Anbox Cloud: Canonical stellt Container-Plattform mit Android vor
Canonical sollte vielen ein Begriff sein, denn der Linux-Distributor ist schon lange Sponsor von Ubuntu und bietet auch diverse Varianten des Betriebssystems an. Nun stellt das britische Unternehmen die Anbox Cloud vor. Dabei handelt es sich um eine Container-Plattform, die Android als Betriebssystem nutzt.
Entwickler können Anbox Cloud nutzen, um Apps und Spiele vom Smartphone auf die Cloud auszulagern und dort laufen zu lassen. Das Endgerät streamt die Lösung dann nur noch und hat nicht mit der Last zu kämpfen. Der Vorteil ist, dass man die Plattform als SaaS (Software as a Service) pflegen kann und zumindest keine umfangreichen gerätespezifischen Anpassungen vornehmen muss. Das Ganze kann sowohl für Unternehmen als auch für den Privatkundenmarkt von großem Interesse sein. Canonical stellt sich beispielsweise Spielestreaming-Dienste vor, die auf deren Plattform laufen.
“Driven by emerging 5G networks and edge computing, millions of users will benefit from access to ultra-rich, on-demand Android applications on a platform of their choice,”… “Enterprises are now empowered to deliver high performance, high density computing to any device remotely, with reduced power consumption and in an economical manner.” – Stephan Fabel, Director of Product bei Canonical
Die Anbox Cloud kann sowohl in der Public Cloud (AWS, Azure, Google und Co.) oder auch im eigenen Rechenzentrum – in der Private Cloud – betrieben werden.
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.