Apple iMac 2021 mit M1-Chip: Benchmark-Ergebnisse bescheinigen Top-Leistung

Apple hat bekanntlich farbenfrohe iMacs vorgestellt. Jene setzen nicht mehr auf Chips von Intel, stattdessen verrichtet Apples M1 seinen Dienst – wie auch schon in MacBooks, dem Mac mini sowie dem neuen iPad Pro 2021. Jenes soll laut Benchmarkergebnissen ordentlich den Wettbewerb hinter sich lassen, da dürfen sich die baldigen Besitzer wohl sehr freuen, sofern ihnen das iPadOS zum produktiven Arbeiten reicht.

Auch zum 24er iMac sind nun Benchmarkergebnisse bekannt, auch er lässt, sofern die Ergebnisse nicht gefälscht sind, die Konkurrenz aus eigenem Hause, aber mit Intel-Chip, hinter sich. Wer allerdings den großen iMac mit 27 Zoll und i9 hat, der hat noch etwas Vorsprung im Multi-Core-Betrieb.

Doch da dürfte die Zielgruppe vermutlich eh eine andere sein. Scheint ein feines Stück Hardware zu sein, der neue iMac, den man in der Minimalausstattung für 1.449 Euro bekommt.

Apple 2021 iMac All-in-One Desktopcomputer mit M1 Chip: 8-Core CPU, 8-Core GPU, 24" Retina Display, 8 GB RAM, 512...
  • MIT DER POWER DES M1 – Der M1 liefert herausragende Leistung für alles, was du auf deinem iMac...

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39 Kommentare

  1. Ich freue mich schon auf die angekündigte Lieferung meines neuen M1 (8-Core) blauen iMac mit integriertem VESA Mount Adapter.

  2. Müsste das nicht exakt wie alle anderen m1 Geräte sein?

    Kennt jemand den Stromverbrauch?

    Grüße

    • Ja die neuen M1 iMacs sollten genau die gleiche Leistung wie die anderen M1 Geräte zeigen:

      Geekbench 5 Single Core: 1710
      Geebneck 5 Multi Core: 7408

    • Nö, der kann ja den thermalen Bedingungen geschuldet anders getaktet sein.

      • Die Unterschiede werden eher im Bereich eines Messfehlers sein. Selbst beim Air und Pro sind sie eher verschwindend gering.

    • Hätte ich auch gesagt.
      Ist doch genau der gleiche Kram verbaut wie im Mac Mini.
      Ok, 1 Lüfter mehr, pff..

      Mac Mini Stromverbrauch bin ich extrem zufrieden.
      Intel i8700 mit vega64, 48 gig Ram und Monitor (38”) -> 150 w/h im office betrieb
      Ohne vega 64 -> 80 w/h
      Mac Mini m1, 8 gig und 256 gb ssd und Monitor (38”) -> 55 w/h im office Betrieb

      imac hat Monitor ja integriert. Schätze mal 85 w/h im office betrieb

  3. Eigentlich müsste der exakt die selben Werte, wie der Neue M1 Mini, Weil außer display ist es exakt das selbe Innen Leben…Oder hab ich was verpasst, mit der Technik?

  4. Für 1500 kriegt man schon ne mächtige Maschine zusammengebaut, die jeden M1 locker hinter sich lassen wird. Kann man auch noch eine RTX3060 reinbauen, und dann hat man eine Maschine die wohl etwa 10x schneller rendert. Dann noch einen guten Bilschirm dazu – alles austauschbar und reparierbar, daher auch viel Zukunftssicherer. Hat eigentlich nur Vorteile. Ausser dass es halt nicht so cool ist.

    • Dirk der allerechte says:

      Beat immer noch nix verstanden oder ? Leistung per Watt schonmal was von gehört ? Und für 1500 € bekommst du keine Maschine zusammengebaut die schneller exportiert als mein MBP

      Aber schön hier sieht man mal dass sich jemand überhaupt nicht damit auskennt und einfach seinen Senf dazu gibt

      • Wen interessiert denn „Watt“ bei einem Desktop oder bei den vielen Laptops, die permanent auf dem Schreibtisch stehen oder denen, die mal im Garten einen Film weggucken und locker mit dem Akku rumkommen?

