Babylon 5: Sci-Fi-Serie soll einen Reboot bekommen
Babylon 5 kennen sicherlich einige von euch, die etwas mit Science-Fiction-Serien anfangen können. Produziert wurde Babylon 5 zwischen 1993 und 1998, in 110 Episoden in 5 Staffeln konnten Zuschauer mitfiebern. Die Kernhandlung der Serie umfasst einen Zeitraum von ca. fünf Jahren um das Jahr 2260 herum. Joseph Michael Straczynski, der Schöpfer von Babylon 5, soll nun an einem Reboot mitarbeiten, so das US-Medium Variety.
Die neue Version der Science-Fiction-Serie wird als „Reboot von Grund auf“ beschrieben. In der Serie wird John Sheridan, ein Offizier der Erdstreitkräfte, nach Babylon 5 versetzt, einer fünf Meilen langen Raumstation im neutralen Raum, einem Anlaufpunkt für Reisende, Schmuggler, Forscher und außerirdische Diplomaten in einer Zeit des unruhigen Friedens und der ständigen Kriegsgefahr. Klar, Babylon 5 ist nicht Star Trek – allerdings war für die Fans der Serie das Besondere, dass sie von Anfang an auf „das große Ganze“ ausgelegt war.
Da kann man glatt Londo zitieren: „Ich war dabei, als das dritte Zeitalter der Menschheit begann, zehn Jahre nach dem interstellaren Krieg zwischen den Menschen und den Minbari. Das Babylon-Projekt, ein uralter Traum, war Wirklichkeit geworden. Um weitere Kriege zu verhindern, war ein Ort geschaffen worden, an dem Menschen und Außerirdische trotz aller Unterschiede friedlich zusammen leben können. Babylon 5 ist eine Anlaufstelle für Flüchtlinge, Schmuggler, Geschäftsleute, Diplomaten und andere Reisende aus den verschiedensten Welten, sie leben umgeben von zweieinhalb Millionen Tonnen Stahl, mitten im Weltraum. Es kann ein sehr gefährlicher Ort sein, aber es ist auch die einzige Hoffnung auf dauernden Frieden. Wir schreiben das Jahr 2258, dies ist die Geschichte der letzten großen Weltraumstation, ihr Name ist Babylon 5.„.
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Ich hatte die Andeutung von JMS vor ein paar Wochen gesehen, da dachte ich eher in Richtung weiteres Spin-off. Ein Reboot kann aber auch sehr interessant werden, vorausgesetzt Warner sind dieses mal bereit da ein wenig zu investieren und v.a. über die gesamte Zeit zu unterstützen.
Die ursprüngliche Serie (und ein paar der Filme) gehören immer noch zum besten was das Fernsehen in Sachen Science-Fiction je hervor gebracht hat.
Ja geil, babylonischen 5 ist eine geile Serie, aber viele Folgen kann man heute nicht mehr kucken weil sie einfach mies sind.
Ja die waren damals John Cringe auf Deep Space 9 Niveau. Also einige Folgen. Habe die Serie gern gesehen und fand den SciFi-Mystizismus-Mix gelungen. Und die epische Schlacht mit der WhiteStar hatte mich vollends abgeholt. Hat DS9 später ja auch gemacht mit dem Dominion War. Ich hab Hoffnung.
Ein weiteres Reboot, das niemand braucht. Wenn ich mir ansehe was die letzten Jahre in Serien und Filmbereich los war, wird diese Reboot auch wieder nur mit wokem Scheiss vollgepackt und die Story an sich und das erzählen eben dieser total vernachlässigt.
Warum nicht mal was neues? Warum immer und immer und immer wieder das Gleiche nochmal? Oder gibt es Dinge die in der ersten Verfilmung nicht erzählt wurden? Gibt es neue Aspekte? Ich habe diese Serie damals nur mit „einem Auge“ verfolgt.
Musst du ja nicht gucken, besonders wenn die Serie dich nicht interessiert hat.
Und darum darf ich hier nichts dazu schreiben oder wie?
Das hat hier niemand gesagt. Du bist frei, deine Meinung zu äußern.
