Apple plant angeblich einen Abo-Service für digitale Zeitschriften

Vor knapp einem Monat hat Apple sich den digitalen Zeitschriftenabonnement-Service Texture unter den Nagel gerissen, der den Nutzern unbegrenzten Zugang zu ihren Lieblingszeitschriften bietet und über einen festen monatlichen Betrag in Höhe von 9,99 US-Dollar abgerechnet wird, Netflix für Zeitschriften quasi. Insgesamt beinhaltet Texture über 200 Magazine, aus denen man sich bedienen kann. Nun berichtet Bloomberg, dass der Konzern aus Cupertino eben jenen Service in Apple News integrieren möchte, um das Angebot zu erweitern.

Mark Gurman soll diese Information angeblich von einem Insider zugespielt bekommen haben. Glaubt man der Quelle, soll Apple nach der Übernahme 20 Mitarbeiter von Texture entlassen haben, während der Rest des Teams und die komplette Technologie in das Apple-News-Team integriert werden. Angeblich soll der neue Dienst bereits im nächsten Jahr an den Start gehen. Wie üblich werden die Herausgeber der Magazine mit einem Teil der Umsätze vergütet, während der Rest bei Apple hängen bleibt.

Apple News ist hierzulande nach wie vor nicht verfügbar, sodass es relativ unwahrscheinlich ist, dass wir in Deutschland auch schon im nächsten Jahr von einem solchen Dienst profitieren können. Solltet ihr aber Interesse an einem derartigen Angebot haben, dann schaut gern bei Readly vorbei, die damit bereits am Start sind.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

4 Kommentare

  1. Bin gespannt. Readly ist ein super Service, den man Dank Teilfunktion noch relativ Preiswert in der Familie teilen kann (wie Netflix).

    • Also wenn das als eingescannte Dateien kommt wo sich dann mit Pinch und Zoom dann durch die klassischen Layouts scrollen und schiebe muss macht das kein Spaß. Ich habe mal Readly getestet und fand das äuser krampfig

      Ich bin der Meinung damit das funktioniert müssen die Datei in richtige Texte und fürs Web angepasst werden

      • Das ist offensichtlich Geschmackssache. Ich hab seit Jahren einige US-Zeitschriften über Zinio abonniert (digitalisierte Printlayout) und damit überhaupt kein Problem. Was ich allerdings zum Schreiend davonlaufen finde, ist die digitale Version der ADAC Mitgliederpostille, die eher so gestaltet ist, wie Du Dir das wünschst.

  2. Am kostengünstigsten und umfangreichsten dürfte für die meisten sicherlich die Onleihe der deutschen Büchereien sein.

    Kostet mich 20 EUR im Jahr und es sind über 60 Tages-, Wochenzeitungen und Zeitschriften dabei.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.