Apples Zahlen für Q3: Auch Wearables und Dienste wachsen stark

Apple hat seine Quartalszahlen für das dritte Quartal 2021 veröffentlicht, hierbei handelt es sich um keinen Fehler und Apple ist seiner Zeit auch nicht voraus, das Unternehmen gibt die Umsatzzahlen für das Fiskal-Quartal an. Die Erwartungen an das Unternehmen sind natürlich hoch, fallen doch neue Macs, der Apple TV, neue iPads und auch Dinge wie die neuen AirTags sowie die Services in das abgelaufene Quartal.

Das Unternehmen verzeichnete im Juni-Quartal einen Rekordumsatz von 81,4 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn erreichte in diesem Quartal 21,744 Milliarden Dollar. Daran ist auch der Markt in China „Schuld“, hier wuchsen die Umsätze um knapp 58 Prozent.

Die Einnahmen machen sich wie folgt in den einzelnen Kategorien bemerkbar:

iPhone: 39,570 Milliarden Dollar
Mac: 8,235 Milliarden Dollar
iPad: 7,368 Milliarden Dollar
Wearables, Home und Zubehör: 8,775 Milliarden Dollar
Dienste: 17,486 Milliarden Dollar

Das iPad hatte laut Tim Cook hatte sein bestes Juni-Quartal seit fast einem Jahrzehnt. Bei den Macs wurde ein neuer Rekord für das Juni-Quartal aufgestellt. Was die Dienste betrifft, so habe man mit 17,5 Milliarden US-Dollar einen neuen Umsatzrekord erreicht, mit neuen Rekorden bei Cloud-Diensten, Musik, Video, Werbung und Zahlungsdiensten sowie neuen Rekorden für den App Store und AppleCare im Juni-Quartal. Die Serviceangebote, Apple TV+, Apple Arcade, Apple News+, Apple Card, Apple Fitness+ sowie das Apple-One-Bundle wachsen weiter in Bezug auf Nutzer, Inhalte und Funktionen und tragen zum Gesamtwachstum der Services bei, so wie es seitens Apple heißt.

Man habe jetzt mehr als 700 Millionen bezahlte Abonnements für alle Dienste auf der Plattform, das sind über 150 Millionen mehr als im letzten Jahr. Schaut man sich das mal im Vergleich so an, dann machen Dienste mehr aus als der Umsatz mit Mac und iPad – und selbst Wearables, Home und Zubehör, darunter fallen die Apple Watch oder auch Kopfhörer, überflügeln die einzelnen Kategorien iPad und Mac schon.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Black Mac says:

    Dass die Dienste wachsen, verwundert nicht. Klar drückt Google Abermilliarden ab, damit sie die voreingestellte Suchmaschine bleiben. Das Geld fliesst in diesen Topf.

    Ich vermute jedoch, dass auch der iCloud Drive einen happigen Anteil an diesen Zahlen hat. Ein Apple-Gerät ohne diese Einrichtung würde mir “kaputt“ vorkommen. Wir haben in der Familie das 2-TB-Kontingent gebucht. So sind alle Macs, iPhones und iPads zusätzlich gesichert und synchron, ohne dass jemand einen Finger rührt. (Backup-Disziplin bei Jugendlichen? Uff!)

    Das will ich mir anders gar nicht mehr vorstellen. Die Aufrüstung des iCloud-Speichers ist fast schon ein Muss.

    • Du vergisst aber das wiederum Big Foot (so wird Apple intern bei Google genannt) das doppelte bei Google reinsteckt. Da der gesamte Cloud Speicher bei Google angemietet ist^^

    • Mac lässt sich prima über ein NAS/Netzwerkfestplatte lokal sichern mit Timemachine. Da muss man nicht viel machen.

      • Black Mac says:

        Aber nicht synchronisieren (iMac / MacBook). Und die iPhones werden auch nicht gesichert. Kein Vergleich.

      • Korrekt, funktioniert wunderbar mit Time Maschine auf einem NAS, aber die Datensicherung eines Mac und die iCloud Funktionalität sind auch nur bedingt vergleichbar.

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