Anker: Neues Gehäuse für SSDs und „kuschelweiches“ USB-C-auf-Lightning-Ladekabel
Der Zubehör-Hersteller Anker hat zwei neue Hardware-Komponenten in Deutschland an den Start gebracht. Auf der einen Seite hat man ein ziemlich kompaktes Gehäuse für SSDs im Angebot, jenes hört auf den Namen „Anker PowerExpand M.2 NVMe und SATA SSD Adapter, USB 3.1 Gen2 10Gbps“ und ist kompatibel mit USB-C und Thunderbolt 3. Verbaut werden können M.2 NVMe/SATA SSDs, nicht kompatible Speicher (B Key) listet man auf der Amazon-Seite auf. Mit knapp 36 Euro auch gar nicht mal so teuer, und in Verbund mit einer günstig geschossenen SSD vielleicht ganz interessant für den einen oder anderen.
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Auf der anderen Seite möchte man auch Kabel an den Mann bringen, 25.000 Biegungen sollen die neuen USB-C-auf-Lightning-Lösungen mitmachen. Das Anker Powerline III Flow ist in 5 Farben und 2 Längen erhältlich. 15,99 Euro werden fällig für 90 cm, 17,99 Euro, wenn man 1,80 m Kabellänge möchte. Anker setzt für die Ummantelung auf Silikagel, bleibt zu hoffen, dass dies nicht nach ein paar Jahren aufweicht, vielleicht kennt dies der eine oder andere noch von kabelgebundenen Tastaturen oder Mäusen – deren Anschlusskabel wurden manchmal bei bestimmten genutzten Materialien auch „matschig“.
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Thunderbolt ist hier ja irgendwie Marketing-Sprech. Das Gehäuse kann nur USB, aber da der TB3-Port am Notebook im Zweifelsfall auf USB zurückfällt, wird das Gehäuse auch daran funktionieren. Nur ist das nicht die Leistung des Gehäuses und hat eigentlich mit Thunderbolt bei diesem Produkt nix zu tun.
Ansonsten ist es durchaus schick, genauso wie die Kabel! Mit den bisherigen Kabeln von Anker bin ich durchaus zufrieden, und am Ende sind Kabel halt auch Verschleißteile…
Wieso sollte Thunderbolt hier Marketing sein? Über den Anschluss sollte man auch PCI-Express-Anbindung schaffen, was für eine NVMe nicht unwichtig ist. Es kommt halt immer auf den verbauten Controller an.
Es steht sogar im Titel dass es „nur“ USB ist: „USB 3.1 Gen2 10Gbps, kompatibel mit …“
Ich bin mal auf die ersten Speedtests des Gehäuses gespannt oftmals sind diese dann ja doch etwas langsamer.
Zum Kabel: da Anker eine lebenslange Garantie bereits auf die Powerline II-Dinger gibt (hab ich bereits 2x genutzt), benötige ich nicht unbedingt was Teureres.
Gibt es eigentlich einen Grund, wieso Apple immer noch am veralteten Lightning festhält?
also veralteter Standard hin oder her, aber bei den ganzen USB-C Kabeln bzw. den Steckern, die mir bisher begegnet sind war keines vom Stecker her so langlebig bzw. was den Halt betrifft fest sitzend wie Lightning. Ehrlich gesagt bin ich was das angeht froh, dass das iPhone noch Lightning hat. Der Stecker sitzt immer fest und zuverlässig. Und wenn das iPhone mal den Boden aufsucht besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, wenn man das Kabel noch greift, dass es dran bleibt oder durch den festen Sitz des Steckers gut abgefedert wird.
USB-C der Stecker ist an sich eine nette Idee, endlich die Stecker nicht mehr 3 mal stecken bsi die endlich passen usw. aber dieser Clusterf*** welches Kabel wie geschirmt ist, wofür geeignet ist und wie lang sein darf nervt einfach nur. Es ist maximal für den nicht IT-versierten verwirrend warum jetzt das 3m Kabel nicht an der Docking-Station funktioniert und warum das MacBook an dem einen 100W Charger nur mit 60W läd und so weiter.
Und dann kommt es hin und wieder vor, dass dieser Pinn in der Mitte aus welchen Gründen auch immer abbricht oder das Kabel 0,5mm nicht richtig drin sitzt bzw. bei der kleinsten Bewegung den Kontakt verliert. Die Idee war wirklich gut, aber die Umsetzung des Standards und der Versuch alles zu vereinfachen sind meiner Meinung nach einfach nur mangelhaft.
