AVM: Das sind die neuen Funktionen für FRITZ!OS 7.50, Laborversion kann getestet werden
Nun geht es richtig los. Wir berichteten ja bereits, dass AVM WireGuard in FRITZ!OS integrieren wolle. Das ist aber noch nicht alles. Heute startet AVM mit einem neuen FRITZ! Labor und gibt damit einen Ausblick auf das nächste FRITZ!OS 7.50. AVM stellt testaffinen Anwendern in dieser Betaversion viele neue Funktionen zum Ausprobieren in den Bereichen Telefonkomfort, VPN, WLAN Mesh und Smart Home bereit. Das FRITZ! Labor ist eine Vorbereitung auf das kommende FRITZ!OS und startet für die FRITZ!Box 7590 (mit Version: 07.39-94022). In den nächsten Wochen wird es um zusätzliche Funktionen ergänzt und für weitere FRITZ!Box-Modelle zur Verfügung gestellt, so AVM.
Telefonkomfort und Sprachansage
Das FRITZ!Fon erhält einen neuen Terminkalender und lernt mit der Funktion Anruferansage das Sprechen. Denn als Klingelton sind jetzt auch Sprachansagen wählbar, zum Beispiel für Termine oder Anrufer, die im Adressbuch hinterlegt sind. Mit Ansagen wie „Claudia ruft an“ oder „Abfahrt zum Bahnhof“ können sich Anwender dann vom FRITZ!Fon per „Sprachklingeln“ informieren lassen. Komfortabler wird es auch beim Umgang mit unerwünschten Anrufern, da das Telefonbuch als Positivliste agieren kann, so AVM.
Einfache VPN-Verbindungen
Neu ist die Unterstützung des populären VPN-Verfahrens WireGuard, wodurch sich noch einfacher sichere Verbindungen aus dem Internet ins FRITZ!Box-Heimnetz einrichten lassen sollen.
Höhere Leistung im WLAN Mesh
Anwender, die eine FRITZ!Box als Mesh Repeater einsetzen, profitieren mit dem zukünftigen FRITZ!OS von höherem Datendurchsatz und mehr Stabilität. Denn mit der neuen Version stehen beide Bänder (2,4 und 5 GHz) für die optimale Verbindung zwischen FRITZ!Box am Anschluss und Mesh Repeater zur Verfügung.
Smart Home mit mehr Optionen
Auch im Smart Home eröffnen sich mit dem kommenden FRITZ!OS neue Möglichkeiten. So wird es neue Vorlagen zu Aktionen für WLAN-Gastzugang, Anrufbeantworter und Push-Mail geben. Außerdem unterstützt FRITZ!Box Fenstersensoren für die Erkennung geöffneter Fenster.
FRITZ!NAS unterstützt exFAT
Wer die NAS-Funktion der FRITZ!Box nutzt, um darüber im gesamten Heimnetz auf Daten zuzugreifen, wird dies neben den Dateiformaten FAT und NTFS nun auch mit exFAT tun. Speichermedien lassen sich jetzt schneller im FRITZ!-Heimnetz einbinden.
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Das mit dem Anrufernamen vorlesen finde ich gut. Erspart mir den Gang/Blick auf’s Telefon wenn ich bei bestimmten Personen nicht dran gehen möchte 😉
Wie ist das mit *Höhere Leistung im WLAN Mesh* gemeint? Musste man sich vorher für 2,4 oder 5 GHz entscheiden? Aktuell habe ich 5 Boxen als Repeater im Mesh, habe aber alle per LAN angeschlossen, da ich denke, dass es so die beste Leistung gibt (WLAN somit nur für Abnehmer und nicht für den Mesh-Aufbau). Ich überlege aber noch 2 Repeater für den Garten aufzustellen, wobei einer dann ohne LAN-Kabel angeschlossen würde… da wird’s dann relevant für mich 😉
das können einige panasonic dect telefone schon seit mehreren jahren..
Tja, Hab jetzt nur leider 5 Fritzfons da.
Wie teuer sind die Panasonic denn? Sind die eine echte Alternative?
Leider fehlt immer noch jede Möglichkeit, Datenformate von Apple mit der Box zu nutzen !
Was sollen Datenformate von Apple sein…?
HFS+, AFP…
Hier ist schließlich von Filesystemen die Rede.
Was für eine komische Anforderung ist es bitte ein proprietäres Dateisystem zu unterstützen? Einem Computer ist es doch völlig egal was ein NAS intern benutzt… und macOS kommt wunderbar mit Samba klar? Ich würde wirklich die Begründung hier interessieren
Sehr schön.
Aber ich glaube man merkt auch, das AVM deutlich unter Druck steht.
Wenn man sich die Telekom mit Ihrem SPEEDPORT SMART 4 und den entspr. Access Points anschaut, dann muss AVM aber zügig nachlegen.
