Amazon Fire TV Cube: Ein erster Blick
Amazon hat den neuen Amazon Fire TV Cube in Deutschland an den Start gebracht. Ein Würfel, der euch die Fernbedienung vergessen lassen möchte. Der Fire TV Cube ist nicht mehr nur Abspieler, sondern unter Umständen zentrales Element in eurem Heim. Ich denke, dass ich die grundsätzlichen Funktionen eines Fire TV hier niemanden mehr erklären muss. Anklemmen, einrichten – Prime Video und zig andere Sachen streamen. Das funktioniert mit dem Cube auch super – muss man natürlich bedenken, dass man für 4K und Co auch den entsprechenden TV benötigt.
Der Fire TV Cube hat nun einen schnelleren Hexacore-Prozessor, der doppelt so leistungsstark ist wie der, der in der ersten Generation des Geräts ausgeliefert wurde, so Amazon. Der Amazon Fire TV Cube bietet direkten Zugriff auf Dolby Vision und 4K-Ultra-HD-Inhalte, mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde (ebenso Dolby Vision, HDR und HDR 10+ & Dolby Atmos).
Neben den Receivern (Sat / Kabel) lassen sich auch TV-Geräte als solches und Sound-Receiver / Sound-Bars steuern. Zu diesem Zweck wird am Cube ein Infrarotsender angebracht, der dann die von euch festgelegten Geräte schaltet. Quasi: „Alexa, schalte auf ZDF Info“ oder eben auch: „Alexa, schalte den Fernseher aus“. Und damit ist schon eine weitere Besonderheit genannt: Der Amazon Fire TV Cube hat Alexa unter der Haube, entsprechende Mikrofone und eben einen Lautsprecher.
Was ist in der Box? Der Cube, ein LAN-Adapter (wobei das Gerät auch im WLAN genutzt werden kann, ein Netzteil, die Fernbedienung nebst Batterien sowie der Infrarot-Sender am Kabel zum Umschalten der anderen Geräte. Dazu das kleine Handbuch.
Für einen ersten Blick habe ich den Fire TV Cube in mein Zuhause eingebunden. Kein Hexenwerk, ich beschreibe meine Erfahrungen mal. Meine Ausgangslage: TV-Gerät mit Sonos-Playbar, Sky-Receiver – und vorhanden, aber nicht relevant für den ersten Blick: Switch, PS4 und Apple TV 4K noch dran.
Der Amazon Fire TV Cube wurde an einem freien HDMI-Anschluss sowie an die Energieversorgung angeschlossen. Dazu eben der Infrarotsender, der eine ausreichende Kabellänge hat, sodass man alles auf dem TV-Schrank erreichen kann. Auf so Dingern lagert ja unter Umständen viel an Technik (hier zusätzlich noch der Google Wifi und ein Hue-Hub).
Nach dem Anschalten bekommt man den üblichen Anmeldevorgang zu sehen, der sich erst hinterher von anderen Fire-TV-Geräten unterscheidet. Hier kann man nämlich den TV und etwaige Receiver einbinden. Um die Geräte anzulernen, wird der Typ über die Fernbedienung erkannt, bzw. die Fernbedienung als solches. Der Cube leitet euch sprachgestützt durch den Prozess. Ganz easy, Alexa sagt alles an. Drücke diesen Knopf, drücke jenen Knopf. Nach ein paar Minuten war das Ganze eingerichtet. TV, Soundbar und mein Sky-Receiver. Cool.
Nun stand ich also da und konnte Sprachbefehle nutzen. „TV an“. „TV aus“. „Lauter“. „Leiser“. „Kanal 10“. Oder „Schalte auf ZDF“. Wer seine Fernbedienung zur Hand hat und die Kanäle kennt, der ist flotter. Bei mir ist es so: Schaue ich lineares TV, was neben der Arbeit abends auf der Couch schon mal sein kann, als Nebenberieselung, dann schalte ich selber eigentlich gar keinen Sender ein – sondern schaue erst einmal über das Interface des Receivers nach, was denn überhaupt läuft. Ich würde also dahingehend nicht sagen: „Schalte ZDF“ ein oder so.
