App-Anpassungen: Google bemerkt, dass es Foldables und Tablets gibt
Google hat auf der Entwicklerkonferenz Google I/O sein erstes faltbares Gerät, das Pixel Fold, vorgestellt. Während das Gerät selbst im Laufe des Sommers auf den Markt kommen wird, arbeitet das Unternehmen mit Unternehmen wie Microsoft, Zoom, Netflix und Amazon zusammen, um einige der beliebten Apps an das Pixel Fold anzupassen, so Google. Spannend, dass das erst jetzt so richtig passieren wird, denn Foldables sind so neu ja nun nicht mehr – auch wenn man wohl von einer Nische sprechen muss. Mehr als 50 Google-Apps sollen aktualisiert wurden, um den größeren Bildschirm optimal zu nutzen. Man habe auch mit vielen Entwicklern von Apps wie Calm, Candy Crush Soda Saga und Peloton zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass die Apps großartig aussehen und einfach zu bedienen sind. Google hat auch 5 Beispiele an Apps mitgegeben, die wir euch hier einmal zeigen wollen.
Google Kalender:
YouTube Music:
Calm:
Candy Crush:
Peloton:
Diese App-Updates werden in den nächsten Wochen eingeführt. Nutzer können diese und andere Apps für ihre Tablets und faltbaren Telefone im Google Play Store finden, der ebenfalls aktualisiert wurde.
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Warum müssen die Entwickler das extra anpassen?
Wäre es nicht an der Zeit, dass die Apps dynamisch auf unterschiedliche Displaygrößen reagieren können, ohne dass die Entwickler zig Layout entwerfen müssen und jede Gerät extra anpassen?
Man merkt leider bei vielen Konstellationen, dass sich die Apps schwer tun. So gibt oft fälschlicherweise ein Smartphone Layout auf großen Displays wie bei TV und Tablet oder aber ein Tablet Layout auf einem Smartphone mit hoher DPI (macht es leider manchmal unmöglich bedienbar)
@ Heinrich
Leider ist es unter Android immer noch ein Krampf nutze seit 2016 Android auf dem Tablet aber echt furchtbar wenn mann sieht wie weit Apple da mit iPad OS voraus ist.
Bei Android kann man schon alles dynamisch gestalten. Nur die Entwickler optimieren nur auf die verbreiten Formate, wenn sie nicht nur die iOS-App via Copy und Paste nachbauen.
Warum? Weil die Entwickler nun einmal die verschiedenen Formate berücksichtigen müssen. Entweder, indem das Layout insgesamt dynamisch ist oder eben in dem sie für verschiedene Auflösungen und Bildschirmverhältnisse eigene Layouts in den Apps zur Verfügung stellen.
Ist auch kein Android-eigenes Ding. Auch bei Apple gibt es das durchaus, dass ein Entwickler auf die Idee kommt, seine für das iPhone angepasste App auch für das iPad freizugeben.
Ergebnis: Wenn es gut läuft, wird halt die komplette Anzeige auf dem iPad „gestreckt“ und man sieht einfach mehr (und sehr viel Leerfläche) oder aber, man hat einen iPhone-kleinen Ausschnitt und ringsherum schwarzen Rand…
Ist halt nicht anders wie bspw. bei einer Webseite. Wenn ich da nicht mitdenke, dann sieht die Seite halt auf dem Handy genauso aus wie auf dem Rechner. Nur mit dem Unterschied, dass ich auf dem Handy dann halt ständig rumwischen muss, weil der Bildschirm kleiner ist 🙂
Google müsste die App Entwickler nur dazu zwingen ihre APPs für Tablets anzupassen, wenn sie sie für Tablets freigeben wollen, macht doch Apple nicht anders?