Bilanz der zweiten Mobilfunkmesswoche NRW
Unter anderem in NRW fand neulich die Mobilfunkmesswoche statt. Einwohner waren aufgerufen, das Mobilfunknetz zu testen. Die Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur ermöglicht es Nutzern, die aktuelle Netzabdeckung ihres Mobilfunkanbieters zu messen und potenzielle Funklöcher zu identifizieren. Sie können die Netzverfügbarkeit (kein Netz, 2G, 4G, 5G) auf ihrem Smartphone registrieren und diese Daten anonym an die Bundesnetzagentur senden. Nun hat man erste Zahlen für NRW genannt.
Hier sind die wichtigsten Ergebnisse:
• 7 Millionen erfasste Messpunkte: Eine umfassende Erhebung von Mobilfunkdaten wurde durchgeführt, um die Netzabdeckung in der Region genau zu erfassen.
• 96,9 Prozent mobile Breitband-Konnektivität mit 4G oder 5G: Die überwiegende Mehrheit der erfassten Messpunkte zeigte eine stabile und schnelle Internetverbindung, was die hohe Qualität der Mobilfunkinfrastruktur in NRW unterstreichen soll.
• 14.000 Funkloch-App-Installationen waren aktiv: Eine große Anzahl von Nutzern trug aktiv zur Messung und Erfassung von Funklöchern bei, indem sie die Funkloch-App verwendeten.
• 0,7 Prozent der erfassten Messungen wiesen Funklöcher auf: Nur ein kleiner Bruchteil der Messungen zeigte Bereiche ohne Mobilfunkabdeckung.
Logo, hierbei muss natürlich auch beachtet werden, wo sich die Nutzer aufhielten. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen spricht zumindest von einem großen Erfolg. Interessanter wäre vermutlich eine Hotspot-Karte gewesen, die aufzeigt, wo die Helfer aktiv waren, um das Ganze ein bisschen „von oben“ zu sehen. Zumindest wissen wir, dass die erhobenen Daten in die wöchentlich aktualisierte Funkloch-Karte der Bundesnetzagentur einfließen.
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Wie falsch kann eine Messung sein? Bundesnetzagentur JA!
Welcher Anbieter bietet denn diese Abdeckung? Bei der Karte ist es doch vielmehr so, dass alle Anbieter zusammenaddiert diese Abdeckung bieten. Das nützt mir als Kunde Null, da ich auf eine Netz festgelegt bin. Nationales Roaming? Fehanzeige.
Bei O2 mit dem Auto in Kölön über eine Rheinbrücke und der Funkabbruch ist garantiert.