        Ich denke mal, für die meisten Anwender ist der Maßstab: Rohe Leistung. „Watt“ ist eigentlich nur für die interessant, die längere Zeit mobil arbeiten, und das dürfte eine Minderheit sein.

        Das Ding soll sich kaufen wer will, für mich persönlich ist 700 € die Schmerzgrenze eines Desktops. Ich will auch jeden Fall Rechner und Monitor getrennt, von daher passt das sowieso nicht für mich.

        • Alle? Schonmal was von Nachhaltigkeit, Stromverbrauch, Umwelt, CO2 und Klimawandel gehört. Es ist wohl wichtiger denn je, dass Geräte möglichst sparsam laufen. Unabhängig von der Grundsatzdiskussion, ob man sie wirklich braucht.

          Davon abgesehen arbeitet bestimmt nicht die »Minderheit« mobil, sondern derzeit eher die Mehrheit. Steckt da wer in seiner Bubble fest?

          • Unter dem Aspekt macht es natürlich Sinn ein modulares System zu kaufen, statt einem All-In-One um z.B. den Monitor später weiter nutzen zu können oder die SSD auszutauschen, usw. Um Elektroschrott zu vermeiden.

          • > Schonmal was von Nachhaltigkeit, Stromverbrauch, Umwelt,
            > CO2 und Klimawandel gehört.

            Du willst mir nicht erzählen, dass IRGENDWER mehr Geld für einen Rechner ausgibt wegen CO2, oder?

            Absolut kein Kriterium beim Rechnerkauf.

            > Davon abgesehen arbeitet bestimmt nicht die »Minderheit« mobil

            Mobil, ist, da wir hier über Schreibtischrechner und Energieverbrauch reden (nicht über Smartphones) ein Gerät, das auch mal längere Zeit ohne Stromnetz auskommt. Also schonmal nicht Desktoprechner. Aber auch nicht mein MacbookPro, mit dem ich allenfalls mal 60 Minuten ins Meeting gehe, bevor er am Arbeitsplatz wieder in die Dockingstation kommt, wo er Bildschirm, externe Platten, Keyboard und eben auch Strom bekommt.

            Mit anderen Worten: Mobile Computer im Sinne von „Wattzahl ist ein relevantes Kriterium“ haben Leute, die im Cafe bloggen oder am Strand influenzen.

            Und das ist eine kleine Minderheit, dem Rest reicht es, wenn es für einen Film auf dem Sofa langt. Und das leistet sogar der gebrauchte 250-Euro-Laptop meiner 11jährigen Tochter noch.

    • Wir haben in der Firma echte Workstations rumstehen die so um die 6k kosten und die halten beim Rendering mit dem Mac mini mit, mehr aber auch nicht. Beim 4k Videoschnitt sind die (noch) schneller, da profitieren sie von ihren 128GB RAM, aber nicht mehr von der GPU. Spätestens beim Stromverbrauch wird’s dann absurd, das fühlt sich nicht mehr real an, wie wenig der Mac mini für die Leistung verbraucht.

      • Spielkind says:

        Bei Videokodierung ist die Qualität bei CPU- im Vergleich zu GPU-Konvertierungen einfach deutlich höher. Einerseits gibt es Vorteile in der Bildqualität und der Größe der Ausgabedatei, aber wer nicht auf Qualität achtet, der ist sicherlich mit einem schnellen und ineffizienten GPU-Ergebnis auch zufrieden.

    • Ein Glück dass dieser Trollbeitrag kein Polittalk ist und keine Wokie-Themen behandelt werden, sonst würde die Kommentarspalte hier schon dicht gemacht worden.

    • @Beat und dein Konstruckt läuft dann problemlos mit Apple Betriebsystem?

    • @Beat und wem soll das nützen? Ich würde niemals wieder zu Windows wechseln wollen. iOS ist und bleibt seit über 14 Jahren meine erste Wahl. Da kannst Du bauen und tunen, was Du willst 😉 Es geht um das Gesamtpaket und um die Haptik (z.b. MacBook Air)

      • Es hat ja niemand von Windows gesprochen.
        Und iOS gibt es noch gar keine 14 Jahre, oder?
        Hört sich jetzt auch so an als hättest du seit 14 Jahren Windows nicht mehr benutzt und deine Erfahrungen basieren auf XP oder 2000.