Bei bekanntem Franchise ist das Risiko geringer, man hat schneller eine kritische Zuschauermenge und kostenlose Werbung. Man macht also schneller Geld. Und nur darum geht es.
ich habe die Serie echt gerne gekuckt, klar, ist nicht Star Trek. Hat aber Spaß gemacht.
Wenn ich es richtig verstehe, soll die gleiche Geschichte jetzt noch mal erzählt werden? Das fände ich doof.
Vergleicht man doch immer nur die alten und die neuen anstatt sich auf eine ganz neue Siri einzulassen. Mal schauen.
Je nachdem wie sie’s aufziehen ist es vielleicht gar nicht so nahe dran. Damals gab es ja produktionsbedingt einige Abweichungen zu dem was JMS ursprünglich vor hatte (Tamlyn Tomitas und Michael O’Hares Ausstieg, der Hickhack um Staffel 4 und 5, etc ). Möglich, dass die neue Serie näher an der originalen Geschichte ist und ein paar Überraschungen hat.
Wobei mich immer wieder begeistert, wie gut und schlüssig das Team und insbesondere die Drehbuchautoren die Geschichte dann doch abgeliefert haben.
Ich finde die Brüche machen die Serie sogar glaubwürdiger.
Da kann ich dir nur zustimmen, das blieb alles immer noch sehr rund und ich kann mir vorstellen, dass man vieles gar nicht als Bruch wahrnimmt wenn man die Hintergründe nicht kennt.
Was die Drehbuchautoren angeht, das war Straczynski ab Mitte der zweiten Staffel ja immer selbst 😀 (bis auf eine Folge), insofern hatte er da natürlich die volle Kontrolle.
Auf meiner persönlichen Rangliste steht die Serie deutlich vor Start Trek, gerade wegen der großen europäischen Geschichte (vom Weltkrieg zum Weltfrieden) mit all ihren Facetten.
Bezüglich einer Neuauflage bin ich zwiegespalten. Ich stehe durchaus das Risiko, das dass Frachise verbrannt wird, andererseits hat Battlestar Galactica beweisen das eine Geschichte auch sehr von einer Neuinterpretatipn profitieren kann.
Wobei mich das neue Battlestar Galactica nicht abgeholt hat. Habe es irgendwann aufgegeben…
Bei dem neuen Battlestar Galactica waren eigentlich nur die ersten 2 Staffeln gut (so weit man zur kompletten Serie das sagen kann) – in der 3. wirds vor allem um Kara mehr als wirr…
Das würde mich sehr freuen. Ich habe viele Folgen gesehen. Ich finde die Babylon 5 auch einer der besten SciFi Serien.
Cool. Sehr toll!
Also noch besser wäre nur noch ein reboot / Fortsetzung / spin-off von Farscape.
Das war ganz klar die beste sci-fi Serie überhaupt. Völlig anders und einfach abgedreht und non-konform zu den üblichen Star Wars/ Trek Standards.
Ich finde es sowieso langweilig das gefühlt 3/4 der guten sci-fi Serien irgendwie entweder Star Wars oder Star Trek sind.
Also ob es nicht noch mehr oder sogar bessere „Universen“ gäbe.
Auf Perry Rhodan warte ich auch noch. Aber vermutlich noch bis zu Rente. Wobei, wenn „foundation“ geht, dann ist Perry auch möglich..,
Oder das Bobiverse 🙂 von Dennis E. Taylor. Das gibt Stoff für tausend Staffeln und diktiert auch schon SpinOffs in der Handlung.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Perry Rhodan habe ich damals als junger Mensch gelesen bis Heft 1200 oder so.
Und Farscape kann man aktuell schauen bei Prime, meine ich gesehen zu haben. Allerdings nur in Englisch ohne UT.
Audio ist nur in Englisch möglich, Untertitel aber auch in Deutsch…
Naja, wer will Farscape auf deutsch – da ist ja der Witz weg. 🙂
PR begleitet mich schon seit locker 30 Jahren, klar: als Jugendlicher intensiver als heute, aber gelegentlich lese ich mal quer und grade als ebook geht das auch gut – schnell mal runtergeladen, schnell mal gelesen.
