Apple MacBook Pro: Neue Modelle mit M3-Chips vorgestellt
Apple hat nicht nur einfach eine neue M3-Prozessorfamilie vorgestellt, man hat auch gleichzeitig die MacBook-Pro-Familie aktualisiert. Da gibt es dann Modelle in unterschiedlichen Konstellationen mit einigen Verbesserungen. Nicht nur das: Wer es mag, der bekommt nun auch ein Modell in Space Schwarz, das soll gar für weniger sichtbare Fingerabdrücke sorgen:
Aber der Reihe nach.
Das neue 14″ MacBook Pro mit M3 ist laut Apple der Einstieg in die Pro-Modell-Welt. Perfekt für Kreative, Studierende und Unternehmer ist es jetzt ab 1.999 Euro erhältlich. Die 14″ und 16″ MacBook-Pro-Modelle mit M3 Pro liefern noch mehr Leistung und Unterstützung für zusätzlichen gemeinsamen Arbeitsspeicher.
Die 14″ und 16″ MacBook-Pro-Modelle mit M3 Max bieten Performance und Möglichkeiten „ohne Ende“. Mit einer leistungsstarken GPU und CPU sowie Unterstützung für bis zu 128 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher ermöglicht das MacBook Pro mit M3 Max extreme Workflows und Multitasking bei Pro Apps für professionelle Anwender sowie speziell auch für Programmierer für maschinelles Lernen, 3D-Künstler und Videocutter. Aber: Nur die Modelle mit M3 Pro und M3 Max gibt es ab auch in Space Schwarz, einem dunklen Aluminium-Finish.
Alle neuen MacBook-Pro-Modelle haben ein Liquid Retina XDR Display mit 20 Prozent helleren SDR-Inhalten, eine integrierte 1080p Kamera, ein immersives 6-Lautsprecher-System und viele Anschlussmöglichkeiten. Mit bis zu 22 Stunden Batterielaufzeit warten die 16-Zoll-Geräte auf, das 14er kommt auf bis zu 18 Stunden. Das gibt den Spaß aber auch nur bei Filmen an, beim Surfen sind 12, bzw. 15 Stunden drin.
Die Preise richten sich wie immer nach der Ausstattung. Muss man sich durchrechnen, was man benötigt. Vermutlich brauchen viele Menschen keinen M3 Max mit der vollen Ausstattung an RAM und Speicher, bekanntlich gibt es da ja einige Preistreiber. Setzt man unten an, dann sehen die Preise derzeit wie folgt aus:
Das 14″ MacBook Pro mit M3 ist ab 1.999 Euro und 1.869 Euro für den Bildungsbereich erhältlich, das 14″ MacBook Pro mit M3 Pro ist ab 2.499 Euro und 2.309 Euro für den Bildungsbereich erhältlich und das 16″ MacBook Pro ist ab 2.999 Euro und 2.759 Euro für den Bildungsbereich erhältlich. Bestellt werden kann ab heute, geliefert wird ab dem 7, November.
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In der Schnellübersicht hier einmal die Grundkonfigurationen in 14 Zoll:
Und einmal in 16 Zoll:
Das neue MacBook Pro ist mit Sicherheit ein großes Upgrade für alle. Besonders für die Nutzer, die nicht von einem Mac mit Intel-Prozessor gewechselt haben. Das Modell mit M3 Max ist laut Apple bis zu 11-mal schneller als das schnellste MacBook Pro Modell mit Intel-Prozessor.
Dennoch nicht überrumpeln lassen: Für »normale« Arbeiten reicht meiner Meinung nach auch ein aktuelles MacBook Air. Schlank, leistungsstark und mit langer Akkulaufzeit. Was nun wirklich Pro ist und was nicht, muss man selbst entscheiden – wer nur schreibt, etwas Bildbearbeitung, Office und so macht, der kommt mit der eben genannten Alternative mehr als gut klar und hat viel Luft nach oben.
Und wer noch mehr will, der hat mit dem neuen MacBook Pro nun echt eine ziemlich gute Auswahl, wie ich finde. Fun Fact: Wer das voll ausgestattete M3 Max in 16 Zoll mit 4 TB Speicher und 128 GB RAM nimmt, der ist mit 8.529 Euro dabei. Sicher etwas, was sich in der professionellen Videoproduktion rechnen könnte.
