Apple HomePod: unterstützte Audioquellen und -formate nun offiziell

Apple hat die Produktseite seines kommenden Smart Speakers HomePod aktualisiert und damit den Abschnitt „Audio Sources“ hinzugefügt. Die dort nun veröffentlichten Angaben bestätigen so ziemlich alles, was bisher diesbezüglich im Vorfeld lediglich gerüchteweise kursiert ist. Die vom HomePod unterstützten Quellen zum Release lauten: Apple Music, iTunes Music, iCloud Music Library, Beats 1 Live Radio, Podcasts und AirPlay.

Außerdem unterstützt der Speaker folgende Audioformate:

  • HE-AAC (V1)
  • AAC (16 bis 320 KBit/s)
  • protected AAC (iTunes Store)
  • MP3 (16 bis 320 KBit/s)
  • MP3 VBR
  • Apple Lossless
  • AIFF
  • WAV
  • FLAC

Im Grunde gibt es also auch hier keine Überraschungen zu vermelden. Wer Spotify oder andere Anbieter für das Streaming von Musik nutzt, kann dies dann via AirPlay an den HomePod leiten. So ist man letzten Endes nicht unbedingt gezwungen, komplett auf das Apple-Ökosystem musikalisch setzen zu müssen.

Apple

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Also vielleicht verstehe ich das jetzt falsch, aber nativ, das heißt auf Zuruf und ohne Handy und Co, spielt er mir nicht meine gewünschten Dienste wie Spotify/Amazon/Google Music ab, sondern nur die aus dem Apple-Universum? Und die anderen Dienste funktionieren dann so, wie man das von Chromecast kennt, anstoßen via Smartphone?

  2. Der Chromecast streamt im Gegensatz zu AirPlay nicht wirklich. Man benutzt das Smartphone nur als Steuerung und die App an sich läuft auf dem Chromecast – spart Akku.

    Apple sollte wirklich noch nachlegen. Spotify per Sprache steuern sollte schon möglich sein.

  3. Also eine Fortführung der Abschottungs-Politik. Nicht einmal Musik vom eigenen NAS Server wird unterstützt. Ein Hinweis darauf AirPlay zu nutzen ist nicht zielführend, dafür habe ich meine gesamte Musik auf dem Server. Da lobe ich mir die Funktionalität der Yamaha Music Cast Produkte. Danke für Nichts Apple, mein HomePod könnt ihr behalten….

    • Je nach NAS (z.B. Synology) könntest Du einen iTunes Server laufen lassen. Sollte vermutlich auch gehen.

  4. Auf das Ding kann ich gut verzichten. Eine vermutlich deutlich besser klingende Aktivbox (Denon Cocoon) mit Airplay habe ich seit Jahren. Die spielt somit alles ab, was mein Handy bietet. Wenn das überteuerte neue Ding von Apple nur die eigenen Dienste unterstützt, brauche ich es nicht. Per Siri im iPhone habe ich diese Funktionalität längst.

    Da seit gestern auch Google Home auf die eigene Musikbibliothek zugreift, bekommt man das für 1/10 des Preises. Allerdings fehlt den Google-Geräten die Möglichkeit, per Bluetooth und/oder Kabel andere Boxen anzuschließen. Daher bleibe ich bei Amazon, die beiten wür wenig Geld am meisten Features. Und Amazon Prime Musik ist ohnehin viel günstiger als die Konkurrenz.

  5. Mir auch etwas zu verdongelt, schade. Mal weiter beobachten.

  6. Biff Tannen says:

    Auf Apples Homepage steht zu den untstützten Audioquellen:

    „Apple Music
    iTunes Music Purchases
    iCloud Music Library with an Apple Music or iTunes Match subscription
    Beats 1 Live Radio
    Podcasts
    AirPlay other content to HomePod from iPhone, iPad, iPod touch, Apple TV, and Mac“

    Demnach kann man weder seine eigene (nicht über Apple lizenensierte Musik, also Kauf bzw. Match Abo) von einem Windows Rechner via iTunes oder iTunes Server abspielen. Man kann genause wenig Musik über Bluetooth abspielen.
    Also ist der Lautsprecher keinesfalls für Haushalte geeignet, die nicht ausschließlich auf Apple Produkte setzen. Ziemlich bescheuert, meiner Meinung nach…

    Wie schaut’s denn mit Apple Music via Android App aus? Bisher wird Airplay da doch (lächerlicher Weise) nicht unterstützt, oder inzwischen doch? Laut der Liste oben müsste das Zusammenspiel ja aber dennoch funktionieren.

    Von der Audiotechnik her, ist der HomePod sicherlich ein interessantes Produkt, dass ich gerne mal live hören würde. Leider ist das Ding in seinen Möglichkeiten aber so dermaßen beschnitten, dass bei mir null Freude aufkommen würde.
    Zumal es bei dem Preis wirklich bessere Alternativen gibt…

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