Preis-/Leistungstechnisch ist die Telekom mit Ihren Angeboten klar überlegen. Und hinzu kommt noch, dass auch im Smarthome Bereich weitaus mehr Devices möglich sind als bei AVM.
Schön, dass die Berliner mal langsam aufwachen von Ihrem hohen Ross.
Unter Druck ist keine Aussage, unter dem aktuellen Android Betriebssystem funktioniert das VPN überhaupt nicht mehr
AVM hat sich nach meinem Eindruck auf ihren Lorbeeren ausgeruht.
Ein DECT-Fon mit Bluetooth und Direktwahltasten wie es bei den Mitbewerbern Standard ist
SmartHome: Die Unterstützung von Nicht-AVM-Teilen ist unzureichend und enttäuschend.
Bei der Box würde ich mir einen LAN-Anschluss mehr wünschen – am besten 2,5 gbit
naja, aber der Repeater der T-kom (Speed Home WLAN) ist ja nicht grad klein und unauffällig. so einen Brummer stellt man mal nicht eben in den Flur.
und die Nachhaltigkeit seitens AVM wurde ja genannt. Da bin ich auch ein Freund von, meine 7490 rennt seit ‚zig Jahren ohne Probleme.
Die aktuelle Laborversion ist für den Betrieb an DSL-Anschlüssen entwickelt und getestet. Die vollständige Unterstützung weiterer Betriebsarten ist noch in Arbeit. Interoperabilität bei Nutzung eines anderen Internetzugangs über LAN mit Fremdgeräten für spezielle Anschlüsse ist noch nicht in jedem Falle gegeben (u.a. Genexis FTTH
https://avm.de/fritz-labor/frisch-aus-der-entwicklung/bekannte-probleme/
Hoffentlich funktioniert der VPN Zugang dann auch mit DS-Lite und IPv6.
Funktioniert er doch jetzt auch schon?
Nicht bei mir (Glasfaser IPv6 mit CGNAT).
Über IPv6 ja, über IPv4 nein. Sollte jetzt auch so sein.
VLAN Suport habe ich aufgegeben, aber vielleicht schaffen sie ja irgendwann für die aktuelle Fiber Box den Gast LAN (nicht WLAN) Zugang zu realisieren. Völlig unverständlich warum diese Box das nicht kann. Gast LAN ist immer LAN Buchse 4. Die Box hat nur drei, aber warum kann Gast dann nicht 3 sein?
Mal eine Frage, welche Konsumerrouter mit DSL (also nicht solche für den Profi sondern eben für den Heimbereich) ähnlicher Art können eigentlich VLAN?
„mit DSL“ meint eingebautes Modem?
Da muss man wahrscheinlich mindestens im SoHo-Bereich schauen (z.B. Lancom).
Ohne Modem hat es im Consumer-Bereich letztens Synology für seine Router für H1/22 angekündigt. Sogar mit einem plausiblen Anwendungsfall (separates IoT-Netz) und – soweit man das im Ankündigungsvideo erkennen kann – mit Consumer-geeignetem UI.
Btw. man kann bei einer FritzBox mit einem zweiten LAN-Kabel (an Port 4), einem VLAN-fähigen Switch und etwas tagged/untagged-Gefummel immerhin Standard- und Gastnetz trennen, falls die FB nur als Router mit separaten APs verwendet wird.
Und genau das geht mit der 5530 nicht. Dort scheint es auch Port 4 zu sein, es gibt aber nur drei
Das Festnageln von WLAN Geräten auf bestimmte Repeater wäre schön wenn das kommt. Somit würden sich meine Apple HomePods nicht mehr auf einem weiter entfernten Repeater einwählen. Weiss jemand, ob das in Planung/Entwicklung ist?
Kaufe einfach Unifi. So eine Option gibt es seit kurzem in dem aktuellen Controller wo man ein Gerät auf einen bestimmten AP festnageln kann.
Oder anders ausgedrückt: Ich fahre einen VW, hier hätte ich gern Funktion xx, Du: kauf halt einen BMW. 🙂 Auch Unifi hat seine Baustellen, von der Preisstruktur ganz abgesehen.
Wäre wirklich klasse! Ganz fies, wenn sich stationäre Geräte warlos auf Repeater hin und her wechseln…
Ich hab eben die Wireguard-Funktion auf dem Handy getestet, läuft leider noch nicht so wie gewünscht. Auch eine nachträgliche Bearbeitung der Verbindung scheint noch nicht möglich.
Wie immer tut AVM was im Bereich Firmware Updates und Neuerungen für schon alte Bestehende Produkte.
Dies finde ich Gut, was die Nachhaltigkeit und Langlebigkeit der AVM an geht, wirklich Perfekt.
Trotzdem wird es Zeit das AVM endlich mal was mit WIFI 6E heraus bringt.
