Amazon: Versandtaschen, Umschläge und Kartons in ganz Europa sind jetzt zu 100 % recycelbar
Wenn es um die »guten« Dinge geht, dann trommeln die Unternehmen natürlich immer. So auch Amazon. Die haben heute bekannt gegeben, dass alle Lieferverpackungen in Europa – die Kartons, Beutel und Umschläge, die man für den Transport der Produkte zu den Kunden benötigt – jetzt recycelbar sind. Dazu gehören Artikel, die von Amazon und Drittanbietern verkauft werden, die Versand durch Amazon (FBA) nutzen. Im vergangenen Jahr habe man die Anzahl der ohne zusätzliche Verpackung versendeten Produkte in Europa um mehr als 50 % gesteigert. Durch diese gemeinsamen Initiativen konnte man seit 2019 schätzungsweise mehr als eine Milliarde Einweg-Plastikversandtüten aus dem europäischen Vertriebsnetz vermeiden. Amazon hat bereits Ende 2022 in seinen eigenen Vertriebsnetzen in Europa aufgehört, Produkte in Einweg-Plastikversandbeuteln zu verpacken.
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Problem ist nur, dass die Verpackungen in den letzten 2 Jahren, oft so dünn sind, dass sie halb offen ankommen. Und bei Büchern sind immer die Ecken kaputt. Ich bestelle Bücher in den letzten Wochen nur noch bei anderen Anbietern, die besser verpacken.
Bücher kannst du alternativ auch bei https://buch7.de/ bestellen. Dank Buchpreisbindung nicht teuer, dafür gut verpackt und es werden 75% des Erlöses gespendet 🙂 Ich bestelle mittlerweile nur noch da.
Mir gefällt das auch nicht. Ich habe gestern einen Gürtel von Amazon zugestellt bekommen, der erst gar nicht verpackt war. Wenn der Artikel noch einen Umkarton gehabt hätte, ok. In diesem Fall wurde einfach auf den losen Gürtel der Versandaufkleber geklebt und mir so zugestellt.
Wenn der Ökoversandhändler „Grüne Bohne“ seine Artikel so versenden würde, dann würden wahrscheinlich alle jubeln. Der kapitalistische Versandhändler Amazon macht Gewinn, wenn er Artikel ohne Verpackung verschickt. Da muss man sich einfach drüber aufregen. (-‸ლ)
Ah, Mr. T, der von Amazon für diesen Blog zuständige Verteidiger hat wieder gesprochen. Beantworte doch nur eine Frage: Sind die Preis für die Produkte oder Amazon Prime durch die Einsparungen im Verpackungsbereich für die Kunden günstiger geworden? Nein, also doch nur Maßnahmen zur Gewinnsteigerung. Unglaublich und ich dachte nach Deinem Kommentar schon, dass Amazin eine Hilfsorganisation wäre.
Wenn Amazon seine Versandaufkleber bei mir direkt auf Produkte kleben würde, dann würde ich das entweder gar nicht annehmen oder direkt zurückschicken. Am besten den Versandaufkleber schön auf einen Wollpullover kleben, dann hat man nach Entfernen des Aufklebers gleich ein Designereinzelstück in der Hand.
Ich muss mittlerweile bei einzelnen Bestellungen bei Amazon immer „als Geschenk versenden“ angeben, ansonsten verschickt Amazon alles ohne Umverpackung. Das Versenden ohne Umverpackung führt bei mir häufig dazu, dass der Artikel beschädigt wird, die Post teilweise den Artikel neu verpackt und man die Beschädigung teilweise erst nicht erkennt und man dann mit dem Amazon-Support immer chatten muss. Extrem nervig,
Trotz teilweise abenteuerlicher Verpackung und der Vorliebe der Amazon Fahrer spät Nachts Pakete irgendwo im Regen stehen zu lassen, hat mich bisher noch jede Ware unbeschädigt erreicht.
Die Fahrer sind nicht zu beneiden, wo sie doch nicht besonders gut bezahlt werden. Die späteste Zustellung bei mir war mal 21:00 Uhr, ich fand das schrecklich
Was hat denn dir Uhrzeit 21:00 Uhr mit schrecklich sein zu tun? Für die Fahrer gilt ganz normal das Arbeitzeitgesetz wie woanders auch. Ich arbeite auch ab und zu bis 22:00 Uhr. Dafür fängt man später an und kann vormittags was erledigen.
„Die späteste Zustellung bei mir war mal 21:00 Uhr, ich fand das schrecklich.“
Das ist nur dann ein Problem, wenn die maximale Arbeitszeit überschritten war. Dass Supermärkte noch offen haben (okay, nicht in Bayern), Tankstellen, Kinos, Imbisse, etc stört doch auch kaum jemanden.
Was ist mit Besprechungen um 16:0? Hatte ich gestern, auch nur grummelnd akzeptiert, weil zu spät.
Umweltschonende Verpackung oder der Verzicht auf Umverpackung ist ja grundsätzlich der richtige Weg. Soweit sinnvoll. Wenn aber Waren unvollständig im offenen Zipbeutel oder mit Dellen und abgeschlagenen Ecken in aufgerissenen Papiertüten ankommen, dann sorgt das bei mir nur für Unzufriedenheit und hoher Retourenquote. Vielleicht wäre ja der Umgang mit Retouren und die hohe Zahl an Einzelauslieferungen der bessere Habel, einen Beitrag für die Umwelt zu leisten?