Apple Vision Pro: Release wohl im März 2024
Apple hat auf der WWDC 2023 die Vision Pro gezeigt, Apples erstes Headset für Augmented und Virtual Reality. Die Brille soll laut Apple Anfang 2024 in den USA erscheinen und dann erst später auch in weiteren Ländern veröffentlicht werden. Außerdem wird man das Teil nur über den Apple Online Store oder über einen Termin im Apple Store bekommen. Retailer wie Amazon und Co. werden das Gerät vorerst nicht in die Finger bekommen.
Wie Mark Gurman in seinem neuesten Power-On-Newsletter nun schreibt, ist die Brille bisher nicht so weit, dass ein Release im Januar realistisch wäre. Er geht von einer Veröffentlichung im März aus, das wäre gewissermaßen der letzte Monat, bei dem man noch von Anfang 2024 sprechen könnte.
Die Brille soll für AB 3499 US-Dollar auf den Markt kommen. Für den Preis muss man dann schon abliefern.
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Wie, noch kein Kommentar zu Preis, Lieferbarkeit, Unsinnigkeit etc.? Der Artikel ist doch schon ein paar Stunden online. Für gewöhnlich wird sowas doch direkt zerrissen….
Ich sitze Zuhause auf der Couch und gucke mit der Meta Quest 3 Filme und/oder browse im Internet, auf nem Bildschirm, der im Raum schwebt. 😉
Oder zusammen mit anderen, mit zB Bigscreen.
Nicht nächstes Jahr, sondern jetzt.
Ja, aber das Passthrough ist total verrauscht und die Bildschirmauflösung gut aber nicht gut genug. Der große Bildschirm, der im Raum schwebt sieht halt mehr nach 1080p aus als 4K.
Die Vision Pro könnte genug Auflösung haben damit der schwebende Bildschirm 4K ist und der Passthrough zwar nicht gut aber akzeptable sein könnte.
Für mich ist das Passthough der Quest 3 gut genug. Und die Auflösung der Darstellung ebenfalls… Vor allen Dingen funktioniert es JETZT und nicht irgendwann nächstes Jahr.
Jetzt kann man sehen, dass die Auflösung nicht so entscheidend ist. 😉
Du kannst dir ja nächstes Jahr für 4000 Euro ne Vision Pro holen, deren Auflösung dir hoch genug bzw akzeptabel ist… Von dem Geld fliege ich in Urlaub und hab alles in realer Auflösung 😀
Ich bleibe dabei: Das ist ein sehr merkwürdiger Apple-Release. Vom Grundsatz her eine fantastische AR/VR-Brille, die vermutlich technisch und von der Bedienung her zunächst mal alles andere hinter sich lässt. Aber die Brille hat auch für Apple untypische Design-Fehler und ich behaupte, mit einem CEO Steve Jobs wäre das so nicht passiert. Usability und Design waren ihm am wichtigsten. Diese teure, unnütze creepy Frontseite mit den Augen – niemals hätte Steve Jobs so etwas produzieren lassen. Auch der Tragekomfort soll ja aufgrund des Gewichts bescheiden sein. Eine notwendige externe Batterie, die man per Kabel mitschlört? Niemals hätte Steve Jobs das zugelassen.
Ein Produkt, das so schlecht designt ist, dass es nur in den Stores mit entsprechender Anleitung verkauft wird? Apple hat mit Tim Cook einen reinen Business CEO – aber niemanden mehr, der so denkt wie ein Kunde.
Apple ist mit Steve Jobs zusammen verstorben.
Steve Jobs hat ganz sicher nicht wie ein Kunde gedacht, eher im Gegenteil, denn von Kunden gehen keine Innovationen aus.
Ich maße mir nicht an, im Namen von Steve Jobs zu sprechen, bin aber ganz bei Dir, dass einige der von Dir erwähnten Entscheidungen vermutlich nicht gefallen wären, wenn er das Projekt überwacht hätte. Vor allem die kabelgebundene „Magic Battery“ (!) ist einfach nur furchtbar, die wäre im Meeting mit Steve Jobs bestimmt an der Wand zerschellt. 🙂
Den kabelgebundenen externen Akku finde ich gar nicht soo schlecht. Den kann man flexibel verstauen. Ggf auch am Kopfband hinten.
Der Gerichts-Vorteil ist aber dahin, wenn die Brille trotzdem 500 Gramm wiegt, wie andere Brillen, weil soviel Glas und und unnötige Gimmiks wie die Außendisplays verbaut sind…
Ich bezweifle, dass das unnötige Gimmicks sind. Mimik und Gestik sind und Menschen so wichtig, dass wir sie selbst in der schriftlichen Kommunikation auf vielfältige Art und Weise simuliert haben.
Bei so einem Gerät ist möglicherweise vielen der Tragekompfort und ein geringeres Gewicht wichtiger, als Glas, Aluminium und Außendisplays mit Augen.
Also Akku extern, alles aus hochwertigem Kunststoff und dafür nur 300 Gramm auf dem Kopf, wäre möglicherweise besser. Vielleicht kommt das beim Nachfolger. Falls es einen gibt.
Weiter oben war die „Quest 3“ noch „good enough“ mit 512 g. Noch ist unbekannt was die Vision wiegt, aber vermutlich eben zwischen Quest 3 und Quest Pro.
Die größte Hürde wie nach wie vor der Preis sein. Das die Brille aufs Gesicht drückt, dürfte jedem klar sein, der schonmal einen VR Brille auf der Nase hatte. Mal sehen was die Brille drauf hat. Vielleicht haut sie alles weg was bisher da war? Die VR Community könnte dringend neuen Schub gebrauchen, sonnt ist die Technik irgendwann Tod wie 3D.
Gerade deshalb wäre es von Apple vielleicht ein kluge Zug, ne besonders leichte MR-Brille zu bauen. Besonders, wenn man damit arbeiten soll.