Amazon fördert nachhaltige Start-ups über den Sustainability Accelerator
von André Westphal | Ein Kommentar
Amazon will nach eigenen Angaben über sein Förderprogramm Amazon Sustainability Accelerator verstärkt nachhaltige Start-ups fördern. Bewerbungen seien ab sofort möglich. Dabei geht es um junge Unternehmen aus vier Kategorien: Konsumgüter, Kreislaufwirtschaft, Gebäudelösungen und Verpackungen. Seit seinem Start im Jahr 2022 habe der Accelerator laut Amazon über 25 europäische Start-ups unterstützt, davon 12 mit Sitz in Deutschland. Diese hätten ihren Umsatz um 700 % gesteigert und über 18 Millionen Euro an Investitionen eingesammelt.
In diesem Jahr findet das Förderprogramm zum dritten Mal statt, durchgeführt in Zusammenarbeit mit EIT Climate-KIC, einer Agentur für klimafreundliche Innovationen, und der Innovations- und Strategieberatung Founders Intelligence, die zur Unternehmensberatung Accenture gehört. Die teilnehmenden Unternehmen erhalten ein Stipendium sowie Gutschriften für die Nutzung der Cloud-Dienste von Amazon Web Services (AWS). Bewerbungen für Start-ups mit den Schwerpunkten Kreislaufwirtschaft, Gebäudelösungen und Verpackungen sind bis zum 5. April 2024 möglich – Bewerber mit dem Schwerpunkt Konsumgüter haben Zeit bis zum 31. Juli 2024. Die Start-ups können sich hier online bewerben: Amazon Sustainability Accelerator.
Letzten Endes präsentiert sich Amazon hier nach außen hin natürlich als großen Wohltäter für mehr Klimaschutz, am Ende geht es aber natürlich auch stark um Imagepflege und darum, seine Fühler nach Start-ups auszustrecken, die im eigenen Sinne arbeiten und an Amazon gebunden werden können.
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Sie könnten auch mich, den Kunden, accelerieren, indem sie einfach die jährliche Prime-Gebühr etwas senken und diesen Quatsch dafür lassen.