Apple ResearchKit für medizinische Forscher veröffentlicht
Über das ResearchKit haben wir auf dem letzten Event von Apple so einiges gehört. Das ResearchKit ist Open Source und soll auf Wunsch anonym medizinische Daten von Nutzern sammeln, die für Forschungen und Studien herangezogen werden sollen. Die ersten mit ResearchKit entwickelten Apps untersuchen Asthma, Brustkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Parkinson und konnten alleine in den ersten Wochen ihrer Verfügbarkeit über 60.000 Anmeldungen durch iPhone-Nutzer verzeichnen, wie man seitens Apple mitteilte.
Ab heute können medizinische Forscher auf der ganzen Welt ResearchKit nutzen, um ihre eigenen Apps zu erstellen und Entwickler können darüber hinaus neue Forschungsmodule zu dem Open-Source-Framework beisteuern. Muss man sich quasi wie Seti@Home für Krankheiten vorstellen, deren Krankheitsbilder irgendwie mit dem iPhone oder kompatibler Hardware erfasst werden.
Wenn ein Nutzer also die Erlaubnis erteilt, kann Apples Health-App, auch mithilfe von Drittanbieter-Hardware wie Wearables, bereits auf eine Vielzahl wichtiger Daten zurückgreifen – wie Gewicht, Blutdruck, Blutzuckerspiegel oder wann ein Nutzer sein Asthmaspray benutzt. Auch der Zugriff auf Beschleunigungssensor, Mikrofon, Gyroskop und GPS-Sensoren am iPhone können durch die Health-App erfragt werden, was Einblick in die motorische Verfassung, die Fitness, Sprache und den Gedächtniszustand des Patienten gibt.
Mehr Informationen zu ResearchKit finden Interessierte unter dieser Adresse und Einzelheiten wie man Zugang zum Open-Source-Framework erhält, gibt es hier.
@ Wanda, der Prime-Blogger, der den Laden hier am laufen hält hört auf Caschy – ich denke nicht, das ich das hier weiter ausführen muss.
Zu Datenschutz hat er mal etwas mit Aluhut formuliert und als Snowden die Mindcontrol Papers gepulished hat, war er eine Woche mit am Ball. Denke das mit Datenschutz ist für ihn Teufelszeug, überforder ihn und bringt Stress in sein Apple, Flatscreen Fitfit Armband Ökosystem.
@Wanda Wiedling
Health Kit bietet erst mal gar nicht die Möglichkeit, personenbezogene Daten zu übermitteln, da das SDK auf solche Daten gar keinen Zugriff hat. Die Daten sind jederzeit anonymisiert und verschlüsselt. Für jdes medizinische Projekt dem du beitrittst, wird eine eigene ID und ein eigenes Schlüsselpaar generiert.
Mit einigem Aufwand wäre es allerdings trotzdem möglich, mehrere Projekte zusammenzuführen, da Healthkit u.a. auf Positions- und Bewegungsdaten zugreifen kann – für viele Forschungsprojekte sogar muss. Die braucht man theoretisch nur übereinander legen und sieht dann, welcher Asthmapatient mglw. auch an einem Cardio-Programm teilnimmt.
Mit der Fülle und der Präzision an gesammelten Informationen kann man auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sagen, wer du bist.
Sei es drum.
Die Teilnahme an medizinischer Forschung war immer und ist heute auch freiwillig. Niemand zwingt dich, die entsprechenden Apps zu installieren und an den jeweiligen Projekten mitzumachen.
Korrektur: ich meine natürlich das Research Kit, nicht Health Kit. -.-
@ברוך גולדשטיין
Baruch Kappel Goldstein war ein Mörder warum nennst Du Dich so?
kann mich auch anders nennen, wollte ein bisschen Paranoia schaffen, ist aber sicherlich denen – die da ermordet wurden unwürdig. Habe nach einem jüdische klingenden Namen gegoogelt, der mir so in den Sinn kam und den ersten genommen – waren mehr die Schriftzeichen, die das Datum bei Word Press attackieren.