Noch ein paar mögliche Befehle:
Davon ab – mir fiel etwas nerviges auf und ich hoffe, dass ich da einen Dreh reinbekomme. Der Sky-Receiver, bzw. sein Programm-Setup am Cube wird über die Eingabe der Postleitzahl erledigt. Der Fire TV Cube weiß also: „Auf diesen Kanal muss ich schalten, wenn der Kunde sagt: Schalte auf Sender XYZ“. Der Cube weiß aber nicht, dass ich mir Sender umbelegt habe, da ich mit der Voreinstellung nicht zufrieden war. Ihr kennt das vielleicht. Schrott legt man weiter nach hinten.
Bedeutet, dass in der Senderliste Sender auf anderen Plätzen zu finden sind, wo der Cube sie nicht findet. Das hat zur Folge, dass ich bei Ansage von manchen Sendern woanders lande. Ich sage: „Schalte auf ZDFinfo“ – und lande auf RTL Nitro HD. Der Sohn möchte auf Boomerang umschalten, landet aber wo ganz anders. Was fehlerfrei funktioniert: Die Ansage eines Senders über eine Nummer. Sagt der Sohn also: „Schalte auf Kanal 500“, dann landet er bei Boomerang. Da muss ich mal schauen, ob es später die Option gibt, irgendetwas zu modifizieren, in den Einstellungen kann ich derzeit nichts ändern – selbst das erneute Abrufen einer Senderliste wird mit einem Fehler quittiert.
Spannender ist es da sicherlich für jene, die TV generell über das Internet schauen, da gibt es ja steuerungstechnisch sicherlich Vorteile. Wichtig hierbei: Die In-App-Sprachsteuerung für ARD, ProSieben, waipu.tv, Zattoo und ZDF folgt im Laufe des Jahres. Die einzelnen Apps unterstützen die Sprachsteuerung in unterschiedlichem Umfang.
Eine Sache, die per Sprache definitiv schneller geht, ist das direkte Starten von Inhalten von Streamingdiensten wie Netflix und Prime Video. Der Fernseher ist aus, der Nutzer sagt „Spiele Good Omens“, TV, Soundbar etc. gehen an, Good Omens läuft an der Stelle weiter, an der man zuletzt aufgehört hat. Ich denke, mehrere Schritte mit einem Befehl zu erledigen ist die Geschichte, bei der Sprache wirklich Sinn ergibt. Für viele Basics mag die Fernbedienung in der Tat besser geeignet sein. Auch hierbei ist zu bedenken: Kommt immer auf den Einzelfall an. Beispiel bei mir: Auf Netflix „Better than us“ angehabt und zwischenzeitlich mal pausieren müssen. Komme später ins Wohnzimmer und der Bildschirmschoner des Fire TV ist an. Hab keinen Dreh mehr reinbekommen, die Folge auf Netflix fortzusetzen, musste also zur Fernbedienung greifen.
Ich nutze gerne smarte Assistenten, wenn sie Dinge erleichtern, das ist manchmal aber eben nicht der Fall. Ich habe wirklich versucht, mich darauf einzulassen – aber wenn eine Aufgabe mit einem Werkzeug, welches ich besitze, schneller geht als anders, dann nutze ich halt mein Werkzeug. Sprich: Die Fernbedienung.
Sprachbefehle können falsch verstanden werden, Dinge ausgeführt werden, die man vielleicht nicht will – alles dauert irgendwie länger als mit einer Fernbedienung. Ja, natürlich: Wenn man sich eingeschossen hat und weiß, wie man welche Kanäle aufzurufen hat, dann ist das toll. Ideal auch bei körperlichen Einschränkungen – aber momentan eher weniger für mich – oder ich brauche da längere Zeit zur Eingewöhnung. Ansonsten ist es natürlich nett alles steuern zu können und das geschieht auch recht flott, egal welchen Inhalt ich da gewählt habe. 99 Euro wäre eine Ansage für den Fire TV Cube gewesen, da sehe ich ihn.
[asa]B07MK5JWGN[/asa]Der Amazon Fire TV Cube kostet 120 Euro. Falls ihr euch einen angeschafft habt, würden sich sicherlich andere Leser und auch ich über eure Meinung zum Gerät freuen. Nutzt dafür einfach die Kommentarfunktion in unserem Blog.
Hallo,
Danke für den Test. Was Du freundlicherweise noch testen könntest: hat es Amazon jetzt endlich geschafft, dass automatisch auf die Frameraten des Content umgeschaltet wird oder ist es weiterhin so, dass alles auf 50p oder 60p umgerechnet wird, mit dem entsprechenden Ruckeln?