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Suprise, suprise. Wie erwartet fliegt das 13″ Pro komplett aus dem Programm, so dass wir zukünftig wohl folgendes MacBook-Lineup sehen werden:
13″ Vorjahres-Air
15″ Vorjahres-Air
13″ Aktuelles Air
15″ Aktuelles Air
14″ Aktuelles Pro
16″ Aktuelles Pro
Apple räumt auf bzw. setzt auf eine identische Vorgehensweise zu den iPhones. Vielleicht, aber nur vielleicht setzt man unterm Air noch ein „normales“ MacBook. Oder aber man platziert da zukünftig ein Vor-Vorjahres-Modell.
Aber wenigstens muss man nicht mehr die Daseins-Berechtigung dieses Zwitter Pros im mittleren 1000er Bereich hinterfragen.
Ich denke im Frühjahr kommt der M3 im Air 13″ und 15″ und die M2 fallen weg. Glaube nicht dass man die alten Air noch hat, auch das M1 Air wird wegfallen.
Klingt interessant, ich persönlich bleibe bekommenen Air M2. Die Leistung reicht für absolut alles locker und das Ding ist schön leicht und dünn.
Kann man an MacBooks mit „normaler“ M3 CPU mittlerweile mehr als 1 zusätzliches Display anschließen oder muss man da weiterhin zum M3 Pro greifen?
Weiterhin zum Pro.
Nein, das geht weiterhin nur ab den Pro-Chips. Für mehr als einen externen Monitor musst Du Dir z. B. DisplayLink oder InstantView installieren und kaufe das passende Dock kaufen.
Apple hat das etwas versteckt beschrieben. Auf der MacBook Pro so ungefähr auf der Mitte der laaaaangen Seite steht:
MacBook 14 Zoll mit (normalem) M3: Unterstützung für ein externes Display
MacBook 14 / 16 Zoll mit M3 Pro / M3 Max: Unterstützung für bis zu zwei oder vier externe Displays
Find ich halt schon schade das Apple das nicht offener kommuniziert. Auf den Seiten wo man die Geräte vergleichen kann steht zumindest nichts dazu
Hier noch die Schweizer Preise (analog zum ersten Preisbild oben):
M3: CHF 1699
M3: CHF 1919
M3 Pro: CHF 2149
Deutlich unter den €-Preisen.
Hab mich schon gewundert, 1999€ für das 14″ und dann die böse Überraschung, startet jetzt mit 8Gb Speicher…. Facepalm…..
Naja, das war ja bei allen Modellen ohne Pro Chip schon immer der Fall gewesen.
Vielleicht setzt Apple die Basiskonfiguration mit dem M4 endlich nach oben.
Ich finde es unsäglich, dass Apple mit dem kleinen M3 nur 8GB RAM koppelt. Das muss bei so einem teuren Gerät nicht sein, korrigiere, das darf nicht sein. Die 8GB RAM werden für anspruchsvolle Aufgaben schnell zum Flaschenhals, da muss man noch nicht einmal ein „Pro“ sein, da reichen schon ein Dutzend Browsertabs, Teams, Office und Co.
512GB SSD sind okay, schließlich haben wir mit der Cloud immer auch eine Alternative und man muss heute auch nicht mehr alle Daten mit sich herum schleppen. Aufpreise sind natürlich wieder heftig.
Am Ende werden die MacBook Pro die mit Abstand beste mobile Kombi aus Leistung, Qualität, Akkulaufzeit und Ergonomie sein. Wie immer zu extremen Preisen. Ich würde zum 14er M3 Pro Basismodell greifen und läge bei 2500€. Heftig. Aber auch ein Gerät für eine Nutzungszeit von ca. 5 Jahren im geschäftlichen Bereich. Meine Windows Notebooks (aktull HP Elitebook) tausche ich nach maximal 3 Jahren aus und die kosten im Schnitt 800-1000€ weniger. Ist ein Rechenexempel.
Ja, supergeile Geräte, weniger geile Preise. Aber das ist Apple und das ist bekannt.
Geil sind sie trotzdem bis Anschlag!
Hattest du schon mal ein Gerät mit Apple Silicon?
Das Swappen funktioniert unfassbar gut (wenn du nicht gerade eine langsame 256GB SSD bei den M2 erwischt hast). Da kannst du locker 2-3 Pro Apps und eine Browser mit 40 Tabs ohne Performance Einbrauch laufen lassen.
