Apple verliert Prozess in Mexiko – und den Namen iPhone
Diese Geschichten, in denen ein Unternehmen einem anderen Anwälte auf den Hals hetzt, sind meistens eher dröge. Zumeist geht es dabei um irgendwelche Patente, hinter denen sich eine Technik verbirgt, die ich in 100 Jahren nicht begreifen und erklären könnte. Manchmal aber, da hat so eine Sache dann doch mal ein wenig mehr Pfiff – gerade dann, wenn der Gr0ße mal einen von dem Underdog verpasst bekommt. Das ist gerade in Mexiko geschehen, wo Apple gegen ein Unternehmen gerichtlich tätig geworden ist, welches umfangreiche Kommunikations-Systeme und -Dienstleistungen für Call Center anbietet.
Der Stein des Anstoßes ist der Name des Unternehmens: der Laden heißt iFone – allerdings schon seit 2002, als an ein gleich klingendes Smartphone aus Cupertino nicht mal im Ansatz zu denken war. Apple störte sich daran, dass die beiden Namen so ähnlich klingen und klagte in Mexiko. Die Klage wurde abgeschmettert und vermutlich hätte es so ziemlich jedes andere kleinere Unternehmen dabei belassen und sich darüber gefreut, dass die Apple’sche Anwalt-Schar nichts ausrichten konnte.
iFone sah das aber anders und ist zum Gegenangriff übergegangen, indem man selbst nun Klage gegen Apple einreichte. Die Richter gaben iFone Recht und natürlich hat Apple Einspruch gegen das Urteil eingelegt. Der wurde nun auch abgewiesen und somit ist es amtlich: Apple muss Schadenersatz in noch nicht genannter Höhe an das mexikanische Unternehmen entrichten und was die Chef-Etage in Cupertino und viele Apple-Fans in Mexiko weitaus härter treffen wird: das iPhone darf aufgrund des Urteils nicht mehr in Mexiko verkauft werden. Heute wäre eigentlich der Startschuss für das iPhone 5 gefallen in dem Land südlich Kaliforniens. Stattdessen knallen vermutlich bei iFone die Sektkorken – und ein gewisses „richtig so“ kann ich mir nicht verkneifen. Wer anderen eine Grube gräbt…
Quelle: Phonearena
Naja, also dass Caschys Blogeinträge der Rechtschreibung und Grammatik nach mehr an Schülerzeitungsartikel erinnern als an gelernten Printjournalismus, is ja nix neues ^^. Trotzdem schau‘ ich immer wieder mal vorbei, um auch zu sehen, was denn Otto Normal Blogbetreiber mit technikaffinem Einschlag so interessiert.
Schade ist jedoch, dass zumindest halbwegs gründliche Recherchen immer mehr zur Nebensache werden, und, so wie’s aussieht, mehr und mehr möchtegern Sensations-Blabla den Leseraum einnimmt. Es ist halt nicht leicht, Leser, Sponsoren und Eitelkeit mit dem Auswurf mehrerer Blogeinträge pro Tag zufrieden zu stellen, ohne dabei irgendwelche Abstriche machen zu müssen.
Persönlich würde ich es begrüßen, zukünfig auf Caschys Blog einen einzigen gut recherchierten Artikel pro Tag und sonst lediglich die wichtigsten Headlines mit Links zu den entsprechenden Ressourcen finden zu können.
,,Naja, also dass Caschys Blogeinträge der Rechtschreibung und Grammatik nach mehr an Schülerzeitungsartikel erinnern als an gelernten Printjournalismus, is ja nix neues ^^.“
Guck doch du Genie, dass hat nicht Caschy geschrieben!
Tja mein lieber Klugscheißer so schnell was sagen und unrecht haben
Hehe, da steht aber nicht „Casis Blog“, sondern „Caschys Blog“. Ergo ist auch Caschy dafür verantwortlich – mitsamt Rechtschreibung, Grammatik und Inhalt.
Manche verwechseln diesen Blog mit einem Kindergarten. Achtung, Hier wird nicht um Förmchen gestritten!