Apple: Nächstes Vision Headset könnte direkt mit angepassten Linsen aus der Fabrik kommen
Apple hat mit der Vision Pro ein teures, aber potentes Eisen im Feuer, doch die Konkurrenz ist mit der Meta Quest 3 nun erneut etwas stärker geworden. Erst irgendwann im nächsten Jahr wird Apple mit dem eigenen Headset um die Ecke kommen und auch nicht gleich weltweit.
Für Brillenträger hat man sich etwas einfallen lassen: Es gibt angepasste Linsen, die per Magnet in das Headset eingeklippt werden und somit optimale Sicht auch ohne Brille ermöglichen sollen. Das ist zwar gut für den Kunden, da man schnell wechseln kann, sollten sich die Augen-Werte mal ändern, doch für Apple erzeugt es das Problem etliche verschiedene Kombinationen und Linsen auf Vorrat haben zu müssen. Das nächste Headset könnte also laut Mark Gurman demnächst mit einer fest angepassten Optik für den Endnutzer direkt aus der Fabrik kommen.
Das wiederum hätte den Nachteil, dass sich das Headset nicht so leicht anpassen lässt und auch der Wiederverkauf gewissermaßen unmöglich ist. Apple hat jedoch bereits Patente eingereicht, die ein an die Gegebenheiten anpassbares Display ermöglichen sollen.
Es ist noch eine ganze Weile hin, bis das Vision Pro weltweit verfügbar sein wird. Warten wir es ab.
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Und was ist wenn sich meine Sehstärke ändert? Schmeiße ich die ganze Brille dann weg?
dann kaufst du neue Linsen, die per Magnet getauscht werden können
Augenarzt hier. Sehstärken ändern sich ab den 16 Lebensjahr nur noch selten und die Änderungen sind im Schwankungsbereich. Das Problem wird eher, was man früher als „trockene Augen“ bezeichnet hat.
Zum Thema direkt. Apple kann auch polymorphe Linsen einbauen, so das man eventuell durch eine App, die Linsen selbst nachstellen kann. Bzw. ein Optiker als App. Technisch sollte das gut umsetzbar sein, so das Refraktionsanpassungen (Brillenwerte) jederzeit möglich ist.
Wer kauft sich bitte für 4000 Euro ne VR-Brille, wenn man für 550 Euro was zu 80% vergleichbares bekommt …
Was soll das denn bitte sein? Kannst du was “Vergleichbares” mit Daten nennen, oder nur sinnbefreites Geschwurbel?
Na ähnliche MR-Funktionen in ausreichend guter Auflösung, Controller und Handtracking statt Eyetracking.
Meta spricht nen Normaluser an, Apple nur Leute bei denen Geld keine Rolle spielt.
Ob die Apple-Brille den Aufpreis von über 3000 Euro wert ist, oder ob es nicht auch ne Quest 3 tut, muss sich erst noch rausstellen.
Klar ;
Und auf deinen tollen günstigen Alternativen laufen auch Anwendungen nativ auf eigenem OS?
Quest-Apps laufen wie Android-Apps native auf dem OS der Quest 2 und Quest 3. 😉
Fürs Arbeiten muss meist eh der Windows-Desktop gespiegelt werden. Der ist sogar bei der Quest 2 frei und felsenfest im Raum plazierbar.
Natürlich ist Apple besser. Bloß ob über 3000 Euro besser und ob es bei marginaler Verbreitung genug Apps für die Vision gibt, muss sich erst noch rausstellen.
Ich traue mich mal wetten, dass sie Quest für Entwickler von Anwendungen einfach uninteressant ist. Es hat sich ja bisher nichts getan, warum sollte sich das ändern?
Apple hat Ökosystem, Entwickler und Store.
Das Ökosystem bringt dir aber nichts, wenn das Gerät für die breite Masse eher ein schwer erschwingliches, teures Spielzeug ist, als ein Werkzeug, das diese breite Masse für Kommunikation, Informationsbeschaffung, Unterhaltung, Inhaltserstellung, etc nutzen kann.
Apple verliert so langsam den Faden. Das zeigt schon, dass die einzige wirkliche Killer-App, die vorgestellt wurde, einen Familienvater zeigt, der immersive Inhalte seiner Kinder erstellt, und das, _während_ er mit seinen Kindern agiert. Und dass mit Buzzwords wie Spatial Computing geworben wird, statt so offensichtliches wie AR/VR zu erwähnen. Und jetzt wartet man, ob Entwickler und der Markt nicht doch noch mit der Killer-App um die Ecke kommen.
Als Plattform gewohnt Apple-typisch poliert und ausgereift, aber vom Start an nicht so, dass es vom Nutzen her Mitbewerber in den Schatten stellt oder gar einen eigenen Massenmarkt schaffen wird. Bis jetzt ist das Produkt eine hochgezüchtete Insel-Lösung, quasi eine technische Qualzucht.
Entweder das, oder das Gerät ist von vornherein als Nischenprodukt für bestimmte Berufe/Bereiche im Business-Segment ausgelegt (Produkt-Design, Bildung, Verkauf/Marketing, etc). In dem Fall wäre es immer noch ein hochgezüchtetes, überentwickeltes Werkzeug und kein Massenprodukt. So ähnlich wie das Pro Display. Das hat sich aber in dem eher kleinen, aber dennoch existierenden und lukrativen Markt für Profi-Studios breit gemacht, wo man schnell mal 50k und mehr pro Display hinblättert.
könnte sogar sein, dass das App Angebot bei der Quest 3 deutlich größer wird, weil die mehr verbreitet ist.
Vielleicht bringt Meta auch später mal ne Quest 3 Pro. Die kannste später zusätzlich zur Quest 3 kaufen und hast immer noch Geld gespart.
Du übersiehst, dass man hier die Integration ins Apple-Netzwerk mitbezahlt.
PS: ich nutze keine Geräte von diesem Hersteller.