Grade bin ich bei 3114-3116, schöne klassische TLD-Agentengeschichte, uneingeschränkt empfehlenswert.
Ups: 3112 und 3116 gehören auch noch dazu.
Freut mich sehr, war damals eine meiner Lieblings Serien.
Die Story ist super und könnte 1:1 nochmal erzählt werden, nur das man es heute „schöner“ darstellen kann. Das CGI sah damals echt nicht gut aus.
Eventuell wird es ja was in Richtung Battlestar Galactica, da war das Reboot ja auch besser als das Original.
Hoffentlich dann auch wieder mit Christopher Franke für die Musik. Hat super dazu gepasst.
Ich sehe das etwas zwiespältig. Mit B5 hat JMS die Messlatte schon sehr hoch angesetzt. Was die Charakterentwicklung und Plot-Twists anbelangt – meilenweit vor StarTrek. Die Special-Effects waren damals sensationell (also CGI, keine Modelle) und der Sound von Christopher Franke war z. T. ganz spezifisch an die einzelnen Folgen angepasst…
Was man mit einem Reboot alles neu und besser machen kann, kann man ja bei Kampfstern/Battlestar Galactica sehen, was schief gehen kann bei George Lucas und Disney mit StarWars…
Persönlich hoffe ich natürlich auf einen Erfolg, dass das Publikum mitzieht, das das Studio das Projekt finanziell ordentlich unterstützt und vielleicht in 2 weiteren Staffel der Krieg der Telepathen und der Krieg gegen die Drakh ausführlicher behandelt wird.
Leider sind doch einige der ursprünglichen Schauspieler verstorben, Mira Furlan zuletzt, meine ich.
Wäre super wenn JMS mit neuen Gesichtern wieder eine tolle Serienhandlung hinbekäme. B5 ist an sich durcherzählt, nach den Zusatzfilmen rund um die Hauptgeschichte. Aber es kann nur tausendmal besser werden, nach den paar grauslichen Folgen von Battlestar Galactica, die mir am WE zugemutet wurden.
Cool, aber ich verstehe jetzt auch nicht, ob es was neues (Spin Off) oder die seine Serie (Handlung) wie damals wird. Ich habe es geliebt und war so bitter enttäuscht, wie stiefmütterlich damals die DVD-Staffeln behandelt wurden.
Manche Folgen sind nicht gut gealtert, aber durch die Nostalgiebrille grundsätzlich immer noch eine tolle Serie. Vorallem das CGI war damals toll, heute greift man sich eher an den Kopf
Ich befürchte aber, dass ich es zu sehr mit der alten Handlung vergleichen würde. Der Cast wäre ja auch komplett neu.
Lasse mich aber gern überraschen.
Mir würde es reichen, wenn man die CGI der alten Serie einfach modernisieren würden. Auf Youtube gibt es dazu eine Fananimationen, welche schon Hammer sind.
Och nö… ich habe keine Lust mehr auf Reboots, Remakes, Sequels, Prequels und Spinoffs. Verfilmungen von Büchern und Comics müssen auch nicht mehr sein. Ich würde gerne etwas Eigenständiges gucken. Immer wieder bereits bekannte Sachen durchzunudeln, ist echt langweilig geworden.
Davon mal abgesehen: Die alte Serie war zwar nicht makellos, aber unter’m Strich ziemlich gut – würde ich zumindest sagen. Wenn ich mich an den in den letzten Jahren produzierten Remakes, Fortsetzungen etc. orientiere, dann kann ich gleich alle Hoffnung fahren lassen. Die durchschnittliche Qualität der Produkte war hundsmiserabel und sie hatten oft genug nichts mit dem Bestand zu tun. Geschichte, Erzählung, Worldbuilding und Charakterentwicklung werden zu oft zugunsten billiger sofortiger Befriedigung gestrichen, die halt noch schnell mit bekannten Namen beklebt wird. Ein Strohfeuer jagt das nächste.
