Apple registriert neue MacBook-Modelle in Russland, sollen zur WWDC kommen

In ein paar Tagen findet die Apple WWDC 2017 statt, eigentlich kein Platz für Hardware-Neuvorstellungen. Nach solchen sieht es aber immer mehr aus. Fünf neue Mac-Modelle wurden jetzt nämlich bei der EEC registriert. Dabei soll es sich laut MacRumors um neue 13 und 15 Zoll MacBook Pro-Modelle handeln, auch ein neues 12 Zoll MacBook soll dabei sein. Und mit etwas Glück auch eine Neuauflage des MacBook Air. Das wäre schon ein ordentlicher Refresh, bedenkt man, dass die neuen MacBook Pro erst vor gut einem halben Jahr auf den Markt kamen.

Allerdings deckt sich das auch mit Informationen, die wir von verschiedenen B2B-Händlern haben. MacBook Pro-Modelle sind aktuell ausgesetzt, werden erst nach der WWDC wieder verfügbar sein. Gleiches gilt für das 12 Zoll MacBook. Auch das MacBook Air ist ausgesetzt, allerdings ohne eine neue Verfügbarkeit zu nennen.

Auch neue iPad Pro sollen auf dem Weg sein. Vier Modelle hat Apple registriert, natürlich nicht als iPad Pro, sondern als iOS 10-Geräte. Und ein neues Wireless Keyboard soll auch auf dem Weg sein. Kommt dann auch noch der spekulierte Siri-Lautsprecher, wäre das ganz schön viel neue Hardware für eine WWDC. Allerdings laufen die Verkäufe auch nicht so gut, das man dies nicht rechtfertigen könnte.

Am 5. Juni sind wir definitiv schlauer, dann startet die WWDC mit der Eröffnungskeynote, die dann auch gleich alle große Neuigkeiten bietet. Wird wie immer auch als Livestream übertragen, falls Ihr das alles aus erster Hand erfahren möchtet.

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11 Kommentare

  1. Vielleicht hat Apple dank der zurückhaltenden Verkaufzahlen und dem vielen Gemecker doch gemerkt, dass Nutzer nicht auf Adapterorgien und Nichtaufrüstbarkeit stehen. Es wäre Zeit, dass Apple mal nach den Bedürfnissen der Nutzer fragt. Sonst werden das nämlich keine Käufer. Mein MacBook Pro i5 von 2012 jedenfalls ist viel praktischer für mich, als alle neuen Modelle. Lediglich ein Retina-Display wäre wünschenswert. Ich brauche keine Adapter, kann HDD/SSD und RAM aufrüsten und bin wirklich mit dem Gerät auch nach 5 Jahren noch rundum zufrieden.

  2. Also wenn dieses Prozessor Update (mehr wird es wohl nicht sein) ermöglicht dass man mehr als 16 GB RAM einbauen kann, dann verwundert das frühe Update nicht. Es wurde schließlich schon recht früh, ich glaube sogar von Apple, gesagt, dass man mehr als 16 GB anbieten wird, sobald technisch möglich.

  3. Schön das ENDLICH mal an den Desktops gearbeitet wird 😉

  4. Eher ist der Berliner Flughafen fertig, als das wir neue IMacs sehen. Vollkommen unverständlich.

  5. Ich hoffe weiter auf ein Touchbar-loses 15“ Macbook Pro, das leistungs und anschlusstechnisch mit der Touchbar-Version mithält..

  6. Vielleicht stellt Apple das Macbook Air ja endlich komplett ein und senkt den Preis des Macbook Pro ohne Touch Bar um wieder ein ordentliches Einstiegsgerät zu haben.

  7. Adapter sind sicherlich nicht die Lösung, ich hätte allerdings auf ein von Apple selber angebotene Docking-Station gehofft, die garantiert kompartibel ist. Ggf. könnte man da ja zusätzlich Airplay integrieren und so ähnliches wie mit Continuum auf Windows 10 Mobile realisieren. Preislich ist das neue Pro (13″ ohne Touchbar) ja nicht teurer als das alte, wenn man die 256GB SSD berücksichtigt (teure Option beim alten). 1699€ sind allerdings dennoch ein lächerlich hoher Preis.
    Mal schauen, was die WWDC noch so bringt.

  8. > „Allerdings laufen die Verkäufe auch nicht so gut…“

    Macs gingen in Q1 und Q2 2017 nach oben, +1% und +4% YoY, habt ihr selbst hier berichtet:
    http://stadt-bremerhaven.de/apple-quartalszahlen-q22017-services-hui-ipad-verkaeufe-sinken/

    @HO
    Von Apple gab es nur die Aussage dass mehr als 16 GB zu viel Strom verbrauchen würde. Die eigentlichen Gründe haben andere erklärt. Apple nutzt LPDDR3E RAM, der senkt den Stromverbrauch im täglichen Gebrauch um ca. 50% (im Vergleich zu „Standard“ Desktop RAM). Intel lässt nur LPDDR3 zu, nicht LPDDR4 mit dem ein Ausbau auf 32 GB möglich wäre. Das ist eine Limitierung ohne technische Gründe, Intel will es so. Auch mit Kaby Lake wird das nicht geändert. Auch hier lässt Intel nur LPDDR3 zu. Nur die U-Series ULV CPUs können LPDDR4 nutzen. Wieder eine künstliche Limitierung von Intel. Angeblich weil PC Hersteller sonst wegen hoher Preise für LPDDR4 entweder Einsparungen an anderer Stelle vornehmen würden, oder die Preise erhöhen würden, was weniger Umsatz für Intel bedeuten würde: https://www.fool.com/investing/general/2014/12/31/why-doesnt-intel-corporations-skylake-processor-us.aspx

    Wenn Apple jetzt 32 GB DDR4 Desktop RAM verbauen würde, dann würde nicht nur die Akkulaufzeit sinken, der größere Controller und die Slots würden auch noch Platz von der Batterie wegnehmen. Oder Apple arbeitet an noch effizienterer Ausnutzung des Platzes. Aber wenn man mal reinguckt scheint mir das nicht so wahrscheinlich.
    Wie sich 32 GB DDR4 auswirken, dafür muss man sich nur mal Reviews vom XPS 15 ansehen, da bleiben von den beworbenen 17 Stunden dann noch 5 Stunden bei moderater Nutzung.

    Apple hat in der Vergangenheit einen groben Fehler gemacht: eine Konfiguration auf den Markt geschmissen und diese bis zum nächsten großen Release ohne Aktualisierung gelassen. Apple meinte zuletzt in einem Interview das zu ändern. Das könnte der Grund für neue Geräte zur WWDC sein.

  9. A1347 = Mac mini

  10. @NoName
    Yup. Und der Rest sind der alte (!) und der neue Mac Pro, und beide iMacs Grössen, aber kein einziges MacBook. A1843 ist ein neues Produkt, könnte der Siri Speaker sein.

  11. A1843 wird als „Drahtloses Eingabegerät (Tastatur) der Fa. Apple“ beschrieben, vermutlich also Wireless Keyboard mit Touchbar, wird ja schon länger gemunkelt

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