Apple Music: „Saylists“ sollen Menschen mit Aussprachestörungen helfen
Apple ist ein Konzern und will in erster Linie Geld verdienen – wie jedes andere Unternehmen im Kapitalismus auch. Doch wie andere Unternehmen auch, versucht man in Cupertino auch Menschen zu helfen, führt allerlei Studien zur Forschung durch und kommt ab und an mit Aktionen um die Ecke. Eine große Stärke der Apple-Geräte ist unter anderem auch die Zugänglichkeit. Mit der aktuellen Partnerschaft mit Warner Music möchte man Menschen mit Aussprachestörungen helfen. Dabei kommt Musik zum Einsatz, die in den sogenannten „Saylists“ sortiert ist.
Bei sogenannten phonetischen und phonologischen Störungen der Aussprache kommt es zu Lautvertauschungen oder zu Lautauslassungen. Kinder verwechseln beispielsweise dann den „G“-Laut mit dem „D“- oder „T“-Laut, können „CH“ oder „SCH“ nicht sprechen und so weiter. In vielen Fällen können Logopäden helfen, bei anderen gibt sich so etwas von allein durch Übung. Und genau dabei sollen die „Saylists“ helfen, es geht um das Mitsingen von Titeln die oft bestimmte Laute enthalten. Es gibt eine Saylist für „S“, „CH“, „Z“, „L“, „R“, „D“, „K“, „G“, „F“ und „T“.
Wir den Menschen hierzulande jedoch leider nicht so viel helfen, denn die Aussprache der Laute ist im Englischen oft eine andere als auf Deutsch.
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Musste sofort an eine bestimmte Folge von TBBT denken. 😉