Wie wäre es mit einem AVM Repeater! 6500 der WIFI 6E und gleichzeitig noch einen DECT REPEATER an Board hat.
Bist denn du verrückt!
Die AX Kunden müssen noch gemolken werden.
Bevor die nächstes Jahr wieder neue Boxen kaufen sollen.
Ein Wahnsinn!
WiFI 6 überspringe ich und wenn dann ne WiFI 6E Box kommt, kaufe ich vielleicht ne neue Box. Bis dahin erfüllt meine 7590 absolut ihren Zweck…
AVM soll erstmal schauen, dass die Ihre aktuelln Geräte richtig an den Start bringen und gescheite Firmware draufpacken.
Aktuell rennt denen die Telekom so etwas von davon… Wenn die sie nicht sogar einfach überrennen.
AVM ist lange nicht mehr das, was sie mal waren. Schade.
Blötzinn..
Im vergleich von AVM zu den Telekom Router, ist Telekom meiner Meinung nach eher bei D-LINK und TP Link einzuordnen.
Beispiel: Die Digitalisierung-Box von der Telekom.
Wo die Firmware diesen kritische Port – Bug hatte, das mehrere Ports von Außen erreichbar war,
und dann die Patientendaten einer Arztpraxis dadurch im Netz standen.
Das direkt als „Blötzinn“ abzufertigen ist jetzt nicht so die elegante Art….
Und die Telekom Hardware mit D-Link und/oder TP Link gleichzusetzen ist ebenfalls nicht wirklich richtig.
Hier sollte man sich schon ein wenig mehr Informieren, bevor man solche Behauptungen aufstellt.
Übrigens haben alle Hersteller Sicherheitslücken. Manche mehr, manche weniger. Vgl. die Reports von 12/21 dazu.
Und wenn man in die Vergangenheit schaut, findet man doch auch sehr große Lücken bei AVM (Bsp. MyFritz – dort hätte im Grunde jede Fritz.Box welche im Internet stand my MyFritz übernommen werden können).
Das viel größere Problem an dieser Arztpraxis war aber ein ganz anderes!
Eine Arztpraxis die solche Dinger einsetzt und nicht für zusätzlich Sicherheit sorgt ist viel schlimmer als der Bug selbst.
Denn das Hauptproblem in dieser Praxis war das ein komplett ungeschützter Server im Netzwerk stand!
Wer so leichtfertig mit Daten umgeht, sollte bestraft werden und nicht als „Opfer“ angesehen werden.
Zum Anschluss der Festplatte „wird dies neben den Dateiformaten FAT und NTFS nun auch mit exFAT“: Ich bin mir sicher, dass die 4TB-Platte an meinem 6490 mit ext2 formatiert ist.
Genau das habe ich auch gedacht. Dann fiel mir auf ext exFAT (M$).
Mich würde stark interessieren, ob 7.50 auch für die 7490 kommt und ob exFAT dann schneller ist als NTFS. das ist recht lahm…
Hi Dino,
ist mir auch schon passiert: ext2/3/4 mit exFAT verwechselt. 😉
Wireguard funktioniert, der Client kann sich auch über IPv6 anmelden. Damit also auch eine Lösung für DS-Lite-Anschlüsse.
Leider kann die Fritzbox nur als Wireguard-Server eingesetzt werden und die Konfigurationen sind nicht änderbar.
Bisher wird im Tunnel auch nur IPv4 übertragen.
Es fehlen also noch der Import eigener Wireguard-Profile sowie der Client-Modus.
AVM soll mal schauen, dass der DECT Repeater (Fritz!DECT Repeater 100) mal vernünftig arbeitet. Ständig springt mein FritzFon von Repeater auf Basis und wieder zurück. Der Gesprächspartner hat ein extrem lautes Knacken in der Leitung. Manchmal bricht Verbindung komplett ab.
Ipv4 only im Tunnel ist Mist. Die fehlende ipv6 Unterstützung und die dadurch gegebene Gefahr von package leakage war der Grund, dass ich auf wireguard gewechselt bin. Und wireguard ist schon richtig schick im Vergleich zu ipsec. Wäre perfekt, wenn es mit Endpunkten und dynamischen ip besser zurecht kommen würde.
Schade, ich hatte mir erhofft, den durchlaufenden Raspberry mit 6 Watt = 15€/jahr einsparen zu können. Andererseits ist das mit pivpn einfach und rockstable. Ich mache dann wohl noch Mal einen Versuch mit pihole, wenn das Teil eh weiter laufen muss.
Ich habe alles so eingestellt, wie von AVM vorgegeben. Mein Fritz dect C6 sagt mir aber leider keine Anrufe an, was fehlt hier noch? Hat es schon jemand hinbekommen?
Ich hab drei C4 an der 7590 und da funktioniert das mit Sprachklingeln auch nicht. Geh auf die AVM Labor Seite und schick ein Feedback.