Apple: 24″ iMac mit M3-Chip vorgestellt

Neue M3-Chips und neue MacBook-Pro-Modelle. Worauf haben aber viele gewartet? Richtig, auf einen neuen iMac. Der bleibt weiterhin bei 24 Zoll (0,61 Meter) und dem letztbekannten Formfaktor der M1-Version stehen, wurde aber unter der Haube mit dem M3 noch einmal richtig aufgeputscht. Der iMac mit M3 ist bis zu 2-mal schneller als die Vorgängergeneration mit M1.

Für Nutzer, die von einem iMac mit Intel-Prozessor upgraden, ist der neue iMac bis zu 2,5-mal schneller als die beliebtesten 27″-Modelle und 4-mal schneller als das leistungsstärkste 21,5″ Modell, so Apple. Verglichen hat man da mit einem 27″ iMac Systemen der vorherigen Generation mit 3,3 GHz 6-Core Intel-Core-i5-Prozessor, Radeon Pro 5300 mit 4 GB GDDR6 Grafik­speicher, 8 GB RAM und 512 GB SSD, bzw. 21,5″ iMac der vorherigen Generation mit 3,0 GHz 6-Core Intel-Core-i5-Prozessor, Radeon Pro 560X mit 4 GB GDDR5 Grafik­speicher, 8 GB RAM und 256 GB SSD.

Der iMac kommt jetzt mit WLAN 6E für bis zu doppelt so schnelle Downloadgeschwindigkeiten als bei der vorherigen Generation und Bluetooth 5.3, um das neueste Bluetooth-Zubehör anzuschließen (das ist übrigens auch beim neuen MacBook Pro der Fall). Er hat außerdem bis zu vier USB-C-Anschlüsse, darunter zwei Thunderbolt-Anschlüsse für Datentransfers, Unterstützung für den Gigabit-Ethernet-Standard bei ausgewählten Modellen und einem Display bis zu 6K – kommt eben auf die Konfiguration an. Kommen Tastatur und Maus mit USB-C-Anschluss? Tatsächlich nicht, da setzt man auf Lightning.

Bestellen kann man ab heute, zu haben sind die Geräte ab dem 7. November.

Der iMac mit 8-Core GPU ist ab 1.599 Euro in den Farben Grün, Rosé, Blau und Silber erhältlich. Er kommt mit einer 8-Core CPU, 8 GB gemeinsamem Arbeitsspeicher, 256 GB SSD, zwei Thunderbolt-Anschlüssen, Magic Keyboard und Magic Mouse.

Der iMac mit 10-Core GPU ist ab 1.829 Euro in den Farben Grün, Gelb, Orange, Rosé, Violett, Blau und Silber erhältlich. Er kommt mit einer 8-Core CPU, 8 GB gemeinsamem Arbeitsspeicher, 256 GB SSD, zwei Thunderbolt Anschlüssen, zwei zusätzlichen USB 3 Anschlüssen, Magic Keyboard mit Touch ID, Magic Mouse und Ethernet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Mit 16GB RAM und 512GB SSD ist man weit jenseits der 2.000€ unterwegs. Das ist in meinen Augen viel, viel, *viel* zu teuer für das Gebotene.

    8GB und 256GB SSD als Grundkonfiguration sind angesichts der günstigen Speicherpreise einfach heute inakzeptabel. Und dass Maus und Tastatur nach wie vor Lightning-Anschlüsse haben, na ja, was soll man da noch sagen.

    Äußerst liebloses Mac-Update. Das Warten geht weiter. :/

    • Kann ich nur zustimmen.
      Und: 24″?? Den letzten Monitor in der Größe hatte ich vor 10 Jahren. Mit der Auflösung sähe auch ein 27″ Monitor noch fantastisch aus, Ich verstehe Apple ehrlich gesagt nicht… Glauben sie das Leute die sich so ein Geräte kaufen sich keinen großen Schreibtisch mehr leisten können?

    • Das stimmt leider. Ich benötigte einen für den Desktop, aber vom Prinzip hast du Recht. Allein, dass der „Standard“ so gering ist. Zumal die GPU doch jetzt mit ihrem neuen Caching mehr RAM für sich ziehen kann. Eigentlich absurd. Wird aber wieder perfekt für die nächsten 5-10 Jahre laufen, wie immer beim iMac. Von daher… ist der Preis dann auch egal, wenn du es auf Jahre herunterbrichst.

  2. Schön. Da warte ich ein Jahr drauf, weil ich nicht mehr den „alten“ M1 kaufen wollte. Ist direkt bestellt. Schade, dass es den iMac nicht mit Pro oder Max Chip gibt, um ehrlich zu sein. Hätte ich auch gekauft, da ich einfach kein MacBook mehr benötige, sondern einen großen All-in-One. Aber ich warte jetzt auch nicht noch länger, damit Apple endlich wieder einen großen iMac bringt, wenn sie das neben Studio und mini etc. überhaupt noch vorhaben. Ist jedenfalls direkt in der kräftigsten Ausführung bestellt worden.

    • Bartenwetzer says:

      Komisch das keiner einen Gebrauchten verkauft um sich zu erneuern.
      Einfach warten bis zum St. Nimmerleinstag ist nie eine Lösung.
      Ansonsten: Immer am Bedarf orientiert investieren.

      Und Ja:
      Aplle hat scheinbar ein wenig den Kontakt zu den Wünschen der Kunden verloren. z. B. was Lighztning anbetrifft, oder 2 Modelle , oder M3 Max

      • Kalle-Currywurst says:

        Den Kontakt zu den Wünschen der Kunden verloren? Die Geräte gehen weg wie geschnitten Brot. Apple verdient Milliarden. Das ist das, was ein Unternehmen will.

        • Wie hoch ist der Anteil bei Desktop/Laptop-PCs von MacOS nochmal? 10%?
          Ist aber sehr klein geschnittenes Brot, oder?
          MacOS ist Nische, nicht mehr, nicht weniger. Und im Spiele-Markt ist MacOS nicht mal das …

  3. Schön, das der IMac weiter im Programm bleibt und aktualisiert wurde. Bin seit 1,5 Jahren mit dem M1 IMac unterwegs und liebe das 4.5k Display – einfach ein Traum!

  4. Ich als Nicht-Apple-Jünger finds toll, dass es verschiedene Farben gibt. Muss aber sagen, dass sowohl die 24″, die Displayränder, als auch diese riesige Balken unten nicht mehr richtig zeitgemäß sind.
    Und das für die Preise 😀
    Dann lieber einen 49″ Ultrawide Screen kaufen und einen potenten PC, Laptop oder was auch immer dran hängen.

    • Oder man kauft einen guten Bildschirm und nimmt einen Mac Mini.
      Der Preis dürfte relativ ähnlich sein.

      • Kalle-Currywurst says:

        Exakt. Verstehe den iMac auch nicht mehr heutzutage. 27″ Studio Display auf den Tisch, den Mini Studio drunter und entspannt im Web surfen, Youtube schauen und Emails checken. That’s the way to go.

  5. Dass man bei der Maus und Tastatur auf Lightning setzt verstehe wer will…

  6. Also die Konfiguration mit 8GB Ram ist der Witz überhaupt. Apple halt…..
    Behaltet euern überteuerten Schrott.

  7. Knecht Ruprecht says:

    8 GB RAM, Lightning, 256 GB SSD. Albern. Nein, danke. Im Jahr 2023 für 500€ noch okay, aber mehr nicht.

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