AVM FRITZ!Box 4020 geht für 59 Euro in den Handel

Auf der CeBIT wurde sie erstmalig gezeigt, nun geht dieAVMFRITZ!Box 4020 in den Handel. Hierbei handelt es sich um einen reinen Router, der auch UMTS-, HSPA- und LTE-Sticks unterstützt. Rein technisch und preislich liegt die AVM FRITZ!Box 4020 weit unter den Spezifikationen der AVM FRITZ!BOX 4080, gerade in Bezug auf das immer wichtiger werdende 5 GHz-Netz sollte man eine Kaufentscheidung genau abwägen.

AVM_FRITZBox_4020_und_7490

Die FRITZ!Box 4020 funkt ausschließlich auf 2,4 GHz mit WLAN N von bis zu 450 MBit/s (3 x 3 MIMO). Zudem gibt es noch 1 x Fast Ethernet WAN zum Anschluss an Kabel- und Anschlüsse für das DSL- oder Glasfasermodem nebst 4 x Fast Ethernet LAN und 1 x USB 2.0. Die FRITZ!Box 4020 lässt sich als Einstiegsgerät an bestehenden Modems oder als Erweiterung für Heimnetzwerke nutzen. So kann sie beispielsweise weitere Räume oder Etagen mit WLAN und LAN-Anschlüssen ausstatten, die Kompatibilität zu UMTS-, HSPA- und LTE-Sticks ist vielleicht in der kommenden Ferienwohnung nicht uninteressant.

Auch für die kleine, neue FRITZ!Box erhalten Besitzer fünf Jahre Garantie und die Möglichkeiten des FRITZ!OS. Dazu zählen beispielsweise ein WLAN-Gastzugang,Kindersicherung oder VPN. Die kostenlosen FRITZ!Apps bieten darüber hinaus weitere Möglichkeiten für die FRITZ!Box. Die FRITZ!Box 4020 ist ab sofort im Handel für 59 Euro erhältlich. Das Produktbild zeigt übrigens den Größenvergleich der AVM FRITZ!Box 4020 zur von mir eingesetzten AVM FRITZ!Box 7490.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Etwas Off-Topic, aber wurden die Gewinner der LG Monitorverlosung eigentlich schon ermittelt ?

  2. Nö, mache ich heute noch. Vorher filtere ich aber alle die raus, die nachfragen 😉

  3. Hm, 5GHz WiFi.. gut gedacht aber meiner Meinung nach auf vielen Ebenen zurzeit völlig unbrauchbar, da zu geringe Reichweite und zu anfällig für Störungen und Hindernisse. Das funktioniert bei mir nur gut, wenn der Router im selben Raum ist.

    Abgesehen davon wohne ich in einer Großstadt und empfange in meiner Wohnung knapp 35 sichtbare SSIDs und nochmal 5 unsichtbare allein auf 2,4GHz, benutze selber auch 2,4GHz und habe keinerlei Probleme durch Störungen.

  4. Bei mir ist das 2,4Ghz Netz wahnsinnig verstopft, da fast alle 20 anderen Netze mit gleicher Stärke wie mein eigenes reinkommen. Da fällt der Durchsatz schon mal auf 2MBit pro Sekunde. 5 GHz war meine Rettung und den Chromecast kann ich vergessen. Daher würde ich niemals einen Router ohne 5 GHZ kaufen.

  5. Sysadmin Margarethe says:

    Nützlich und preiswert, wenn man zuhause kein Bluetooth nutzt (Maus, Tastatur, Audio…)

    Bin sehr dankbar über das 5Ghz Band (Fritzbox 7490). Leider musste ich fast alle alten Geräte „aussortieren“, die nur auf 2,4Ghz funken, weil sonst der WLAN Empfang wirklich unterirdisch werden kann (reicht dann nicht mal mehr für Web-Radio)

    Mit 5Ghz läuft es bei mir endlich völlig störungsfrei und flott, und zu meinem Erstaunen funktionierten damit sogar „ältere“ Geräte wie die PS3 slim (2011), das Lumia 920 (2012), ein 2010er Macbook Pro (15″) und ein 2012er WLAN-Stick am PC. Also sehr brauchbar das schnellere Band 🙂

  6. Flaschenhals says:

    Bei 300Mbit/s Glasfaser kommt man mit 450Mbit/s(brutto!)-Wlan nicht an die Grenzen der Zuleitung, selbst ohne 2,4GHz-Nachbarn. Und mit Fast Ethernet schon mal gar nicht. Zum Glück gibts 802.11ac. 🙂
    #1stworldproblems

  7. Halbwegs OT: kann man bei der FB den Internet-Zugang manuell per Software ein und ausschalten? Oder kennt jemand einen anderen DSL-Router der das kann. Es gibt in meinem Bekanntenkreis tatsächlich noch zwei Anwender deren Internetzugang zeitbasiert abgerechnet wird.