Bitte einfach mal sowohl bei Amazon als auch bei Netflix (!) und in einer Mediathek jeweils 24fps, 50fps (deutsche TV-Serie) und 60fps (viele ältere amerikanische Filme oder Serien) abspielen und schauen, ob das dann auch so beim TV ankommt oder der TV bei 50 bzw. 60 (je nach Grundeinstellung) stehenbleibt… Danke!
Der Fire TV Stick 4K kann die Bildwiederholrate bereits automatisch anpassen. Das funktioniert bei mir auch super.
Da gehe ich dann doch mal von aus, dass der Cube das auch kann.
Gut zu wissen, danke – Nachfrage: auch bei Netflix und bei den Mediatheken?
Nein, nur bei Content direkt von Amazon. Also beim 4k Stick, keine Ahnung wie es beim neuen Cube ist, der hat ja ein neueres FireTV OS.
Diese Frage wollte ich auch eben stellen, danke für das vorwegnehmen, hoffe uns wird geholfen 🙂
Wobei ich leider keine große Hoffnung habe, dass es sich anders, als beim normalen FireTV Stick verhält. Software dürfte ja bis auf Anpassungen die gleiche sein.
Kann man mittlerweile in den Einstellungen aktivieren. FrameRate Switching. Funktioniert zumindest bei Amazon Inhalten gut. Bei Netflix bin ich mir gerade nicht sicher.
Das Beste an diesem Artikel ist defintiv Hogwarts!
Oha hier ist ein AMLogic S922 verbaut stat dem S905 im Vorgänger. Da wird die Performance (rein vom SoC) wohl doch wesentlich besser sein als „doppelt“. Für die gebotene Hardware ist das ja schon fast ein Schnäppchen.
Für den einen oder anderen Bastelwastel vielleicht interessant: Der Cube blockiert teilweise Apps per Sideload. Man kann zwar Anwendungen in die Liste der unbekannten Quellen aufnehmen die weitere Apps installieren können, wie z.B. Total Commander, ES File Explorer oder Downloader aus dem Store, aber Apps die man bereits per Sideload auf den Cube brachte waren nicht in der Lage zusätzliche APKs zu installieren. Apps die man per Sideload auf den Cube bringt tauchen wohl nicht in der Auswahl der unbekannten Quellen auf. Wird nicht viele belasten, aber meine Romflix Installation hat es erst mal verhagelt und erschwert… 😉
Also für mich wäre da vor allem Firestarter wichtig um mit dem Dann Kodi zu installieren/zu aktuallisieren. Geht das beides Problemlos?
Aktualisiert habe ich Kodi (noch) nicht und Firestarter habe ich auch nicht installiert. Aber Kodi zu installieren dauert 3 Minuten und geht ohne Probleme.
Kodi habe ich auf die Schnelle, weil ich den Link einfach parat hatte, per Downloader installiert. Da hatte ich zwar dann die 17.x, habe sie aber per Updater aus dem Kodi Repo direkt auf 18.4 gebracht. Hier kann man dann auch ohne Probleme Plugins installieren, die Block-Probleme treten nur auf wenn eine App eine APK installieren will.
Wie ist eigentlich der Stand bei Firestarter? Habe nur AppStarter v4.0 gefunden, 4 Jahre alt. Oder wurde Firestarter wieder aufgenommen irgendwo?
Das problem habe ich auch gemerkt und habe noch keine lösung gefunden. Hbe auch eine App aus der er mich nichts installieren läst.
„Auf Netflix „Better than us“ angehabt und zwischenzeitlich mal pausieren müssen. Komme später ins Wohnzimmer und der Bildschirmschoner des Fire TV ist an. Hab keinen Dreh mehr reinbekommen, die Folge auf Netflix fortzusetzen, musste also zur Fernbedienung greifen.“
Ich habe zwar nicht den Cube, aber einen „normalen Echo“ mit meinem Fire TV verbunden. Da nutzt es dann einfach „Alexa, Play“ zu sagen. Das geht hier nicht?
FireTV schaltet bei zu langer Pause immer auf seinen eigenen Screensave und verlässt er die aktuelle App (Netflix ist für ihn ja nur ne App). Du musst sogar von Hand erst wieder Netflix aufrufen und dann kannst du die Wiedergabe fortsetzen.
