Apple: Neues iPad und neue Software sollen Anteile im Bildungsmarkt bringen
Apple hält am 27. März eine Veranstaltung ab, die etwas anders ist als sonst. Statt in den eigenen Gefilden Neuigkeiten zu präsentieren, lädt das Unternehmen in eine Schule ein. Das hängt mit dem Thema der Veranstaltung zusammen, denn es geht um Produkte für den Bildungsbereich. Hier hat Apple etwas Nachholbedarf, Google und Microsoft sind in Schulen mit ihren diversen Produkten und Diensten sehr stark.
Bloomberg möchte nun Details zum bevorstehenden Event erfahren haben. Demnach soll es noch kein neues günstiges MacBook geben. Noch nicht fertig, so die Information, die weitergegeben wurde. Aber es wird eine neue Version von Apples günstigstem iPad geben, das sich dann eben auch sehr gut für den Bildungsbereich eigenen soll. Allerdings wird es wohl nicht beim iPad selbst bleiben, auch in Sachen Software soll es Neuigkeiten geben.
Jedoch geht aus dem Bericht nicht so ganz hervor, inwiefern es tatsächlich neue Software geben wird. Die neue Version des iBooks Store gilt noch nicht als gesetzt und mit iTunes U gibt es auch bereits eine auf Bildung ausgelegte App, ebenso wie Lehrern eine Verwaltungssoftware für iPads an die Hand gegeben wird.
Laut Futuresource Consulting erreichte Apple in den USA im dritten Quartal (2017) 17 Prozent der Verkäufe im Bereich Mobile Computing bei Nutzern vom Kindergarten bis zur High School. Microsoft steht da im Vergleich mit 20 Prozent da und Google mit starken 60 Prozent. Für Apple ist da also durchaus noch Luft nach oben.
Lukrativ ist der Bildungsmarkt ebenfalls, Frost & Sullivan ermittelte für 2017 einen globalen Umsatz in Höhe von 17,7 Milliarden Dollar. Da lohnt sich ein größerer Anteil schnell. Am Dienstag wissen wir dann genauer über Apples Pläne Bescheid, eine neue iPad-Version wird es aber wohl mindestens geben.
Bin sehr gespannt, was da kommt.
Und hier in Deutschland bestimmt Apple den Markt. Chromebooks sind aufgrund von Datenschutz und mangelnder Internetverfügbarkeit keine Alternative. Windows hat ein zu schnelles EoL und ist zu Aufwendig in der Verwaltung. Deswegen würde mich Windows und den US sehr verwundern.
Ich bin gespannt auf die neuen Geräte.
Chromebooks sind sehr wohl eine Alternative. Natürlich stützt auch Google sein Cloudgeschäft auf EU-weit gültige Rechtsgrundlagen für amerikanische Cloud-Dienste – genau so wie für Apple oder MS. Nur so lange jeder gebetsmühlenartig dieses Datenschutz-Märchen wiederholt statt sich zu informieren, werfen die Schulen ihr knappes Geld für überteuerte Apple-Geräte aus dem Fenster.
Und wie funktioneren die Apple-Geräte ohne Internetverfügbarkeit?