Apple: 14- und 16-Zoll-Modelle des MacBook Pro mit Apple-M2-Chip wohl schon Ende 2022/Anfang 2023

Die letzte Apple-WWDC-Keynote ist gerade einmal verdaut, da stehen schon die nächsten Gerüchte zu neuer Hardware aus Cupertino an. Laut Bloomberg sollen neue 14- und 16-Zoll-Modelle des MacBook Pro mit Apple-M2-Chip Ende 2022/Anfang 2023 erscheinen.

Als Chip soll hierbei jeweils ein M2 Max arbeiten, ausgestattet mit 12 CPU-Kernen und bis zu 38 GPU-Kernen. Zudem heißt es bei Bloomberg auch, dass Apple im Frühjahr 2023 das allererste 15-Zoll-MacBook Air vorstellen könnte. Danach könnte ein neues 12-Zoll-Notebook folgen, das sich in der Entwicklung befindet und Ende nächsten Jahres oder Anfang 2024 auf den Markt kommen könnte. Dass auch schon an M3-Chipsätzen gebastelt würde, klingt zwar durchaus plausibel, ist meiner Meinung nach aber noch etwas zu früh, als dass man hier mehr auf Details hoffen sollte.

Der CEP von Display Supply Chain Consultants, Ross Young, twitterte außerdem, dass angeblich auch ein 14,1-Zoll-iPad Pro mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und ProMotion-Display in Arbeit sein soll. Als Zeitraum für dessen Release nennt er Anfang des kommenden Jahres. Bloomberg ergänzt, dass neue Versionen des 11-Zoll- und 12,9-Zoll-iPad Pro in der Entwicklung sein sollen, die später in diesem Jahr auf den Markt kommen, zusammen mit einer größeren Version, die die neuen Multitasking-Funktionen von iOS 16 voll ausnutzen kann.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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16 Kommentare

  1. Kaum mit dem Gedanken angefreundet, dass ich mir nächsten Monat das MacBook Air M2 holen will, kommen nun die ersten Gerüchte zu einem möglichen 15″ MacBook Air. Ach menno…

  2. 12 Zoll würde ich begrüßen, da ich selber ein 12 Zoll MacBook habe und das Alte sowie das neue MacBook Air deutlich zu schwer finde im Gegensatz zum 12er. Hoffentlich dann auch in bunt. Die neuen Farben des Air finde ich doch sehr konservativ und langweilig.

    • Im Grunde war das 12″ MacBook ein modernes Air und seiner Zeit vorraus. Es hatte nur zu wenig Power in dem lüfterlosen Design.
      Das wäre jetzt mit M1/M2 aber kein Thema mehr.

      Das Air ist leider zu schwer um es immer dabei zu haben.

  3. Ich bin mit dem M1 im Air unterwegs und werde definitiv auf den M3 wechseln. Ich hoffe, dass sich bis dahin noch einiges tut. Die aktuellen 10% bei M1 zu M2 sind mir für einen Wechsel zu wenig. Vor allem, weil man die Leistung nicht braucht. Ich zumindest nicht. Appels M Prozessoren, haben die Welt verändert.

    • GooglePayFan says:

      Die Welt verändert? Also zumindest meine nicht.

      Wenn ich nicht so viel auf IT-Blogs und Newsseiten unterwegs wäre, dann hätte ich vom M1 bestimmt nichts mitbekommen…

      • Verändert nicht, aber sehr viele Personen die nicht an Linux oder Windows gebunden sind überlegen sich wenn sie eine lange Laufzeit haben wollen, welches Gerät die nehmen werden. Zumindest von den Unis kann ich sagen, dass es inzwischen über 50% Macs und iPads sind, die genutzt werden unter den Studierenden und auch die Lehrenden haben überdurchschnittlich oft Macs. Das iPad macht oft den Einstieg (gibt unter Android ja leider nichts vergleichbares zu Notability/Goodnotes).

      • Da selbst der Technoligiebremser Intel sich dazu genötigt fühlte nun doch endlich ein Big-Little-Design wie bei ARM-SoCs üblich einzuführen, profitieren auch andere Nicht-Apple-Kunden davon stark, egal ob sie sich für Apple-Hardware interessieren oder nicht. Den Einfluss von Apple auf die Hardware-Branche kann man kaum leugnen, das hatten wir nun schon mehr als einmal.

      • @GooglePayFan: Ich vermute mal, dass du noch kein M1 Gerät getestest hast. Die Akkulaufzeit in Verbindung mit der Desktop-Performance ist einfach ein riesiger Vorteil gegenüber der Windows-Welt.
        Bei mir war das der Grund von Windows auf MacOS zu wechseln. Und trotz der unerwarteten Einstiegsunfreundlichkeit von MacOS (externe Festplatten mit NTFS, DMG Installationen, Time Machine Backup auf einen NAS, etc.) hab ich den Wechsel nicht bereut.