Beim FireTV Stick 4k + Echo reicht trotzdem „Alexa, Play“ oder „Alexa, Wiedergabe“.
Genau, hätte ich vielleicht sagen sollen: den Fire Tv Stick 4K nutze ich auch. Also da geht’s (mit „normalem“ Echo und „Alexa Play“)
Kann man den Ethernet-Adapter vom FireTV nutzen? LAN Port fehlt ja leider wieder. Ich bin da Old School und habe meine Abspiel-Geräte (Apple TV, Receiver, PlayStation und so weiter) lieber per Switch im LAN, IM WLAN tummeln sich schon etliche andere Geräte…
Also beim Cube ist ein Ethernet Adapter im Lieferumfang inbegriffen.
Kann man mit einem Echo Dot von einem anderen Zimmer aus den TV Cube ansteuern und Befehle geben, wie Fernseher ein/aus, umschalten usw.?
Jein. Du kannst den Echo Dot mit dem Fire TV verbinden (Alexa Menü –> Musik, Video –> Fire TV).
Anschalten geht aber nur für den Fire TV, wenn dein Fernseher dann mit angeht, dann geht es. Play/Pause,Suche etc. geht.
Ich Frage mich wie es mit anderen Echos im gleichen Raum funktioniert. Hab im Wohnzimmer ein Echo Stereopaar mit Subwoofer… stören die sich gegenseitig?
Was soll da wie gestört werden?
Dich hört halt immer der „nächste“ Echo…
Also bei mir stört der Cube. Der Cube nimmt jedem befehl als erstes an.
Ernst gemeinte Frage – Ich nutze FireTV 4 Stick plus Harmony Hub – gibt es da noch irgendwas was für den Cube spricht.
Wahrscheinlich nicht.
Ich habe ebenfalls den Fire TV Stick 4K und ein Echo Dot direkt im Wohnzimmer. Ich kann das, was der Cube kann, auch jetzt schon. Mit dem Echo den kompletten Fire Stick steuern.
Der Cube ist wohl eher für diejenigen gedacht, die noch keins dieser Geräte haben, nehme ich mal an.
So ähnlich ist auch mein Setting. Denke auch, dass da der Cube keinen Vorteil bringt.
Der Harmony Hub hat den Vorteil, dass er mehrere IR Sender hat. Das dürfte der Cube nicht können.
Ansonsten ist die Cube Lösung wahrscheinlich die günstigere – wobei der Harmony Hub (mit FB, …) eben noch viel mehr kann. Nur der Harmony Skill könnte mittlerweile mal ein bisschen überarbeitet/erweitert werden. Denke, dass da die Integration des Cubes besser supported wird.
Infrarot fehlt was ein großer Vorteil ist gegenüber deiner Lösung. Und wenn ich mir überlege extra einen zweiten Harmony Hub nur fürs Schlafzimmer kaufen zu müssen für Infrarot, dann scheint doch der Cube eine gute Alternative zu sein.
Ich habe den Cube auch gestern erhalten und bin fast zufrieden.
Ich habe jedoch ein großes Problem mit Netflix und der dortigen Wiedergabe.
Ich habe einen 4K Philips und einer Sonos Beam. Wenn ich über den Cube die Wiedergabe über Netflix starte habe ich eine gestrichelte/gepunktete Schwarze vertikale schmale flackernde Linie, die sich von oben nach unten zieht. Zu sehen ist es z.B. bei Peaky Blinders, Staffel 5 ab Sekunde 32 (Das Intro, wo der graue Himmel gezeigt wird). Es ist generell in allen Filmen von Netflix (UHD und FullHD) so, nicht aber bei den Amazon Filmen auf dem Cube oder über die SmartTV Netflix App direkt. Überall wo es Hell ist, sieht man im zweiten Drittel des Bildschirms diese flackernde Linie.
Kabel hatte ich getauscht, HDMI Anschlüsse auch, den Fernseher hatte ich auch resetted. Heut Abend werde ich nochmal den Cube resetten. Falls das Problem jemand kennt…
https://www.bilder-upload.eu/bild-c20601-1570696813.jpeg.html
Der Preis von 99,99€ wird ja wahrscheinlich zur Cyber Monday Week (dieses Jahr Anfang Dezember) sehr wahrscheinlich angeboten. Dann werde ich ihn auch holen, wenn es bis dahin nicht zu viele negative Kritiken gibt. Die 1. Version hatte ja nicht so positiv abgeschnitten. Mich interessiert es auch, wie gut der Würfel einen auch bei großer Lautstärke versteht, er wird ja in der Regel neben den Fernseher platziert werden.
