Bewusstseinserweiterung

Zwei Monate noch. Dann nulle ich. 30. ?lteres Semester. Definitiv kein Teen mehr – geschweige den Twen. Mal wieder Gedanken gemacht. Man denkt ja selber, man w?rde sich nicht ver?ndern – weder innerlich – noch ?usserlich. Falsch – jedenfalls etwas.

Klamottenstil – keine Basecaps mehr, keine l?chrigen Jeans. Aber immer noch Schweinegeld f?r Sneaker ausgeben. Immer noch alberne T-Shirts. Die allerdings hintergr?ndiger.

K?rperlich – immer weniger Haare – die wenigen aber immer mehr grau. Falten – Fehlanzeige. Badezimmerzeit hat sich verdoppelt.

Weniger grosse Fresse. Mehr zuh?ren. Keine Spr?che a la „geh arbeiten“ wenn mich einer anschnorrt. Selbstst?ndig einen M?lleimer finden – statt den „grossen“ zu nehmen. Einfach ?ber den geistlosen Laberer in der Kneipe lachen und weggehen – statt ihm direkt einen auf die Omme zu geben. Freizeit anders nutzen – nicht wie fr?her mit Kumpels rumlungern und n Pilske zischen. Keine Flasche Korn nur zum „Vorgl?hen“. Ne Party ist nicht nur dann gelungen, wenn du morgens ne pelzige Zunge hast und auf einem Auge blind bist – oder du mit den Beinen zuerst rausgetragen wirst. Sachen nicht als einfach gegeben hinnehmen – auch mal dar?ber nachdenken.

Alles in Allem – man wird ruhiger – und nein, ich habe keine Weihnachtsdepression…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. sptestens jetzt habe ich angst lter zu werden… 😉

  2. Mein lieber caschy,

    ich kann dir nachfhlen, ich habs ja schon hinter mir 😉

    Wie du aber hier und hier nachlesen kannst, ist das alles gar nicht so schlimm, wie man es vorher vermuten wrde.

    Ok, ich gehe mal davon aus, dass du es nicht schaffen wirst, an deinem Geburtstag nchtern zu bleiben, aber davon abgesehen wird alles andere gar nicht so schlimm. Bleib tapfer!

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