Meine Erfahrung ist so, dass die Anschlüsse von Lightning nach einiger Zeit kaputt gehen und die eingebauten Federn nicht mehr greifen. Dort fangen sich besonders häufig auch viele Fusseln, die das Einstecken erschweren/verhindern.
Quatsch!
Ich habe ein Oneplus 3 als täglichen Begleiter.
Die USB-C Verbindung sitzt 1a und das Telefon ist 4,5 Jahre alt.
Das Kabel selber ist auch gut in Schuss.
Eine nicht ganz so altes Mate 20 Pro hat mit dem Kabel und dem Stecker ebenfalls keine Probleme.
Bei den Verwirrenden Bezeichnungen und Watt Zahlen kann ich allerdings nur zustimmen.
Lenovo Laptop auch mit USB-C (laden und Daten) keine Probleme.
Nintendo Switch und Anker Zubehör alles ohne Probleme.
Selbst untereinander getauscht sind es sichere Verbindungen.
Ein zu Boden fallendes Telefon am Kabel zu halten und dann die Steckverbindung bemängeln… Naja.
Von der rein mechanischen Betrachtung her hat er ja Recht. Lightning ist letztlich der „einfacher“ konstruierte Port und dazu etwas kleiner. Beim Einstecken „ploppt er etwas besser rein“. Ich hätte mich gefreut, wenn Lightning der universelle Anschluss geworden wäre. Ist er leider nicht geworden und von daher ist es ne Frechheit, dass Apple seine Geräte nicht allesamt schon seit Jahren mit USB C ausstattet.
Ich vermute, weil die keine Lust haben erst auf USB-C zu wechseln um dann in Kürze auf aufladen per Kabel komplett verzichten.
Danke. Ich hab mich zu Magsafe nicht viel informiert, ist es denn wahrscheinlich, dass Apple ganz auf den ANschluss verzichten wird?
Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass Lightning stirbt. Die Frage ist nur wann, viele vermuten schon mit der nächsten iPhone-Generation. Maittane hat also vermutlich recht, was leider auch heißt, dass wir kein USB-C bei einem iPhone sehen werden. Weitere Quellen dafür sind diverse Tech-Youtuber und Twitter-Accounts.
Das aktuellste Video, was ich dazu gesehen habe: https://www.youtube.com/watch?v=_Zp9gJqTJns
Danke für die Infos!
Kabellos laden macht meinem Kenntnisstand zu Folge aktuell noch wenig Sinn da noch deutlich länger dauert als per Kabel um zudem der Verlust an Wärmeleistung sehr hoch ist.
Lizenzen, an jedem Kabel verdient Apple durch die Freigabe und die Zertifizierung für die DRM-Chips mit.
Okay, danke. Könnte man nicht einfach zertifizierte Apple USB-C Kabel herausbringen, damit Apple weiterhin glücklich ist?
Was er schreibt ist kalter Kaffee, das war vor 15 Jahren beim iPod-Zubehör so. Heutzutage gibt es zwei verschiedene MFi-Lizenzen: Development und Manufacturing. Die kommen mit teils unterschiedlichen Anforderungen. Als Werk muss man zBsp bestimmtes Testequipment stehen haben. Als Developer muss man die Specs der Geräte kennen. Ganz simples Beispiel, elektrisch sollte das Zubehör nicht so entworfen sein dass es den Lade-IC durchschmort.
Hier kannst du mal kurz überfliegen: https://medium.com/@repair.dude/stop-buying-cheap-iphone-chargers-831b1626b94e
Oder wenn du mehr Zeit hast: https://www.youtube.com/watch?v=dT7Ds6X9WXU&t=20
Nice danke.
Weil Tim Cook eben auch eher männliche Stecker mag als weibliche…
Och.
Da scheint mir bei dem Kabel etwas bei der Übersetzung durcheinander gekommen zu sein. Silica Gel ist Kieselgel, diese kleinen Perlen, die zum Trocknen im Beutel bei vielen Elektrogeräte beiliegen. Vielleicht ist die Isolierung aus Silikon, allerdings ist das zwar weich, dafür mechanisch nicht so widerstandsfähig. Softtouch-Oberflächen sind eigentlich Thermoplastische Elastomere (TPE), die werden klebrig, wenn die Weichmacher darin sich mit dem Dreck auf der Oberfläche verbinden. Wasauchimmer.