  8. @Kay,

    bei fast allen Routern, die ich über die letzten Jahre benutzt habe, ging das mit Hilfe von Zeitprofilen. Die Verbindung kann natürlich auch manuell unterbrochen und wiederhergestellt werden.
    Ich hatte diverse neuere Fritzboxen, Cisco Router, Router von der Telekom (Speedport) und von O2.

  9. Warum nur Fast Ethernet und kein 1000er/Gigabit? Ist so ein 100er Controller heute noch nennenswert billiger, oder wollen die das Gerät einfach ein bisschen beschneiden um das Upselling auf teurere Fritzboxen anzuschieben?

  10. @Brinbo
    Abwärme. Gigabitcontroller werden bisweilen recht heiß, weswegen man in passiv gekühlten Geräten genauer darüber nachdenkt.
    Bei einer Fritzbox ist Upselling allerdings deutlich wahrscheinlicher – du kannst mit ’10x schneller !!!‘ werben ohne übermäßig viele verärgerte Bestandskunden zu erzeugen.
    Zumal Fritzboxen ohnehin in einem Markt agieren in dem ein Großteil der Kunden nichtmal die verschiedenen Kabelgenerationen auseinander halten kann.

    Was 5Ghz-Wifi angeht:
    Wer übermäßig viele Nachbarn in WLAN-Reichweite hat (sprich in einem Vielparteienhaus wohnt) brauchts, alle anderen können darauf idR verzichten.

  11. Flaschenhals says:

    @shx: Nicht nur Vielparteienhaus, Stadtrand langt schon. Außerdem vergisst du Bluetooth, Mikrowelle, Babyfon, kabellose Überwachungskameras und alles, was sich sonst noch so im lizenzfreien 2,4 GHz-Bereich tummelt.

    Aber ja, auf dem Land hast du wohl von all dem weniger. Dafür brauchst du ein schnelles Netz aber auch nur für die Verbindung zu deinem Heim-NAS, denn für die WAN-Seite würden wahrscheinlich auch 54 MBit/s brutto mehr als ausreichen. 😛

  12. Alexander says:

    Also im Grunde nur ein weiterer WLAN-Access Point, der mit steinzeitlichen 100MBit/s arbeitet.

    2008 war das Jahr in dem in meinem Elternhaus auf Gigabit umgestellt wurde. Seitdem ist das einzige Gerät mit 100MBit-Anschlüssen nur das DSL-Modem. Seit damals hat jedes Gerät Gigabit-Netzwerk; warum sollte man 7 Jahren später in die technologische Steinzeit zurückkehren?

    Für die 100MBit-Ports gibt es keine technischen Gründe; auch nicht die Abwärme. Selbst die 8 Port-Gigabit-Switche mit einem Plastik-Gehäuse laufen jahrelang unbemerkt in vielen Firmen und Privathaushalten. Die einzige Gründe liegen im vertrieblichen Bereich; es ist einfach einfacher die höherwertigen Geräte zu verkaufen, wenn das „Billig-Segment“ nur 100MBit kann. 🙂
    Diejenigen, die sich heutzutage 100MBit-Geräte neu (!) kaufen, sind sicher nicht die Zielgruppe dieses Blogs oder wissen, was sie sich damit ins Haus holen.

    Die Fritzboxen sind als eierlegendende Wollmilchsau toll, aber im übrigen Bereich gibt es für den technisch Versierten einfach bessere Geräte. ^_^

  13. @shx
    Fritzboxen sind durchaus auch bei technisch versierter Kundschaft geschätzt.
    Es handelt sich dabei halt um eine gute Komplettlösung. Klar gibt es für einzelne Anwendungsbereiche jeweils bessere spezialisierte Bereiche aber ein so gutes Gesamtprodukt bietet sonst kein Hersteller.

  14. Alexander: „Diejenigen, die sich heutzutage 100MBit-Geräte neu (!) kaufen, sind sicher nicht die Zielgruppe dieses Blogs oder wissen, was sie sich damit ins Haus holen.“

    Die Frage ist doch aber auch, was man mit dem Teil macht. Ich, für meinen Teil, habe mir eben eine gekauft. Die wird u.A. mit einem VPN-Tunnel zu meiner FritzBox zuhause verbunden. Wenn ich nun im Urlaub bin, kann ich ohne Probleme über eine gesicherte Verbindung ohne Bedenken surfen oder auch Telefonieren, Fritz!FON App vorrausgesetzt.
    Das hatte ich bisher immer mit einem einfachen Router so gehandhabt. Nur konnte man keine direkte Verbindung zu einer FritzBox aufbauen.
    Und sind wir mal ehrlich. Wer braucht im Urlaub schon Gigabit…

  15. Christian says:

    Mich stört auch das fehlende GBit.
    Was für einen guten Dual-Band Router kann denn jemand empfehlen?

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