Apple Vision Pro: Reparaturen kosten bis zu 2.399 US-Dollar
von André Westphal | 5 Kommentare
Reparaturen der Apple Vision Pro werden wohl nicht gerade günstig.
Anfang Februar 2024 kommt das Mixed-Reality-Headset Apple Vision Pro in den Vereinigten Staaten auf den Markt. In den letzten Tagen gab es deswegen noch zahlreiche Meldungen zu diesem Produkt. Beispielsweise bleiben sowohl Netflix als auch Spotify und YouTube fern bzw. veröffentlichen keinerlei Apps für das Gerät. Ihr werdet deren Dienste daher nur über den Browser verwenden können. Jetzt gibt es auch Informationen zu den Kosten für Reparaturen – und die haben sich gewaschen.
So können für Reparaturen der Apple Vision Pro bis zu 2.399 US-Dollar anfallen, wenn man Apples offiziellen Angaben folgt. Diesen Betrag stellt der Hersteller jedenfalls für „Other Damages“ (andere Schäden) in den Raum. Immerhin: Ist „nur“ das Cover-Glas beschädigt, kommt man mit 799 US-Dollar für die Reparaturkosten davon. Eventuell ist es dann doch besser, die Versicherung AppleCare abzuschließen. Da werden dann im Falle der Apple Vision Pro jedoch auch 499 US-Dollar fällig.
Die Apple Vision Pro erscheint in den USA bereits Anfang Februar 2024.
Und auch mit AppleCare sind Reparaturen nicht gratis – allerdings sinken die Kosten dann pauschal auf 299 US-Dollar je Schaden. Letzten Endes bleibt kommenden Besitzern des Mixed-Reality-Headsets also vor allem eines: möglichst vorsichtig mit dem Gerät umzugehen.
Apple Vision Pro: Noch kein Erscheinungsdatum für Europa
Sollte der Akku der Apple Vision Pro nicht mehr die Ansprüche der Kunden erfüllen, dann betont Apple, dass man diesen natürlich auf Wunsch jederzeit tausche – allerdings gegen einen Obolus. Wer AppleCare+ nutzt, kann wiederum auch als Konsequenz normaler Nutzung einen Austausch ohne Zusatzkosten vornehmen lassen, wenn die Kapazität unter 80 % der ursprünglichen Werte fällt. Wie teuer der Austausch des Akkus ansonsten wäre, verrät Apple leider nicht. So günstig dürfte der Spaß nicht sein, denn Ersatz-Akkus liegen bei einem Preis von 199 US-Dollar.
Für Europa fehlen im Übrigen weiterhin offizielle Preisangaben und Erscheinungstermine der Apple Vision Pro. Technisch ist das Mixed-Reality-Headset durchaus beeindruckend, bewegt sich aber in einer sehr überschaubaren Nische des Marktes.
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Wir brauchen keinen offiziellen Preis, seit Jahren gilt doch US Preis in € plus 10€. Deren Erklärung: wir haben keine einheitlichen Steuern, ihr schon. Transport kostet mehr, EU Markt ist fragmentiert.
Uuhh, das Titelbild ist gruselig. Keine Ahnung ob das ein durch Beleuchtung und Photosop stark verfremdetes reales Photo ist oder ein Rendebild, die dargestellte Person steckt für mich so tief im Uncanny Valley, die zieht nicht mal ein Bergepanzer wieder raus.
Wie bei allen Apple-Produkten: am besten die zweite Generation des Geräts abwarten. Ohne die elementaren VR-Apps wird das eh weniger Sinn ergeben aktuell.
Apple ist mit dem Produkt noch sehr vorsichtig. Man braucht wohl Erfahrungen, daher der Verlauf nur im Store nach Beratung. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Das ist jetzt aber kein Wunder, alles was nicht explixit aufgeführt wird fällt unter „other“ repair und bedeutet ein kompletten Austausch der HW. Ist auch schon bei den iPhones so. Meine Holde hat es geschafft den LS oben fürs Telefonieren zu beschädigen (schnarrt sehr 12 Pro Max), bei Apple gibt es dafür keine Reparatur, da wird das ganze iPhone getauscht. Im freien Markt geht das natürlich.