Das könnte ich bei einen Windows-Laptop mit 8GB RAM niemals machen.
Ja, habe ein MacBook Air M1 Basis hier und das kriegt man mit etwas bösem Willen doch schnell an seine Grenzen. Richtig ist aber, dass 8GB unter MacOS sehr viel besser laufen als 8GB unter Windows. Auf meinem Arbeitsrechner mit Windows und 32GB kriege ich mit Browser, Teams, Office und Co teilweise über 15-16GB RAM belegt. Das könnte ein M1 ganz gut ab, Windows nicht.
Trotzdem, 8GB müssen ja reichen für lange Zeit. Kaufe ich ein so teures Gerät vielleicht auf 3-5 Jahre Betriebszeit, würde ich auf keinen Fall 8GB RAM nehmen. Selbst 16GB wären mir da psychologisch zu wenig.
Ich frage mich was die PRO-Modelle im „kreativen“ Bereich ohne AV1 Encoder sollen?
Das werden einige Produzenten von Video-Content nicht lustig finden, wenn das Rendern auf H264/H265 wesentlich schneller funktioniert als auf AV1.
Gibt es dazu schon Erfahrungen?
Aktuelle Endkundenpreise für eine schnelle(!) 2 TB SSD liegen aktuell deutlich unter 150 EUR.
Der finanzielle Mehraufwand für Apple, 2 TB Flash Speicher in ein MacBook Pro einzulöten dürfte bestenfalls bei 70-90 USD liegen. AUFPreis für den Endkunden: 690 EUR.
Ich meine, MacBooks sind ja wirklich gute und langlebige Notebooks – das bezweifelt ja keiner. Aber diese unverschämten Aufpreise haben mich schon immer davon abgehalten Apple Produkte zu kaufen.
„Fun Fact: Wer das voll ausgestattete M3 Max in 16 Zoll mit 4 TB Speicher und 128 GB RAM nimmt, der ist mit 8.529 Euro dabei.“
M3 Max/4TB/128GB RAM
Hm. Ich komme da auf Apples Seite auf 7149 EUR.
M3 Max/8TB/128GB RAM
Da komme ich auf 8259 EUR.
Aber nun gut. Billig ist trotzdem anders.
Wer allerdings beruflich viel damit unterwegs macht – vor allem Videoproduktion – der nimmt wohl 4 oder 8 TB, weil dann nicht so viel SSD am Gerät rumdongeln.
Ich hatte vor 2,5 Jahren ein Riesenprojekt was höchste Leistung und eine Menge Speicher erforderte und ich musste damit rumreisen. Da hätte ich son Ding brauchen können. Das hätte sich durch das Projekt auch bezahlt gemacht.
Mittlerweile hab ich das M1 Max mit 4TB und bin immer noch happy damit aber für After Effects könnte ich immer mehr RAM und Geschwindigkeit brauchen. Zusätzlich habe ich noch 2x 4TB SSDs und 1x 2TB SSD in Acasis Gehäusen. Das ist als Speicher erst mal genug für Temp Projekte.
Also der M3 Pro ist ja leistungstechnisch ein Flop.
Wer kam denn auf die Idee der Pro Version nur noch 6 Performance Kerne zu geben? Damit wird er langsamer sein als der M2 Pro (würde erklären, dass sie ihn nur mit dem M1 Pro verglichen haben und auch da würde ich annehmen, dass sie nur die binned Version mit ebenfalls 6 Performance Kernen genommen haben).
Vermutlich wollte Apple damit den M3 Max attraktiver machen aber das führt nun dazu, dass man sich den M3 Pro dieses Jahr nicht guten Gewissens kaufen kann. Dann lieber zur voll ausgebauten M2 Pro oder gar M1 Pro Variante greifen, geld Sparen und mehr Performance bekommen.
Ich hätte mir ein 5G-Modem gewünscht. Schade, aber das werden wir wohl aufgrund des Aluminiums niemals erleben.
Das iPad ist aus Aluminium und hat 5G.
Ja, das habe ich bereits und nutze es. Allerdings benötige ich für einige Anwendungen MacOS.
Ja, das habe ich bereits und nutze es. Allerdings benötige ich für einige Anwendungen MacOS.