Apple baut Bug Bounty Programm deutlich aus

Apple bietet schon seit langem ein Bug-Bounty-Programm an, welches Sicherheitsforschern, die einen Bug oder Exploit in der  Apple-Software finden, eine Belohnung verspricht. Auf der Black-Hat-Konferenz hat der Sicherheitschef von Apple, Ivan Krstic, nun eine deutliche Erweiterung des Programms bekanntgegeben.

So bietet man ab sofort speziell designte iPhones für Sicherheitsforscher an, damit diese sowohl mit der Hardware, als auch mit iOS spezielle Tests entwickeln und durchführen können und somit noch besser und schneller in der Lage sind, Fehler und Exploits zu finden, erweiterte Debug-Funktionen machen es möglich. Apple nennt das Ganze iOS Security Research Device Program, das ab nächstem Jahr für Entwickler verfügbar sein soll, man muss sich jedoch dafür bewerben.

Bisher fokussierte man sich bei dem Bug Bounty Programm auf iOS doch auch das Finden von Fehlern in macOS, watchOS und tvOS wird zukünftig von Apple belohnt. Bis zu 1 Million US-Dollar soll man pro Exploit bezahlen. Je nach Schwere der Sicherheitslücke wird entschieden, wie hoch der Betrag genau sein soll.

Apple erhofft sich viel von dem neuen Programm, das bis zum Ende des Jahres verfügbar sein wird.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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