Apple Music: Android-App speichert nun auf microSD-Karte

artikel_applemusicApple Music befindet sich auf der Android-Plattform noch immer in einer Beta. Böse Zungen behaupten übrigens, dass dies auf der iOS-Plattform ebenfalls der Fall ist. Zwischen einer und fünf Millionen Nutzer haben unter Android Apple Music installiert und bewerten die App mittlerweile recht durchwachsen mit 3,3 Sternen. Doch vielleicht wird es ja nun ein wenig besser, denn Apple Music-Abonnenten unter Android können jetzt mehr. Zumindest mehr Musik speichern. Das nun frisch verteilte Update hievt die Version auf 0.9.5 und bringt die Möglichkeit mit, heruntergeladene Musik auch auf einer Speicherkarte zu speichern.

apple music android nexus

Das wird all jene freuen, die einen knappen Festspeicher haben, aber die Möglichkeit des Einsatzes einer Speicherkarte. Interessant sind übrigens denn die Bewertungen, denn zwischen Zufriedenheit und Ablehnung gibt es nur wenig – die meisten Stimmen geben 5 Sterne, während an der zweiten Stelle der eine Stern die Unzufriedenheit ausdrückt. Letzteres ist sicherlich ein Überbleibsel aus der Anfangsphase von Apple Music als auch Nicht-Nutzer aus Protestgründen kommentierten. Sofern ihr Apple Music auf der Android-Plattform hört, würde ich gerne wissen, wie eure Meinung zur App ist.

[appbox googleplay com.apple.android.music]

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Bin sehr unzfrieden. In einem 5er BMW (2015) werden nicht mal die Titelinformationen angezeigt wenn man das Smartphone über Bluetooth verbunden hat. Bei Spotify und Google Play Music funktioniert das problemlos. Ich hoffe die Bluetooth Integration wird noch verbessert.

  2. Das schlimmste sind die Ladezeiten wenn ein Song weiter gedrückt wird. Dies kann bis zu 10 sek dauern. Ebenso fehlt die Familienfreigabe (dafür muss man ein ios Gerät haben).

  3. Friedrich Nietzsche says:

    Habe seit kurzem wieder ein Smartphone mit Micro-SD-Slot. Mein Fazit nach zwei Wochen: Nie wieder. Ein SD-Slot kann internen Speicher in keinster Weise ersetzen. Lieber ein Smartphone, das viel, aber sündhaft teuren internen Speicher besitzt, als ein billiges Phone, das weniger internen Speicher, dafür aber einen MicroSD-Slot bietet.

  4. Bei Apple Music ist es wie bei iTunes.

    Apple-Zeugs scheint nur (konnte es selbst nie überprüfen, weil ich nie irgendein Fallobst verwendete noch es jemals vorhabe) auf eigener Hardware überhaupt irgendwie zufriedenstellend zu laufen.

    Sonst ist es einfach nur erbärmlich.

  5. Apple Music ist an sich nicht gut umgesetzt, wobei es unter iOS noch besser läuft als auf Android. Allerdings befindet sich Apple designtechnisch zwar am Bodensatz, allerdings müssen alle Streaminganbieter noch nachlegen.

    Wenn einem die Musik der ganzen Welt offen steht, ist es sehr viel wichtiger, ein vernünftiges Interface und Downloadmöglichkeiten zu haben als wenn man nur die heimische Datenbank abgrast.

    Bei Google Music haben mich die elend langen Ladezeiten für den Offlinemodus gestört, auch die Begrenzung auf nur wenige Geräte ist nervig. Sich mal eben woanders im Web einloggen ist nicht. Bei Apple Music sieht man häufig gar nicht, was geladen wurde oder ob er gerade dabei ist. Spotify und Deezer laden sehr viel schneller, bei beiden fiel es mir aber auf Dauer viel schwerer, neue Musik zu entdecken. Spotify hat allerdings die geniale Umschaltung zwischen Musikquellen. Auf dem Mac hören, dann durch einen Klick auf das Smartphone umschalten, das ist schon geil.

