigkeit mit Google zu konkurrieren, hieß es.

Im Laufe der Jahre hätten die Unternehmen auch andere Möglichkeiten diskutiert, Bing zur bevorzugten Option zu machen, obwohl Apple letztendlich bei Google blieb. Diese damaligen Gespräche haben neue Bedeutung erlangt, da sich das US-Justizministerium in einem Rechtsstreit mit Google befindet, um zu zeigen, dass das Unternehmen seine Dominanz im Suchbereich missbraucht hat.

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4 Kommentare

  1. Zur Verteidigung, Bing ist aber auch totaler Schrott

    • Wovon hast du denn Ahnung?

    • Bing hat andere, bessere Ergebnisse, aber für das vollständige Bild suche ich sicherheitshalber auch nochmal mit Google, wo die ersten Ergebnisse aber oft nur noch belanglos oder Werbung/sponsored sind.

    • Ich benutze seit Jahren nur noch Bing und bin mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Hast du Bing überhaupt mal getestet? Und damit meine ich nicht vor vielleicht 10 Jahren mal.

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