        Mag sein, dass es dir um Haptik geht, andere interessiert vielleicht auch wie praktisch ein Gerät ist. Oder, wie du gesagt hast, das Gesamtpaket und da gibt es ja viel Auswahl. Ein X1 Carbon ist meiner Meinung nach auch in der Haptik einem MacBook überlegen.

        • Peter Brülls says:

          „Und iOS gibt es noch gar keine 14 Jahre, oder?“

          Stimmt, es sind nur 13 Jahre 6 Monate. Es sei denn, man besteht darauf dass die Umbenennung relevant ist.

    • @Beat: Um den M1 in die Tasche zu stecken braucht es schon einen Intel Core i7-1100K. Du kannst da also für 1500€ nicht irgendwas zusammen konfigurieren. Zudem musst du einen Teil des Budgets für einen 4K 24 Zoll Monitor reservieren.

      Und dann bleibt immer noch der Unterschied in der Größe. Es war schon immer teuer Technik in sehr kleines Volumen zu pressen. Einen schlanken iMac kannst du nicht mit Tower gleichsetzen.

      • Spielkind says:

        Für die Multicore-Leistung bei seriöseren Benchmarks benötigt man nur einen Ryzen 5500U oder i5-10400F.
        Aber wer sich nur von Geekbench blenden lässt, auch dort reicht dann ein i5-11400F oder Ryzen 4800U.
        Die Single-Core-Leistung wird eigentlich von vielen aktuellen x86-Prozessoren erreicht, auch mit ähnlicher Leistungsaufnahme.

        • Was ist denn bitte ein seriöser Benchmark und warum gehört Geekbench nicht dazu?

          Der Ryzen 7 4800U bleibt mit 1154 Punkten Single-Core und 5898 Punkten Multi-Core in Geekbench deutlich hinter dem M1 zurück (20-30%). Der i5-11400 ist etwas schneller aber immer noch 12% langsamer als der M1 (1490 Single Core / 6576 Multi-Core).

          Es braucht also schon den i7-1100K um den M1 zu schlagen.

    • Hahaha, alleine der Monitor in der Qualität kostet Dich ein kleines Vermögen und ich meine nicht die Spiele 4K Monitore sondern die auf dem Qualitätslevel die hier verbaut sind. der IMac ist und bleibt eines der besten Preis/Performance Produkte von Apple, mit dem neuen M1 „Einsteiger“ IMac erst recht.

  5. Ich habe hier einen Mac mini M1 stehen und der ist vollkommen absurd performant :). Bei 4k Renderings hält der locker mit unseren DELL Workstations aus der Firma mit. Und die kosten ungefähr das 10fache vom Mac mini. Rendern scheint ’ne Sache zu sein, die durch den M1 enorm profitieren. Die reinen Zahlen geben noch nicht mal wieder, wie schnell sich das wirklich anfühlt.

    Ich denke der iMac ist ein super Angebot für den Consumer Bereich. Einzige was ich bemängele, das der Rechner selber nicht höhenverstellbar ist. Hat mich beim iMac schon immer gestört.

    Worauf ich gespannt bin sind Pro Geräte mit einem möglichen M2/M1x Chip, mehr RAM, mehr GPU usw., wenn das dieses Jahr noch was wird.

    • Ja, die Performance des M1 ist wirklich beeindruckend. Mein Macbook Air M1 übertrifft in vielen Aufgaben eine ausgewachsene Workstation problemlos.

      Ich bin gespannt was uns bei zukünftigen Generationen mit dem M2, M3 usw. noch erwarten wird.

    • Was meint ihr mit Rendern? Nur Videoschnitt und Ausgabe oder 3D Animationen?

      • Beryll Winkelmann says:

        interessiert mich auch, denn ich habe ein M1-MBP und für den Schnitt taugt das Gerät kaum. Da läuft die mittelprächtige Workstation von 2017 deutlich performanter. Die GPU im MBP taugt halt nur für Consumerkram.

        • Welches Videoschnitt-Programm verwendest du denn?

          In sämtlichen Reviews kam der M1 beim Videoschnitt eigentlich ziemlich gut weg.