    Vielfalt ist wiederum die Stärke von Apple Music. Da höre ich ganz andere Sachen und das macht für mich auch den Reiz aus. Und egal wie kritisch man iTunes gegenüber steht, auf dem Mac funktioniert es für mich als Schaltzentrale. Hat aber leider keinen Chromecastsupport…

    Aktuell werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass alle Hersteller noch Baustellen haben. Allenfalls Spotify ist eine Bank, die scheinen am weitesten zu sein. Perfekt ist da aber auch noch nicht.

  6. Verstehe immer noch nicht, warum Apple nicht rdio gekauft hat. UI & UX waren Jahre voraus.

  7. Genial bei rdio neben sovielen Sachen: Aus dem Auto raus, Safari auf den Mac geöffnet zu rdio und zack…genau wo im Auto beendet ging die Musik weiter und das schon vor 4 Jahren…

  8. Die App kommt mir wie eine Webseite vor und ich werde das Gefühl nicht los, dass ich da richtig liege. Mit dieser App macht Apple auf jeden Fall keine Werbung für sich, im Gegenteil.

  9. @Bob
    Erklär das mal. Das ist ne native ARM App in der „modernen“ Variante für multi-Core CPUs (armeabi-v7a). Und sie hält sich an Material Design Standards inkl. Fonts, Hamburger-Menü, usw. An dem Beispiel könnte sich Google für ihre iOS-Apps mal ne Scheibe abschneiden.

  10. Weil es gut dazu passt, wobei bemerkenswert ist, dass die Kritik von den Schafsköpfen selbst kommt (Quelle: DerStandard):

    Apple hat ein Problem: Immer schlechtere Software

    Der renommierte Techjournalist Walter Mossberg hat in einem Blogbeitrag Apples Betriebssysteme und wichtige Apps heftig angegriffen. Er bemerke ein „ständiges Absinken der Qualität und Verlässlichkeit“, betroffen seien Apps auf iOS und OS X sowie die Betriebssysteme selber.

    Wichtige Apple-Blogger wie John Gruber („Daring Fireball“) und Jim Dalyrmple („The Loop“) pflichten Mossberg bei. Dalrymple meint etwa, dass Apple Music „auch jetzt noch keinen Stand erreicht hat, der den Versionsnamen 1.0 verdient hätte.

    Mossberg sieht vor allem Probleme mit iTunes und der iCloud. Letztere sei Apples „größte Baustelle“, da die Synchronisation zwischen einzelnen Geräten nicht funktioniere und eine ganze Reihe von Bugs und Sicherheitsmängeln konstant auftreten.

    Auch iTunes sei ein einziges Desaster, so Mossberg: Das Programm sei überladen und behäbig zu bedienen. Dass Apple Music in iTunes integriert worden war, verschärfe dessen Probleme noch. Die Synchronisation mit mehreren Geräten sei „eine Katastrophe“.

  11. http://derstandard.at/2000030379258/Apple-hat-ein-Problem-Immer-schlechtere-Software

    Lustig wie du bei jedem Absatz das Fazit löschst und damit die Aussage des Artikels.

    Warum sollte es bemerkenswert sein wenn Dalrymple und Gruber da beipflichten? Die beiden haben schon Recht. Das Problem bei deren Apps wird immer sein daß die nach den selben hohen Standards gemessen werden wie deren Hardware. Und wenn sie in der Hinsicht nicht liefern fällt das eben auf. In einer Form wie es das bei anderen Herstellern nicht tun würde. Als ich auf Arbeit noch Windows einsetzen musste war das Beheben von kleinen Problemen fast an der Tagesordnung. Ist eben so.

  12. Nun, Kalle, dann führ mal bitte fein säuberlich all die erhellenden Absatz-Fazits auf, die ich so bösartigerweise ausgelassen habe.