Allgemein ist es mit Alexa so, dass auch noch drei Jahren eigentlich vieles nur Spielerei ist und ich mich auch nicht allzu selten sogar über die Unfähigkeit der Sprachassistentin aufrege. Wenn ich mich nicht so sehr für den Kram interessieren würde, wäre sie längst rausgeflogen .
Weil ich letztens fragte bezüglich Positionierung des IR Senders. Wo hast du deinen hin getan? Kannst du da evtl. mal ein Foto nachreichen? Weil leider das Teaserbild nicht im Artikel selbst zu sehen ist, wie deine Gerätschaften stehen.
Bei meinem Setup hängt das TV Gerät sehr nah an der Wand. AVR, Bluerayplayer, IP TV Receiver stehen in einer zwar nach vorn offenen Kommode (60 cm Tiefe) darunter. Nur ergibt sich entweder garantiert ein toter Winkel, oder ich müsste den Sender zumindest optisch störend positionieren, um an alle Geräte ein IR Signal senden zu können. Oder ich brauche ein drei Meter langes Kabel, das ich noch unter der Fußleiste verstecken und den Sender schräg neben dem Geraffel auf der Fensterbank „verstecken“ könnte…
Ja, ich bin da so penetrant, weil ich eigentlich nur deswegen überhaupt überlege, den Fire TV ggf. durch den Cube zu ersetzen. Preislich ist das einfacher meiner Finanzministerin zu begründen – immerhin nutzt die den Fire TV – als das ganze teure und coolere Logitech Harmonie-Zeug.
Generell ist es mit Alexa ziemliche Frickelei vernünftige Befehle zu definieren. Läuft bei mir alles über Yonomi und Logitech, dann macht Alexa TV , Shield, X Box, Musik oder Licht an. Kanäle schalten kann sie nicht wirklich, einen Receiver laut – leise schalten auch nicht. Das kann dann vielleicht der Cube über Infrarot. Aber die Konfigurationsorgie bleibt, und wehe das stürzt Mal alles ab. Und Alexa ist häufig schwerhörig, wenn der TV läuft oder Musik an ist.
Die Echo Funktionalität (bspw. einschalten per Sprache) geht mit meinem 10 Jahre alten TV. Das hat mich überrascht. Ansonsten nutze ich es wie mein Fire TV 1 Gen. Netflix, YouTube, Kodi. Funktioniert alles in super Geschwindigkeit.
Was ich noch rauskriegen muss, vielleicht weiß das hier jemand: Wie ich bspw. Musik nur auf meinem normalen Echo hören kann. Aktuell geht bei „Alexa, spiele Musik von XY“ der Fernseher an… Das ist eher suboptimal, wenn ich zum einschlafen Musik hören will.
Das würde mich auch sehr interessieren
Du kannst in einem Raum ein Standardmusikwiedergabegerät auswählen.
Ich habe im Wohnraum zwei Echo Dots, einen 2. Gen und einen 3. Gen.
Der 3. Gen ist der Standardplayer. Das heißt, wenn ich zum 2. Gen „spiele Musik“ sage, wird die Musik auf dem 3. Gen abgespielt.
Dazu musst du einfach mal nachsehen, welches Gerät bei dir in den Raumeinstellungen als Standard definiert ist.
Ich hoffe das kann dir helfen 🙂
@MoshPitches
Das wäre ja genau, was ich suche! Wie/wo genau gebe ich das an? In der App finde ich irgendwie nichts dazu.
Doch, in der App:
Unten rechts auf „Geräte“, dann auf deine Gruppe (z.B. „Wohnzimmer“ – du musst natürlich eine Gruppe habe, sonst erst eine erstellen und da die Echos reinpacken). In der Gruppe ist dann unten der letzte Eintrag „Bevorzugter Lautsprecher“ … Rest sollte klar sein.
Danke! Ich muß das noch daheim testen, aber es klingt schon mal logisch.
Must Du den Cube auf stumm schalten.