          • Beryll Winkelmann says:

            Ja, Reviews von Leuten, die halt 4k Material reinlegen, drei Schnitte machen und dann sagen: läuft. Aber halt nicht ernsthafter Schnitt, mit 10+ Stunden Material, Diversen Audiospuren, Effekten etc. Ich nutze hauptsächlich Resolve und Premiere Pro. Ersteres in der m1-Version, zweites noch im Rosetta-Modus.

            • Naja, also ganz so einfach war das bei den Reviewern nun auch nicht. Effekte, Mutlicam, etc. waren da schon dabei. Denke es kommt auch immer auf das Format an.

              Eine dedizierte GPU ist natürlich noch immer leistungsstärker als der M1, aber das heißt doch nicht das er „kaum für Schnitt taugt“.

  6. Das neue iPad Pro (2021) schlägt das 16 Zoll-MacBook Pro, liegt nur knapp hinter dem MacBook Air mit M1 Chip und ist bald doppelt so leistungsfähig wie das bisherige iPad Pro (2020). Mit diesem erledige ich ja heute schon Business und privat, also ALLE digitalen Aufgaben meines Lebens.

    Seit ich mit dem Erscheinen des ersten iPad Pro das Experiment wagte, Desktop weg und nur noch mit iPad Pro arbeiten, vermisse ich nichts. Ganz im Gegenzeit, ich bekam Freiheit pur. Ich war selbst und bin immer noch sehr erstaunt und begeistert. (Reisender, Businessboy, VertriebsMensch)

    So begeistert, dass ich zur Zeit die gesamte digitale Infrastruktur eines Unternehmens auf iPad Pro aufbaue. Selbstverständlich mit zusätzlichen, höhenverstellbaren Business-Bildschirmen, magischen Tastaturen, Mäusen und Pencils. (Produktions- und Vertriebsgesellschaft, europaweite Niederlassungen für Produktion, Beratung und Vertrieb)

    Was meint ihr: was werden ich und das Unternehmen bald vermissen beziehungsweise was könnte ich mehr machen, wenn ich statt mit dem 2021er iPad mit dem MacBook Air mit M1 Chip arbeiten würde?

    • Solange iOS bzw. iPad OS keine vernünftiges File-Management und echtes Multi-Tasking unterstützt kann ich mir einen Einsatz im Unternehmen nicht vorstellen.

      Schreib mal Emails während eines Zoom-Calls oder kopiere Inhalte von verschiedenen PDFs in ein Excel und mache dort eine Datenauswertung.

      Meines Erachtens beschränkt das Betriebssystem maßgeblich die Möglichkeiten des iPads. Wenn man z.B. in einen Dock-Modus MacOS laufen lassen könnte (sollte ja Dank M1 kein Problem sein), sehe es schon anders aus.

      • „Wenn man z.B. in einen Dock-Modus MacOS laufen lassen könnte (sollte ja Dank M1 kein Problem sein), sehe es schon anders aus.“ So sehe ich das auch. Es geht schon sehr viel auf einem IPad aber so richtig rund ist es leider immer noch nicht. Dock Modus mit MacOS wäre ein Traum.

      • Thomas K. says:

        Danke Franz,

        in der Tat! 2 Dinge die mir tatsächlich auch aufgefallen sind. Emails schreibe ich während Zoom auf einem zweiten Gerät. War bisher zu faul Splitt Screen zu testen. Geht immer heiß her in unseren Konferenzen. Und PDF arbeite ich zur Zeit immer der Reihe nach ab. Das währe wirklich eine Erleichterung.

  7. Spielkind says:

    Geekbench bevorzugt ARM halt.

    • Wie kommst du darauf?

      Wenn man Geekbench über Rosetta in x86 laufen lässt bekommt man trotzdem noch 1313 Punkte Single-Core und 5888 Punkte Multi-Core.

      Der M1 ist nicht wegen der ARM Architektur so leistungsstark sondern weil Apple durch eine extreme Parallelisierung die IPC (Instructions per Clock) extrem erhöhen konnte und das macht ihn so schnell. Intel macht diese schon seit Jahren aber die x86 Architektur lässt sich nicht so einfach parallelisieren wie es bei ARM möglich ist.

      Der M1 hat so gut Geekbench Werte weil er verdammt schnell ist.

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