Apple stellt das iPhone 16e vor: Leistungsstark und ab 699 Euro zu haben

Apple erweitert die iPhone 16-Familie um ein neues Modell, das iPhone 16e. Das Gerät kombiniert noch aktuelle Technologie mit einem geringeren Preis als bei anderen Modellen und richtet sich an preisbewusste Nutzer, die dennoch nicht auf moderne Funktionen verzichten möchten.

Das Herzstück des iPhone 16e bildet der neue A18-Chip, der zusammen mit dem erstmals von Apple selbst entwickelten Mobilfunkmodem C1 für effiziente Leistung und lange Akkulaufzeiten sorgen soll. Die Akkulaufzeit übertrifft die des iPhone 11 um bis zu sechs Stunden und die aller iPhone-SE-Generationen um bis zu zwölf Stunden. Bedeutet: Bis zu 26 Std. Videowiedergabe, wobei das ja nicht wirklich ein Benchmark sein soll. Die Realität ist anders.

Die Kameraausstattung umfasst ein 48-Megapixel-Fusion-System mit integriertem 2-fach-Teleobjektiv. Das System unterstützt 4K-Videoaufnahmen mit Dolby Vision bei 60 Bildern pro Sekunde und bietet räumliche Audioaufnahmen.

Das 6,1-Zoll-Display (15,49 cm) basiert auf OLED-Technologie und bietet HDR-Unterstützung. Die Verarbeitung entspricht dem gewohnten Apple-Standard mit Ceramic Shield Frontglas und wasserdichtem Gehäuse nach IP68-Standard. Eine Besonderheit ist die Integration von künstlicher Intelligenz. Das System ab iOS 18.4 im April ermöglicht natürlichsprachige Fotosuche, Bildbearbeitung und verbesserte Siri-Funktionen. Die Implementierung von ChatGPT erfolgt mit besonderen Datenschutzvorkehrungen – die IP-Adressen werden verschleiert und OpenAI speichert keine Anfragen. Die neue Action-Taste erlaubt schnellen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen wie Kamera, Taschenlampe oder Übersetzer. Sie ermöglicht auch die visuelle Erkennung von Objekten und Texten.

Für Notfälle bietet das iPhone 16e Satellitenkommunikation. Diese ermöglicht Nachrichten, Notrufe und Pannenhilfe auch außerhalb der normalen Mobilfunkabdeckung. Die Unfallerkennung kann bei schweren Autounfällen automatisch Hilfe rufen.

Das Gerät erscheint in den Farben Schwarz und Weiß mit matter Oberfläche. Die Vorbestellung startet am 21. Februar, die Auslieferung beginnt am 28. Februar. 699 Euro erkaufen euch 128 GB Speicher, 256 GB kosten 829 Euro, 512 GB liegen dann bei 1.079 Euro. Übrigens: MagSafe-kompatibel ist das iPhone 16e nicht, wie die Übersicht zeigt.

Hier sind die technischen Daten des iPhone 16e:

Farben: Schwarz, Weiß

Kapazität: 128 GB, 256 GB, 512 GB

Abmessungen und Gewicht: Höhe 147,6 mm, Breite 71,5 mm, Tiefe 7,8 mm, Gewicht 172 g

Display: 6,1″ Super Retina XDR Display, OLED Display, 2556 x 1179 Pixel bei 460 ppi

Schutz vor Wasser und Staub: IP68 (bis zu 6 Meter für bis zu 30 Minuten)

Chip: A18 Chip, 6-Core CPU, 5-Core GPU, 16-Core Neural Engine

Face ID: Ermöglicht durch TrueDepth Kamera

Audio: Raumklang, Unterstützung für Dolby Atmos

Stromversorgung und Batterie: Integrierte wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie, Kabelloses Laden

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68 Kommentare

  1. Ohne MagSafe zieht Apple die Neukunden rein, die etwas mit Apfel drauf wollen, aber noch kein MagSafe-Zubehör haben. Wer schon MagSafe-Zubehör hat, muss in den sauren Apfel beißen und das 16er kaufen.

    • Und sie haben weiter ein Gerät, dass du problemloser verwenden kannst, wenn du einen Herzschrittmacher hast – Apple hat durchaus auch ältere Kunden, und die haben nicht selten beides.