Hallo Neolit, wie ich schon bei neinem PR-Neo-Beispiel ausgeführt habe kann ein „Neustart“ durchaus gelingen, wenn man ein bekanntes Setting, also Personen, eine Anfangshandlung und zum jeweiligen Genre passende „Versatzstücke“ nimmt und damit eine Geschichte neu erzählt. Und ein Film zum Buch oder eine Hörspielfassung oder gar ein Hörbuch sind kein bloßer „Abklatsch“ einer literarischen Vorlage sondern eigenständige Kunstformen. Ich kenne eine englische und eine deutsche Hörbuchproduktion von Harry Potter und das sind eben Interpretationen ein und der selben Story – wobei ja scho die Übersetzung ins Deutsche ein Werk „verhunzen“ oder wie hier beflügeln kann , denn manche wortspiele des Originals (Knight Bus = Fahrender Ritter ) sind eben nicht wörtlich , sondern nur durch sehr gute ÜbersetzerInnen kongenial übertragbar. Eine vorhandene Storyline neu zu denken und z. B. filmisch umzusetzen ist eine Chance es anders oder gar besser zu machen… smile also ich bin als „Bücherverschlinger“ auf solche Experimente immer gespannt.
Oh wie grandios! Das klingt nach einer tollen neuen Serie! Hoffentlich erscheint es bald!
Reboot finde ich gar nicht schlecht. B5 war schon gut zu der Zeit, aber optisch (tricktechnisch) heute doch ziemlich furchtbar.
Meine Lieblings Sc-Fi Serie aus der Zeit ist und bleibt aber Space 2063 (above and beyond)
Die Serie war nicht schlecht, wenn man es mal über die ersten Folgen geschafft hat. Ob ein Remake/Reboot erfolg haben wird? Schwer zu sagen. Sie wirkte dank der billigen Effekte schon etwas trashy, was aber vielleicht auch den Charme für manche ausgemacht hat. Wenn da nun eine polierte und aufgemotze Version kommt, wer weiß wie das aufgenommen wird.
Btw: die beste SF Serie war und ist Firefly :p (meiner Meinung nach, natürlich 😉 ) Leider nur eine Staffel und ein Film… falsche Zeit nehme ich an.
Full Ack! Nur war Firefly immer so ein Stiefkind der Sender – OnAir in falscher Reihenfolge, Folgen nachträglich verändert, usw.
Man kann Serien auch neu rebooten indem man die Handlung, die schon alle kennen neu und doch ganz anders erzählt: Perry Rhodan Neo ist solch ein Versuch – eine Serie, die in den 1960ern begann (die _Erstauflage ist immer noch jede Woche mit einem Band am Start, jetzt bei über 3000) und im Jubiläumsjahr 50 Jahre PR Erstausgabe gabs dann den Reboot. Statt jede Woche ein Roman wird in einem 2-Wochen-Rhythmus veröffentlich und die Romane sind umfangreicher , mehr zeit also zur handlungs- und Personenentwicklung. Neo ist PR und doch anders , man kann eine SF-Serie eben nicht mehr wie im Spannungsfeld des „kalten Krieges“ in einer weitgehend bipolaren Welt beginnen. Das ist den machern m. E. gut gelungen – ja ich bin ein „SF-Opi“ der viele jahre Erstauflage las und jetzt auch wieder dabei ist und auch neo und einige Spin-Offs der Serie kennt und teilweise mag. Aber ich kenne ja auch noch so alte Sachen wie „Raumpatrouille“ oder „Mondbasis Alpha“ oder „Invasion von der Wega“ – waren auch mal TV-SF-Serien . Und z. B. bei „Raumpatrouille“ gabs ja auch eine Art „Remake“ mit dem „Rücksturz ins Kino“. Und übrigens eine Fortsetzung der TV-Abenteuer als heftroman – aber die kennen wohl nur „Freaks“ wie ich . Übrigens: bin gepannt wie man Asimovs „Foundation“ bringt … das ist auch so ein megaprojekt als wolle man PR in eine Filmserie pressen…
Bei heise gibt es ein paar mehr Infos: „Erzählt werden soll demnach erneut die Geschichte von John Sheridan auf der Raumstation, aber wie Straczynski versichert, nicht als Kopie des Originals, sondern so, wie er die Serie heute erschaffen würde“