Apple Card: Apple verteilt erste Exemplare an Mitarbeiter

Ben Geskin ist in der Tech-Welt kein Unbekannter, oft kommt er etwas eher an Informationen zu Neuigkeiten als andere. Nun hat er wieder ein paar Bilder der Apple Card inklusive Verpackung zugespielt bekommen. Angeblich bekommen Apple Mitarbeiter die Kreditkarte gerade ausgehändigt, es liegt also nahe, dass Apple das gute Stück gerade intern testet, bevor man die Apple Card im Sommer dann allen Kunden in den Staaten zur Verfügung stellt.

Die Apple Card soll die Kreditkarte in den USA revolutionieren, keinerlei Gebühren und obendrauf noch ein Reward-Programm, bei dem man fürs Geld ausgeben, Geld gutgeschrieben bekommt. Via Apple-Pay-Zahlung gibt es 2% Apple Daily Cash.

Im Hintergrund steht eine Bank, Goldman Sachs ist diese. Ein weiterer Partner ist MasterCard, die sorgen für die weltweite Akzeptanz. Apple selber gab an, dass man nicht wisse, wann und wo für wie viel Geld etwas gekauft wurde. Goldman Sachs hat sich auch verpflichtet, keine Daten zu teilen.

Ich bin gespannt, wie gut oder schlecht die Karte von den US-Amerikanern angenommen wird. Interessant ist sie allemal.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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20 Kommentare

  1. In Deutschland wären zumindest 0,5% Cashback drin, dass schaffen Amazon und Payback ja auch. Sollte Apple mehr bieten, wäre die Karte quasi ein Pflichtkauf. Vorteil bei Apple wäre, dass man das cashback sofort bekommt und auch überall wieder ausgeben kann. Ich bin mit der Amazonkarte bisher zufrieden, ich mache es abhängig von den Cashbackraten. Das ist bei der Applecard dass einzige Interessante, alles andere bietet der Wettbewerb ja ohnehin schon an.

    • 3% bei Amazon Umsatz, wie soll das Apple toppen?

      • 4%!? 😉

      • Peter Bruells says:

        Ja, aber eben nur bei Amazon. Ist ja nun wirklich kein Problem, die Amazon Prime VISA – wenn man eh Prime hat – zu nehmen und sie dann nur bei Amazon zu verwenden. So mache ich es mittlerweile. Dann brauche ich auch nicht drüber nachzudenken, ob und wie Amazon mich bezüglich anderer Einkäufe tracken möchte.

        Dennoch sehe ich nur wenig Sinn der der Karte für mich. Ist zwar schick, aber ich habe ja genau deshalb Apple Pay, damit ich ich die Karte in der Tasche vergraben lassen kann. Das läuft über ein Konto bei N26, das mich nichts direkt kostet und über das der Konsum läuft, inklusive der Monatsabrechnung von von Amazon VISA.

        Cashback, Pseudoversicherungen, Bargeldabhebungen – all diese diversen Zusatzleistungen interessieren mich nicht. Dafür reise ich nicht genug, zweimal im Monat auf frivole Ausgaben verzichtet und man hat den gleichen Effekt mit weniger Aufwand.

        Ist halt auch ein anderes Umfeld: In den USA nehmen zwar auch kleinste Klitschen Kreditkarten, aber dafür haben sie oft noch keine NFC Terminals. Da nützt die physische Karte was. In Deutschland nehmen zig kleine Händler nur Bargeld oder allenfalls GiroCard, aber wo Kreditkarten akzeptiert werden, ist meistens auch NFC.

    • Ein „Pflichtkauf“? Ich denke eher nicht…

    • Selbst die 0.5 Prozent dürften schwierig werden ohne Einnahmequellen aus Datenverwertung und Co.

      Die Banken selbst bekommen durch die EU weite Regulierung maximal 0,2 Prozent Interchange Gebühren bei Kreditkarten Zahlungen.

      • Peter Bruells says:

        0,3% Bei Kredit. 0,2% bei Debit.

        Aber für Apple ist das ein typisches Nützlichkeitsgeschäft: Das wird ggf erst mal gemacht, um mit ±0 die Hardware attraktiver zu machen, falls es ein Geschäft wird, um so besser,

  2. Ich finde sie nicht optisch gar nicht ansprechend. Der Chip wirkt auch, als wäre er auf der falschen Seite.

  3. Arno Kling says:

    Goldman Sachs …. das dürfte die Bank sein, die Modell für „EvilCorp“ in Mr Robot gestanden hat.

  4. Keine Gebühren und dazu 2% Cashback. Als Kunde bin ich normalerweise derjenige der etwas bezahlt, wenn nicht mit Geld, dann mit meinen Daten. Keine Firma verschenkt irgendetwas aus altruistischen Motiven, auch nicht Apple. Also, wo kommt das Geld her?

    • Peter Bruells says:

      Zinsen, wenn man die Karte nicht voll begleicht. Ist den USA ganz und gäbe, die Leute reden sich sogar ein, dass ihr Score schlechter wird, wenn sie die Kreditkarte immer komplett begleichen.

      • Ok, den Punkt hatte ich überhaupt nicht bedacht, weil er nicht meinem Kaufverhalten entspricht :-).

    • Ja, dann haben sie halt meine Daten und wissen was ich einkaufe. Und? Problem damit? ICH nicht.

  5. Hi,

    kleine Randbemerkung: Ihr solltet manche Artikel wirklich einmal gegenlesen. Hier sind einige Schreibfehler enthalten und auch unvollständig verschachtelte Sätze. Wirkt als wäre der Text in 2,5 Minuten zusammengehackt wurden.

    VG

    • Sascha Ostermaier says:

      Hi, zeig mal bitte. In einem Satz war ein „in“ zu viel, aber sonst?

      • „Im Hintergrund steht eine Bank, Goldman Sachs ist diese.“
        Warum nicht einfach „Im Hintergrund steht die Bank Goldman Sachs“ ?

  6. Goldman Sachs… Die können sich verpflichten, so viel sie wollen, keine Daten weiter zu geben.
    Ich bleibe bei meiner Aussage: Ich habe weniger Angst davor, was Unternehmen mit meinen Daten machen, da die lediglich profitorientiert handeln. Sicher, langfristig kann auch das unangenehm werden. Aber ein Unternehmen kann sich illegale Handlungen nicht gesetzlich legitimieren. Siehe NSL.

    https://de.wikipedia.org/wiki/National_Security_Letter

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