  13. Ach ja, Kalle, und noch was.

    Falls du tatsächlich glaubst, iTunes, Apple Music und iCloud seien auch nur im Entferntesten auf der Höhe der Zeit und durch das Beheben von kleinen Problemen auszubügeln, dann bist du entweder total verblendet oder hast noch nie ein Produkt der Konkurrenz verwendet.

  14. > führ mal bitte fein säuberlich all die erhellenden Absatz-Fazits auf, die ich so bösartigerweise ausgelassen habe.

    Wozu? Du hast sie doch selbst rausgenommen. Wirst schon wissen warum.

    > iTunes, Apple Music und iCloud seien auch nur im Entferntesten auf der Höhe der Zeit und durch das Beheben von kleinen Problemen auszubügeln, dann bist du entweder total verblendet oder hast noch nie ein Produkt der Konkurrenz verwendet.

    Dann müsstest du erstmal genau die Probleme identifizieren. Die kann ich höchstens bei Apple Music sehen die ich auch nur kurz nach dem Launch feststellen konnte. Die redaktionellen Inhalte und Vorschläge habe ich in der Qualität bei keinem Anbieter gesehen. Nach den drei Probemonaten bin ich aber zurück zu iTunes Match welches für mich meine gesamte Bibliothek inkl. eigenen Metadaten, Covern, Playlisten, Play-counts, etc die eine Dekade zurück liegen auf meine anderen Geräte bringt.

    iTunes ist der beste Medienmanager/Player der mir bis jetzt untergekommen ist. Nenn mir eine gute Alternative. Wenn’s geht mit AirPlay und Medienfreigabe. Und komm mir nicht mit NAS und/oder UPnP/DLNA. Ich brauche native Apps und Lösungen, kein neues Hobby.

    iCloud synchronisiert für mich nahtlos so ziemlich alle Daten meiner Apps und dazu noch native Dinge wie Kontakte, Notizen, Aufgaben, Bookmarks, offene Tabs, Leselisten und die History meines Browsers. iMessage nicht zu vergessen. Oder Backups meiner Geräte.
    Mit den iWork Apps erstelle ich regelmässig Dokumente (100+ Seiten) und habe zBsp schon ne Doktorarbeit im Auftrag layoutet. Wenn’s grade nicht anders geht kann ich die auch auf iCloud ansehen oder passwortgeschützt freigeben. Ich wüßte nicht was ich da vermisse. Klär mich auf.

    Die einzig negative Erfahrung habe ich in den letzten Jahren eigentlich nur mit der iCloud Music Library gemacht. Falls du’s nicht kennst, das ist quasi die Kombination von Apple Music und iTunes Match und meinem lokalen Zeug.

    Produkte der Konkurrenz verwende ich ständig, weil ich gerne neue Apps und Services benutze. So habe ich letztens nach dem Relaunch für meinen Vater Google Photos eingerichtet. An den Kampf der sich über ein Wochenende hinzog erinner ich mich nicht so gerne.

  15. „An den Kampf der sich über ein Wochenende hinzog erinner ich mich nicht so gerne.“

    Jaja, Kalle, das Problem sitzt halt meist doch vor dem Bildschirm, gelle?

  16. @Kalle
    Eigentlich hatte ich anhand des Beispiel „Internetseite“ ja schon eine Erklärung geliefert. Aber egal: beim öffnen der App lädt erstmal ca. 90% der Oberfläche wie in einem Browser…nur mit dem Unterschied das der Browser wesentlich schneller lädt. Ein Hamburgermenü findet sich mittlerweile auf jeder zweien Internetseite, nichts besonderes. Der Rest sieht aus wie eine typische Apple App, wo du da Material Design siehst ist mir ein Rätsel. Peinlich hoffe ich das nach der Beta Phase Apple eine ernstzunehmende App liefert, dass ist nämlich das einzige was Streamingdienste heute unterscheidet, der Inhalt ist überall der gleiche.

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