  2. Damit brauch ich ab jetzt wohl nicht mehr das iPhone-Lager um ein kleines und leichtes Modell zu beneiden, obwohl das Gewicht zugegeben noch immer ca. 30 Gramm geringer ist als das meines Pixel 8.

    • @ Henning deswegen bin ich vom 14 Pro auf das normale 16ner umgestiegen, die 33 Gramm merk ich jeden Tag, die Pro Funktionen hab ich nicht jeden Tag gebraucht.

  3. Interessanter Ansatz, weil die Sicherheitslücke in MagSafe nicht geschlossen werden kann, wird anscheinend die Schnittstelle eingestellt. Somit dieses iPhone als Firmenhandy interessant, weil die Hacking-Tools nicht mehr funktionieren. 😉

  4. Ach du scheiße. Dann greift man doch lieber gleich zum 16er. 700€ ist ja übel.

  5. NanoPolymer says:

    Ich verstehe ja das man bei den „günstigeren“ Modellen was weglässt, aber das es dann MagSafe trifft ist schon echt absurd. Das man die alte Notch noch weiterträgt ist genauso Unverständlich. Also ob die Kamera und 60 hz Display nicht schon Abstriche genug sind.

  6. Man hatte ja bis zuletzt trotzdem noch Hoffnung, dass der Formfaktor des 13 mini recyclet wird.

    Der einzige Vorteil gegenüber der normalen Version: 2x Zoom.
    Den Weitwinkel brauch ich quasi nie, den Zoom schon recht häufig.

    Mal schauen ob unsere Firmen-IT auf die Dinger umstellt…

  7. Autofahrer sind nicht die Zielgruppe, Preis ist doch Ok .
    Gibt genug junge Leute, die nur mit Bus und Bahn unterwegs sind.
    Bei denen spielt MagSafe keine Rolle, aber Akkuausdauer ist viel wichtiger .

    • Glaub mal, ich hab mein MagSafe Wallet mit der Fahrkarte und Perso direkt am Handy sehr zu schätzen gelernt. Und auch am Monitor hab ich einen MagSafe-Halter. Gibt mehr Verwendungsmöglichkeiten als nur die Auto-Halterung.

  8. Dominik Ziegler says:

    Ich bin auf die ersten Teardowns, ob man wenigstens einen größeren Akku eingebaut hat, wenn man schon (unverständlicherweise) MagSafe weggelassen hat. Trotz mutmaßlich vieler Gleichteile zum iPhone 14 musste man schließlich trotzdem von Grund auf ein anderes Gerät entwickeln. Denn die Rückseite wird ja sicher, wie bei anderen Geräten, nicht mehr fest am Grundrahmen verklebt sein. Die Preise sind wie immer lächerlich für Technik aus 2022, abseits des Prozessors (der aber einen GPU Kern vermissen lässt) und der sicher guten Hauptkamera…

  9. Sehr schade, dass damit dir iPhone Mini Formfaktor endgültig begraben zu sein scheint.
    Meiner Meinung nach ein Corona-Opfer – die meisten die das Gerät gesehen haben fanden es besser (handlicher und trotzdem ausreichend) als das normale.
    Sie haben aber eben damals mangels der Vergleichsmöglichkeit im Laden online das normale bestellt…
    Zu geringe Verkaufszahlen und damit ist das jetzt leider durch…

    • Ich vermisse es mittlerweile nicht mehr. Hab damals mein 5s ersetzt und da war der Schritt auf das 12 Mini perfekt. Mittlerweile muss ich aber gestehen sieht es schon albern in meiner Hand aus. Aber das nur 2% der Verkäufe auf dieses Gerät entfallen sein sollen hat mich ehrlich erstaunt.

  10. Ohne MagSafe…na toll. Hatte überlegt es zu holen um mein 12er zu ersetzen. Da ich mittlerweile aber überall magSafe drangeklatscht habe werd ich den Teufel tun und mein ganzes Zubehör ersetzen. Das ist doch quasi DAS iPhone Feature. OK, Apple wirds ja nicht stören wenn ich dann das 16 oder 17 kaufen „muss“.

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