Apple: Rückschlag im Rechtsstreit gegen Samsung
Patentverletzungen. Worum sollte es auch sonst gehen im seit 2011 anhaltenden Clinch zwischen den beiden Smartphone-Riesen Samsung und Apple? Der Südkoreaner klaut angeblich Ideen aus Cupertino und vice versa. Man ist es mittlerweile leid, da noch zuhören zu müssen. Nun hat das Oberste US-Gericht in einem Patentfall für Samsung entschieden, das Unternehmen muss demnach nicht mehr die vollen 399 Millionen Dollar an Apple zahlen, die noch zuvor für das angebliche Kopieren gewisser Designs aus dem Apfel-Universum gefordert wurden. Die Summe entspreche dem gesamten Umsatz, den das Unternehmen mit seinen Smartphones gemacht hätte.
Apple dürfte das Urteil wenig gefallen, ging es doch um die Design-Entscheidung „[der] rechteckige[n] Vorderseite des Geräts mit den abgerundeten Ecken und und einem Gitter von farbigen Ikonen vor schwarzem Hintergrund“.
Wie hoch ein vernünftiges Strafmaß nun dann aber ausfallen sollte, darüber soll jetzt ein Bundesberufungsgericht entscheiden. Das letzte Wort dürfte auch hier wieder einmal noch nicht gesprochen sein. Dafür sind die beiden Hersteller ja inzwischen bekannt.
Das ist kein Rückschlag, sondern für Apple nur der harte Aufprall auf dem Boden der Wirklichkeit. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass ein us-amerikanisches Gericht zu so einer Entscheidung fähig ist. Sehr schön. Auf in die nächste Runde!
wer sich ein Rechteckiges Gehäuse mit Vorderseite schützen lässt ist selber schuld. Außerdem liest sich das doch eh wie ein Geschmacksmuster…..also nix wert…
Na gut dass es nie um rechteckige Gehäuse mit runden Ecken ging, auch wenn Blogger deines Vertrauens diese Zeile Samsung PR seit Jahren wiederholen.