    • @Paul: Ich würde mal die ersten Tests abwarten. Wenn die 10% sich auf die Singlecore-Leistung beziehen wird der Unterschied schon spürbar sein.
      Gerade für Videobearbeitung bringen die neuen Media Engines und die deutlich bessere GPU sicherlich einen deutlichen Vorteil.
      Mal schauen was dann beim M2 Pro und M2 Max kommt.

      • @Franz, weil dein Kommentar so gut ist, schreibe ich dir. Einige über dir, kann ich nicht ernst nehmen. Du hast recht, aber wegen 10 oder 15% ist mir ein Umstieg es nicht wert. Ich hab mein Gerät so gut eingestellt und benutze es. Auch werde ich mit meinem M1 Air nicht auf das neue System wechseln. Ich mag ausgereifte und funktionierende Dinge. Ich habe für mich, ganz individuell gelernt, damit einen guten Weg zu finden. Ich selber Schneide keine Videos, aber mein Cutter, der ist jetzt schon begeistert. Aber selbst für den ist es nun nicht so schlimm, ob es 1 oder 5 Minuten weniger dauert. Es ist jetzt bereits fast alles Butter weich.

        Ich selber bin auf das darauf folgende Jahr besonders gespannt. Dies ist eine Nötig an mein Zukünftiges ich. Ich kann dir aus 24 Jahre Apple Erfahrung sagen, dass erst ab der 3ten Generation, die Dinger wirklich sehr gut sind. Ausgereift, besonders Produktiv, etc.. Deswegen kaufe ich gerne, immer die 3GEN. Eventuell, wird man da schon ordentlich Zocken können, wer weiß. Genau so etwas, meine ich. Da wird noch ne Menge gehen.

        Wenn es um die Reine Kraft geht, stimmt, eine CPU Upgrade. Aber noch, sind mir die Änderungen, MagSave hab ich über so ein LadeKabel Magnet gemacht. Und ich hab eh so ne USB Erweiterung. Also nur die 100 extra Helligkeit wäre nice. Die ist wirklich zu wenig (für mich) auf dem Air.

        Danke für deinen Kommentar. Ich hab mich sehr gefreut.

        • @Paul: Du hast schon Recht. Das MacBook Air M1 basiert ja auf einem bewärten Hardware-Design wo sämtliche Kinderkrankheiten wie z.B. die Butterfly-Tastatur ausgemerzt wurden. Daran hatte ich so nicht gedacht.
          Mit dem neuen Air gibt es halt wieder eine Reihe an potentiellen Gefahrenquellen.

          Und klar der Mehrwert zwischen M1 und M2 wird gering sein. Hoffe aber dennoch, dass er spürbar sein wird. Wäre ja wichtig für die zukünftige Entwicklung von Apple Silicon.

  4. Die spannendste Frage ist doch: Wird mein bestelltes M1 Max MacBook noch vorher geliefert 😉

    Grüße,
    Sebastian

    • bei mir waren es 14 Wochen – 1 Woche davon Transport und das war direkt als es erscheint – aktuell sieht es ja noch schlimmer aus.
      Kleiner Tip: wenn das Teil Ärger macht – bei mir dauernde Systemcrash mit Reboot – bringe es nicht zum Support sonder schicke das sofort zurück.

      Und ich traue mich immer noch nicht, MacOS 12.2 upzudaten auf die aktuelle Version, weil Apple nicht in der Lage ist, mal eine Statement zu liefern, ob das nach Logicboard-Tausch gefahrlos möglich ist oder das Gerät geschrottet wird und zum Support muss.

      • Hast du ein Backup eingespielt? Würde ein Apple Silicon Gerät immer neu aufsetzen um da keine Altlasten mitzuziehen und am Ende Bugs zu generieren, die kein Apple Entwickler vorsehen kann bzw. fixen wird.

  5. Hoffentlich nicht.
    Hatte gehofft, dass sich mit Apple Silicon endlich mal ein gleichmäßiger Release-Zeitraum Einklang findet, statt weiterhin so ein Durcheinander mit mal 18 Monaten, dann mal 12 usw…

  6. Liebe Community,

    ich möchte ein Macbook Pro 16 Zoll kaufen. Online bei Apple muss ich dafür ca. 3-4 Wochen warten, was mir nicht gefällt. Nun habe ich gesehen, dass etliche Händler, wie Amazon, Saturn etc. das Macbook sofort lieferbar haben und zudem das Modell noch günstiger ist. Das finde ich natürlich super!
    Was mich hadern lässt: Ist das Macbook -bedingt durch die längere Lieferzeit bei Apple- neuer! in Bezug auf die Hardware Komponenten im Vergleich zu der Händlerware? Der Händler könnte die Ware ja theoretisch seit letztem Jahr im Bestand haben und Apple könnte direkt ab Werk liefern? Oder sehe ich das zu abstrakt? Danke für alle Tipps!

    Grüße, Dan

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