Arlo Pro 4: Neue Sicherheitskamera ohne Basisstation vorgestellt
Die Kameras von Arlo sind vielen von euch sicher ein Begriff, einige Modelle hatten wir auch hier im Blog im Test. Mit der Arlo Pro 4 hat das Unternehmen nun die nächste Generation seiner Pro-Serie-Kameras vorgestellt. Jene funktioniert ohne Hub, per Wi-Fi-Verbindung. Die Sicherheitskamera ist im Innen- und Außenbereich einsetzbar und der direkte Nachfolger der Arlo Pro 3. Ich hatte es eben schon angesprochen: Ein Hub ist nicht vonnöten, der entfällt also im Vergleich zum Vorgängermodell. Der Funktionsumfang ansonsten ist identisch.
So bietet die Arlo Pro 4 eine 2K-Auflösung mit HDR-Unterstützung und bis zu zwölffachen Zoom. Das standardmäßige Sichtfeld beträgt 160 Grad. Neben einer Farbnachtsicht ist auch eine Zwei-Wege-Audio-Kommunikation mit Rausch- und Echounterdrückung gegeben. Die Einrichtung der Kamera soll mittels QR-Code schnell vonstattengehen. Auch sonst gibt es von Arlo gewohnte Funktionalität. Benachrichtigungen bei Bewegung aufs Smartphone, Auslösen der Sirene oder Anknipsen des Scheinwerferlichts bei Bewegung. Unterstützt wird neben Amazons Alexa auch der Google Assistant. Für Apple HomeKit ist noch die Anbindung an eine Arlo-Basisstation notwendig.
Die Halterung der Arlo 4 Pro ist magnetisch. Im Innen- oder Außenbereich angebracht soll der Akku zwischen 3 und 6 Monaten halten. Ein Solarmodul sowie verlängerte Outdoorladekabel schaffen hier optional weitere Abhilfe.
Die neue Arlo Pro 4 ist ab heute zu einem Preis von 249,99 Euro erhältlich – beispielsweise bei Amazon. Das Smart-Abonnement kommt da nochmal obendrauf, wenn man beispielsweise die KI-gestützte Erkennung haben will, die Menschen, Tiere, Fahrzeuge und Pakete unterscheiden kann sowie eine Cloud-Sicherung für 30 Tage anbietet. Eine dreimonatige Testversion legt man bei. Danach werden monatliche Kosten – je nach Anzahl der Kameras – fällig.
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