Apple iMac: noch ultimativer und so
Freunde. Lasst euch nicht von der Überschrift blenden. Ist nicht von mir, sondern von den Apple’schen Werbefritzen. Mein Blog-Auftrag zwingt mich dazu, auch diese Geräte zu beleuchten. Die Kisten kommen nun mit Intels neuer Sandy Bridge daher und sind mit Quad-Cores von i5 bis i7 ausgerüstet. Was sie nicht haben? USB 3.0 oder Blu-ray. Wird wohl nie kommen. Stattdessen hat die 21,5″-Variante einen Thunderbolt-Anschluss, der 27er iMac gar zwei. Da ich mich beruflich damit befasse, darf der geneigte Leser auch gerne in meinem Arbeitsblog vorbei schauen, in dem ich die Neuerungen der iMac-Familie festgehalten habe. Die kleinen Kisten gehen bei 1149 Euro los, der 27er kostet in der Grundkonfiguration 1649 Euro. Nett, aber alles nicht unerwartet. Für mich als Webmensch keine Option die Kiste. Und nun: Haters gonna hate 😉
Überlege ja glatt den 7%-BVB-Rabatt dafür zu nutzen…
Den gibbet echt? *lach*
Warum gibt es kein USB 3.0? Ist das ein Feature?
@joda gibt kein USB 3.0, weil es ja Thunderbolt gibt. Thunderbolt ist ja auch in der Tat ein Stück besser als USB 3.0, aber es mangelt noch an Geräten. Eigentlich könnten wir uns so langsam mal nach Adaptern zwischen USB 3.0 und Thunderbolt auf die Suche begeben, sofern das überhaupt zum akzeptablen Preis machbar ist. Gute Frage, so nebenbei. Kann man simple Adapter zwischen den beiden Schnittstellen bauen oder ist dafür viel Elektronik nötig, die dann auch gerne mal nicht funktioniert und trotzdem teuer ist? Hmmmm…
Der iMac 27 ist das einzige Apple Produkt, dass ich im Preis/Leistungs-Verhältnis als angemessen empfinde. Der Bildschirm alleine kostet bei anderen schon über 1000.
Ansonsten ist alles wie erwartet. Wäre nicht die hohe Ausfallrate und die begrenzte Garantie (nur 1 Jahr) würde ich fast schwach werden.
@ joda
Weil sich Thunderbolt durchsetzen wird und einfach mit mehr Leistung überzeugen kann. Ist zumindest meine Meinung
Nein, ich bin nicht enttäuscht mir Ende letzten Jahres meinen 27″ iMac mit langsamen i5 ohne Sandy Bright gekauft zu haben. Hat sich ja nicht viel geändert…
Außerdem kann ich immer noch jedem erzählen es sei ein aktueller iMac, denn die Auflösung ist gleich und optisch sieht er auch nicht anders aus (bis auf die Löcher in denen sich der Thunderbolt-Anschluss versteckt)
Schade eigentlich, ich fand dieses Konzept mit dem schwenkbaren Bildschirm hammer geil!
@Sebastian: Nur um einem eventuellen Missverständnis bezüglich Garantie/Gewährleistung vorzubeugen: http://www.apfeltalk.de/forum/gew-hrleistung-ungleich-t41167.html
@Markus: Danke für den Hinweis. Das war mir immer etwas unklar.
Ach paar wochen warten und die ersten Thunderbolt to USB 3 Adapter sind aufm markt… (hoff ich)
Ich liebäugel schon mit dem 15″ MacBook Pro rum, aber jetzt doch diese iMacs… naja – jedenfalls bekommt ma als Schüler im mStore wenigstens gut 200€ Rabatt 😀 😀 😀
„Weil sich Thunderbolt durchsetzen wird…“
Kühne Prognose.^^
@Michael Da Thunderbolt auf PCIe 2.0 basiert kann man USB 3.9 Adapter mit desselben Chips bauen die auf Mainboards von PCs mit USB 3.0 oder auf PCIe Erweiterungskarten für USB 3.0 aufgelötet sind.
Und USB 3.0 PCIe Karten gibt es für ca. 25€ wenn man dann noch den Thunderbolt Bride Chip einrechnet wird man für solch einen Adapter wohl nicht mehr als 50€ (ich rechne mit 30-40€) bezahlen müssen.
Ist mir zu teuer…
Aber 27″ würden mit gut gefallen, gibt es von Dell mit IPS Panel bereits für 650€, für den Rest (1000€) sollte dann schon ein Core i7 drinstecken, wobei doch heuer noch die 8-Kerner kommen werden, da geb ich doch keine 1649€ für einen Core i5 aus?
Das Rennen wird USB 3.0 machen, die Mehrleistung von Thunderbolt bringt in der Praxis nichts und es wird mit Sicherheit mehr Hardware für USB geben, die Hersteller wollen Geld verdienen, da zählen die Verkaufszahlen und deswegen wird USB das Rennen machen. Thunderbolt ist doch ausserhalb der Mac Welt so gut wie unbekannt.
Und, ist das Display „glossy“, oder kann man was drauf erkennen?
Würde mir nie ein 27-Zoll-all-in-one-Gerät kaufen. Das Display sollte schließlich den Computer weit überdauern – und was mach ich damit, wenn i5 längst zum alten Silizium gehört?
USB 3 wird wohl mit dem nächsten Intel Chipsatz kommen, Ivy Bridge wird USB 3 enthalten.
Ich glaube aber auch, dass sich Thunderbolt recht schnell durchsetzen wird, gegenüber USB hat es schon ein paar Vorteile und am Thunderbolt einen USB Hub hängen wird nicht so fürchterlich teuer sein.
Mich schrecken die 16:9 Bildschirme ab, gut zum Video gucken aber schlecht zum arbeiten. Ich brauche mehr Platz in die Höhe.
Bei Windows kann man die ungenutzte Fläche ja noch mit Widgets vollpflastern 🙂
Was gibts denn momentan für Hardware, welche man an Thunderbolt anschließen kann, und die vergleichsweise mit USB 3.0 auch bezahlbar ist?
Mit USB 3.0 bekomme ich von der SSD bis zum Stick was mein Herz begehrt, dank großer Stückzahlen zum erschwinglichen Preis. Was nutzen denn 10 GBit/s Transferrate, ohne Hardware um sie überhaupt auszureizen. Bis diese Hardware erschwinglich sein wird, gibt es schon wieder neue Standards 🙂
Für den iMac oder ein Notebook mag das ganz brauchbar sein, da man meinetwegen leistungshunrgige Videohardware extern betreiben kann, aber das sind spezielle Lösungen, welche nicht die Regel darstellen und die nicht ausreichen werden, um Thunderbolt zum Standard zu machen.
USB 3.0 hat auch den Vorteil, dass man sein nagelneues USB 3.0-Gerät auch an fremden Rechnern ohne USB 3.0 betreiben kann (halt mit reduzierter Geschwindigkeit). Umgekehrt gilt das auch; an einem USB 3.0 Port kann man auch seine alten 2.0/1.1-Geräte hängen. Thunderbolt hingegen haben eigentlich nur die neuen Macs und es gibt kaum Geräte für.
Vielleicht sollten wir eine Petition an Intel schreiben, die haben schließlich keinen Chipsatz mit USB 3.0. Steckplätze für normale PCIe Karten sind ja ziemlich knapp in den Macs diesseits vom Mac Pro 🙂
Was die Argumente gegen Thunderbolt und Pro USB angeht, kommt mir alles sehr bekannt vor als Apple damals USB eingebaut hat. Da konnte niemand ohne RS232 und Floppy leben