Apple App Store: Wohl noch länger ohne Fortnite

Apple und Epic – das ist eine Geschichte, die sich wohl noch länger hinziehen wird. Fortnite wird man zumindest nicht zeitnah im Apple App Store zu sehen bekommen. Dies teilten die Anwälte von Apple denen von Epic mit – außerdem beabsichtige Apple nicht, Anträge auf die Aktivierung des Epic-Games-Entwicklerkontos zu prüfen, bis das Gerichtsurteil „endgültig und unanfechtbar“ sei.

Das Gericht hatte entschieden, dass Epic seinen Vertrag mit Apple gebrochen hat und Apples Kündigung des Kontos „gültig, rechtmäßig und durchsetzbar“ war. Epic hat bereits finanziellen Schadenersatz für den Vertragsbruch gezahlt, eine Berufung steht aber im Raum.

Epic-CEO Tim Sweeney teilte Apple vorher wohl mit, dass man sich an Apples Richtlinien halten werde, sofern sich auch Apple an Gerichtsbeschlüsse halte  und Apps erlauben würde, „Schaltflächen und externe Links einzubauen„.

Die Absage von Apple ärgert Sweeney nun. Er beruft sich darauf, dass Apple zugesichert habe, die App zuzulassen, sofern man sich an die Spielregeln hält.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. „Apple App Store: Wohl noch länger ohne Fortnite“

    gut so…am besten ganz ohne Epic.

    • Die ist klar das die Unreal Engine von vielen Spielen genutzt wird und von Epic Games entwickelt wird. Ganz ohne epic passiert nicht so schnell

      • ja ist mir klar…Epic ist allerdings für mich komplett durch. Epic sollte man für das Ausbeuten von Minderjährigen dran kriegen (und die ganze Mischpoke die das genauso betreibt natürlich auch).

        • Ganz ehrlich, da gilt Angebot und Nachfrage. Und für die Erziehung sind die Eltern verantwortlich.

          Sonst musst Du jeden Süßigkeitenhersteller, unnötige „Markenartikel“ usw. ebenfalls zur Rechenschaft ziehen.

          • Diese Argumentation ist fast schon eine klassische „Täter-Opfer-Umkehr“ – nein, es sind die Spielehersteller, die mit besch… Psychotricks etc. arbeiten, und Mechanismen einbauen, die Suchtgefährdend sind. Die Eltern sind da allein gelassen (auch vom Gesetzgeber und auch von Apple/Google, die prima mitverdienen) und haben wenige Optionen. Insofern wäre es gut gewesen, Apple hätte verloren, dann hätten sie kein finanzielles Interesse mehr und hätten dem Sch… ein Ende machen können.

            • Gilt aber noch mehr für in-App Käufe bei Handyspielen. Da gibt es ja ganze Dokus drüber, wie solche Unternehmen mit Hornforschern und Psychologen arbeiten, um Abhängigkeiten oder Kaufdrang zu erzeugen. Widerlich! Bin ja immer noch dafür, dass In-App Käufe verboten sein sollten. Wer will, darf gerne für eine App zahlen, von mir aus auch als Abo, aber bitte nicht mit schäbigen – wenn du nach 60 Minuten vollstress jetzt weiterspielen willst, musst du leider innerhalb von 30 Sekunden kaufen klicken- tricks.

            • Ganz lieb die Ansicht! Ist wie, wenn ich hergehe und jemanden eine geladene Waffe in die Hand drücke und dann sage „Ok, aber abdrücken darfst du nicht“…
              Daraus dann eine „Täter-Opfer-Umkehr“ zu machen ist schräg! Denn alle Spiele -egal welche – arbeiten mit „Psychotricks“ und beinhalten Mechanismen, die immer wieder für manche Suchtgefährdend sind. Sollen Kinder nicht spielen, dann bitte gebt ihnen schlicht nicht die Grundlagen dazu – also ein Smartphone! Seit es Smartphones oder Handys gibt, wird damit gespielt! Und seit es Spiele gibt, verdienen daran die Hersteller – und logischerweise wollen diese auch damit verdienen und brauchen daher auch Leute die spielen. Also müssen die Spiele so gestaltet sein, dass sie Leute ansprechen und auch dazu anregen, dass Sp0eil auch weiterhin zu nutzen! Und dann hier zu schreiben das wären „besch… Psychotricks“ und „Suchgefährdend“ halte ich für spaßig – denn damit müssten eigentlich die Gerätehersteller verhindern, dass mit deren Geräten gespielt wird…
              Und natürlich sollte auch die Herstellung von Spielen aller Art verboten werden – Willkommen bei den Taliban!
              PS: wenn Kinder nicht anderes als spielen wollen und dann durch Spiele suchtgefährdend werden, stellt sich für mich eher die Frage, was lief falsch in der Erziehung? Oder besser, gab es überhaupt so was wie eine Erziehung und warum gab es keine anderen Dinge/Tätigkeiten zur Freizeitgestaltung?

              • die ersten smartphones waren durchaus ohne spiele und langezeit gab’s auch keine in-app-käufe.. da hätte angesetzt werden sollen.
                also doch wieder die schuld bei apple und google und nicht den entwicklern.. 😀

              • Spiele gibt es schon deutlich länger als Smartphones und die, die du anscheinend nur kennst – und nein, die von dir beschriebenen Mechanismen sind nicht in jedem Spiel und schon gar nicht normal. Und Spiele sind jetzt schon reguliert, aber anscheinend noch nicht genug. Deine Taliban-Einlassung und der Rest ist mir nicht klar, aber ich vermute mal, du bist da gegenwärtig in guter Gesellschaft mit so vielen, die Eigenverantwortung nicht von Egozentrik unterschieden wollen.

        • Sorry Apple möchte doch bitte zu 30% an den Gewinnen aus solchen Geschäften bzw. Ausbeutung beteiligt werden. (wenn es wird epic nicht macht findet Apple jemandanderes!)

        • Am besten wie in China machen: Minderjährige dürfen höchstens 3 Stunden pro Woche online spielen und müssen sich mit dem echtem Namen anmelden!

        • Und Apple verhindert dieses „Ausbeuten“ nicht und verdient sogar sehr stark daran, also müsste man diese nicht auch dran kriegen?

          Und woher bist du dir sicher, dass es überhaupt soviele minderjährige Nutzer sind?

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