@ Mark
Ohne eingeschalteten TV wird Musik und Radio vermutlich nie funktionieren, da auch der integrierte Lautsprecher im Cube bei Musik/Radio deaktiviert wird. Technisch müsste man da die HDMI-CEC-Signale abändern und der Cube müsste dann den integrierten Lautsprecher mit dauernd AN/ON unterstützen?
Hatte testweise mal HDMI-CEC abgeschaltet und der TV wurde bei Musik nicht angeschaltet. Allerdings wurde wie schon beschrieben der integrierten Lautsprecher im Cube deaktiviert.
Danke für die Erfahrungsberichte … dass der Lautsprecher bei Musik abgeschaltet wird, macht das Ding für mich fast schon wieder unattraktiv, hab gehofft, damit sowas wie Fire TV & Echo (Dot) in einem zu haben. Aber mal schauen, wenn dazu mal ein Sonderangebot gibt, probiere ich das sicher mal aus.
@Sven Ich habe wie gesagt noch einen „normalen“ Echo. Mir würde es reichen, irgendwo einzustellen, daß Musik auf dem Echo, alles andere auf dem Cube abgespielt wird. Klar, ich kann das Aktivierungswort ändern, aber vielleicht geht es ja auch anders.
Da meine Alexa (erste Generation) im Wohnzimmer nach Jahren fast taub ist, hätte ich mich auch gefreut, wenn der Cube diese gleich ersetzen kann.
So bringt es finde ich nix.
Hat man Cube und Alexa in einem Raum und man sagt „Alexa, spiele Kinderlieder“ so ist es glück welches Gerät anspringt.
Sehe ich das richtig?
Ich habe das Problem bei meinem Echo Dot so gelöst. Habe einen Klinkenstecker Splitter Adapter, z.B. https://www.amazon.de/dp/B07431YDWM/ in den Dot gesteckt. An einem Ausgang ein Klinkenkabel in den AV-Receiver, an den anderen einen kleinen Minilautsprecher angeschlossen.
Läuft der Receiver wird die Musik über die Anlage ausgegeben. Ist diese aus kommt der Ton aus dem Minilautsprecher. So erhalte ich, trotz ausgeschaltem Dot-Lautsprecher immer Ton.
Der Cube hat aber wohl keinen Klinkenanschluss.
Weiß jemand, ob ich Alexa auf dem Cube auch zur Sprachsteurung von Plex verwenden kann ( starten, Pause, Stoppen, Zurückspulen etc.)?
„Ihr kennt das vielleicht. Schrott legt man weiter nach hinten“
Schrott legt man nicht nach hinten… Schrott löscht man
Wie meinen?
Mal eine Frage bezüglich Alexa.
Ich habe im Wohnzimmer ein Echo Show 1.Gen und Harmony Hub und steuer damit alles was im Wohnzimmer läuft.
Dort nutze ich natürlich auch die Befehle Fernseher an und so.
Was ist aber wenn ich so ein Cube im Schlafzimmer habe und dem dann auch sage Fernseher an? Kombiniert der dann richtig und schaltet nur den im Schlafzimmer an oder muss der TV im Schlafzimmer einen eigenen Namen bekommen?
Danke schon mal 🙂
Wie fühlt er sich im Vergleich mit dem Apple TV4k an ?
Hallo,
kann der Cube jetzt endlich für Amazon Music in Multiroom Gruppe zusammen mit anderen Echos eingebunden werden?
Ist er dann evtl. auch über die MusicApp ansteuerbar (wie die Echos auch)
Das wäre für mich das Killerfeature, dann kann ich mir nämlich endlich die doppelte Amazon-Geräte-Bestückung am AV-Receiver sparen (Fire für Video, Echo für Musik)
Kann ich mit dem Cube die ganz normalen TV Sender per Sprache umschalten. Nutze nur den eingebauten Kabeltuner des Samsung TV
Habe meinen Cube mit meiner Sky-Box verbunden. das klappt prinzipiell ganz gut, bis auf die bereits genannte Tatsache, dass der Cube die Kanalbelegung auf der Sky-Box nicht erkennt. Ich habe festgestellt, dass der Cube meine Umbenennung der Sky-Box von Sattelit auf „Sky“ mitbegommen hat. Allerdings antwortet der Cube immer mit „Cable“, also „Schlate auf cable um“ Hat schon jemand raus, ob und wie man das ändern kann?